Gänge ließen sich nicht einlegen
Moderator: Dvorak
Re: Gänge ließen sich nicht einlegen
Hallo Rainer,
Bei einem "richtigen Automaten" sperrt im P Bereich ein Stift oder Klaue im Getriebe die Zahnräder. Das ist aber klein dimensioniert und kann bei Belastung brechen. Deshalb sollte man die Handbremse zum Parken nutzen. Beim PKW auf ebener Strecke geht das auch ohne Handbremse, da nur wenig Belastung auf dieser Sperre liegt. Diese Sperre ist nicht für hohe Belastbarkeit konstruiert.
Würde man das P bei nur 10km/h schalten können, ist das Getriebe Geschichte.
Wenn Du Geräusche von der Hinterachse beim Ausnivellieren der Luftfederung wahrnimmst, sind auch die auf eine Entspannung der Bremse und möglicherweise der Drehstäbe zurückzuführen. Darüber braucht man sich keinerlei Sorgen zu machen, das ist normal.
Gruß
Rufus
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Bei einem "richtigen Automaten" sperrt im P Bereich ein Stift oder Klaue im Getriebe die Zahnräder. Das ist aber klein dimensioniert und kann bei Belastung brechen. Deshalb sollte man die Handbremse zum Parken nutzen. Beim PKW auf ebener Strecke geht das auch ohne Handbremse, da nur wenig Belastung auf dieser Sperre liegt. Diese Sperre ist nicht für hohe Belastbarkeit konstruiert.
Würde man das P bei nur 10km/h schalten können, ist das Getriebe Geschichte.
Wenn Du Geräusche von der Hinterachse beim Ausnivellieren der Luftfederung wahrnimmst, sind auch die auf eine Entspannung der Bremse und möglicherweise der Drehstäbe zurückzuführen. Darüber braucht man sich keinerlei Sorgen zu machen, das ist normal.
Gruß
Rufus
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Re: Gänge ließen sich nicht einlegen
Verspannungen im Getriebe habe ich in 30 Berufsjahren noch nicht gehört. :shock:
Ist schon wieder 1.April?
Gruß
Klaus
Ist schon wieder 1.April?

Gruß
Klaus
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum! 

Re: Gänge ließen sich nicht einlegen
Exhymer,
Wer kann schon beurteilen was Du in Deinen 30 Berufsjahren gehört hast ?
Falls Du was sinnvolles zu dem Thema beitragen kannst wäre es sinnvoll das hier zu posten...
Aber auch für Dich zum Verständnis...
Fahr mit Deinem Auto auf eine Schräge. Mach den Motor aus und lass einen Gang drin. Schon lastet eine Spannung auf dem Getriebe. Das einzige was das Fahrzeug vom Rückrollen hindert ist die Kompression des Motors. Die wird auf den kompletten Antriebsstrang inkl. Getriebe übertragen.
Für mich ist das Thema soweit erledigt [emoji41]
Gruß
Rufus
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Wer kann schon beurteilen was Du in Deinen 30 Berufsjahren gehört hast ?
Falls Du was sinnvolles zu dem Thema beitragen kannst wäre es sinnvoll das hier zu posten...
Aber auch für Dich zum Verständnis...
Fahr mit Deinem Auto auf eine Schräge. Mach den Motor aus und lass einen Gang drin. Schon lastet eine Spannung auf dem Getriebe. Das einzige was das Fahrzeug vom Rückrollen hindert ist die Kompression des Motors. Die wird auf den kompletten Antriebsstrang inkl. Getriebe übertragen.
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Rufus
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Re: Gänge ließen sich nicht einlegen
Ich hatte 2 Jahren etwas ähnliches. Seinerzeit hatte mein Mobil auf meinem Stellplatz fürdvorak hat geschrieben:Kennt einer so etwas oder hat so was schon erlebt? Was könnte das sein?
längere Zeit abgestellt (ist ziemlich schräg) und den Niveauausglich abgeschaltet.
So stand das Teil eben schräg.
Ich konnte dann wohl abfahren (weil der 1. war ja drin) aber
es wurde nicht mehr hochgeschaltet. Nach wenigen KM in Langsamfahrt war
das Problem erledigt und ist auch nie wieder aufgetreten .... auch nicht wenn
ich einige Zeit schräg stand.
- Dvorak
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Re: Gänge ließen sich nicht einlegen
Das Phänomen ist bisher nicht mehr aufgetreten. Ich werde jetzt mal den Fehlerspeicher auslesen und hoffe dann auf eine etwas schlüssigere Antwort. Vielleicht ist bei dem Vorgang etwas hinterlegt worden, wenn nicht, werde ich mal bei Fiat nachfragen und wieder berichten.
Gruß Michael
Gruß Michael
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Re: Gänge ließen sich nicht einlegen
Hättest du in der Fahrschule aufgepasst, hättest du gelernt, dass man bei Schräge die Handbremse anziehen soll.Rufus hat geschrieben:Exhymer,
Wer kann schon beurteilen was Du in Deinen 30 Berufsjahren gehört hast ?
