Das ist die Krux bei der Angelegenheit, wenn man mit mehreren Mobilen zusammensteht und der Meinung ist, dass man damit sicherer ist.Bips hat geschrieben: Mittwoch 27. Mai 2020, 22:45 Übrigens hat sich kein anderer Wohnmobilist dafür Interessiert, obwohl ich die Jungs noch sehr lautstark zum Teufel gewünscht habe.
Wenn beim Nachbarn eingebrochen wird, denken die meisten erstmal: besser der als ich.
Warum soll ich mich für einen unbekannten Nachbarn in Gefahr begeben?
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Versierte Womoeinbrecher kennen sich aus in der Branche:
wenn mehrere Womo's zu "Auswahl" stehen, nehmen sie sich meist die, von denen bekannt ist, dass sie teuer in der Anschaffung sind...Carthago, N&B, Concord, Pilote etc.
Bei den Leuten ist in der Regel mehr zu holen, als bei Fahrern von selbst umgebauten VW T1, Citroen Wellblech Transporter oder kleinen Billig-Womo's.
Alarmanlagen werden ignoriert, weil so schnell, wie die Einbrecher drin sind, sind sie auch wieder hinaus.
Außerdem, wer interessiert sich schon dafür, wenn irgendwo eine Alarmanlage losgeht? weil, siehe oben: besser der als ich
Wenn sich jemand dummerweise wehrt, bekommt er eins übergezogen oder ein Messer in den Balg, da kennen die Jungs keinen Skrupel.
Deshalb meide ich Stellplätze, die mir nicht so koscher vorkommen, und wenn es sich mal nicht verhindern lässt, lege ich ganz offen und gut sichtbar einen 100 €-Schein auf den Tisch, natürlich bei geschlossenen Rollo's.
Den können sich mögliche Einbrecher nehmen und verschwinden.
Dann bleiben wir unbehelligt...hoffentlich.
Gruß
Nobbi