Falls Du was sinnvolles zu dem Thema beitragen kannst wäre es sinnvoll das hier zu posten...
Aber auch für Dich zum Verständnis...
Fahr mit Deinem Auto auf eine Schräge. Mach den Motor aus und lass einen Gang drin. Schon lastet eine Spannung auf dem Getriebe. Das einzige was das Fahrzeug vom Rückrollen hindert ist die Kompression des Motors. Die wird auf den kompletten Antriebsstrang inkl. Getriebe übertragen.
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Rufus
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Diese Last, die beim Parken auf dem Getriebe lastet ist während der Fahrt um ein vielfaches höher wenn du beschleunigst!!!! Und deswegen soll das im Stand schaden nehmen??? Schwachsinnig. Denk mal drüber nach.
Gruß
Klaus
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Re: Gänge ließen sich nicht einlegen
Hallo Rainer,RainerBork hat geschrieben:Wie ist es denn beim Beschleunigen?
Gibt es da keine Verspannungen? Bei 400NM und mehr müssten die Kräfte doch stärker als beim Parken an einer Steigung sein. Mir leuchtet das Ganze nicht ein.
genau das ist der Punkt. Im Stand ist die Belastung wesentlich geringer als beim beschleunigen.
Gruß
Klaus
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Re: Gänge ließen sich nicht einlegen
die Luftfederung von Alko hat keine Drehstäbe und das "Knacken" an der Hinterachse kommt davon,Rufus hat geschrieben:Wenn Du Geräusche von der Hinterachse beim Ausnivellieren der Luftfederung wahrnimmst, sind auch die auf eine Entspannung der Bremse und möglicherweise der Drehstäbe zurückzuführen.
dass das Alko - System versucht zu nivellieren, dazu müssen die Räder sich aber minimal bewegen können.
Wenn die Bremse (Hand- und Fuß) die Räder blockieren, geht das aber nicht und es kommt zu Spannungen im System, die man dadurch verhindern kann, dass man die Bremse kurz löst. Ist ein Konstruktionsfehler des Alko-Systems .... und das wurde mir auf der Messe in Dü auch bestätigt.
Evtl. ist das bei neueren Fahrzeugen ja mittlerweile abgestellt worden.
also ist denke, es liegt daran, dass die längere Schräglage des Fahrzeugs dafür gesorgt hat, dass das relativ dickflüssige Getriebeöl (SAE90 i.d.R) nicht mehr gleichmäßig verteilt ist sondern sich der Schwerkraft entsprechend an der niedrigsten Stelle gesammelt hat.
Dazu dann noch eine ungünstige Position des Getriebeinnenlebens und schon streikt der Automat wg. zu hohem Widerstand. Wenn der Motor dann warm ist, erledigt sich das Problem von selbst.
Schlecht ist mit Gewalt was zu versuchen.
Re: Gänge ließen sich nicht einlegen
Rainer,
Zum einem kommen an den Rädern nie 400Nm an und zum Anderen besteht ein großer Unterschied zwischen statischer Belastung und dynamischer Belastung ( stillstehendes oder bewegendes Fahrzeug). Das alles zu erklären, sprengt hier den Diskussionsrahmen.
Denn es ging ja um ein völlig anderes Thema -
die nicht funktionierende automatische Kupplung.
Lieber Klaus,
Auch wenn Du vieles in der Fahrschule gelernt hast, wäre es schön, wenn Du Dich einer zivilen Ausdrucksweise befleißigen würdest.
Nun schreib ich aber wirklich nichts mehr dazu. Wenn Bedarf besteht antworte ich per PN.
Gruß
Rufus
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Zum einem kommen an den Rädern nie 400Nm an und zum Anderen besteht ein großer Unterschied zwischen statischer Belastung und dynamischer Belastung ( stillstehendes oder bewegendes Fahrzeug). Das alles zu erklären, sprengt hier den Diskussionsrahmen.
Denn es ging ja um ein völlig anderes Thema -
die nicht funktionierende automatische Kupplung.
Lieber Klaus,
Auch wenn Du vieles in der Fahrschule gelernt hast, wäre es schön, wenn Du Dich einer zivilen Ausdrucksweise befleißigen würdest.
Nun schreib ich aber wirklich nichts mehr dazu. Wenn Bedarf besteht antworte ich per PN.
Gruß
Rufus
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Re: Gänge ließen sich nicht einlegen
Neulich hatten wir ein Erlebnis der besonderen Art: Auf der Autobahnn in Spanien liefen die Schaltvorgänge im Automatikmodus schon sehr geräuschvoll ab. Wir fuhren vom Meer in die Hochebene. Der Gipfel war dann, auf einmal lautes Piepen und der Gang war draußen und ließ sich auch nicht mehr einlegen. Nächste Ausfahrt ca. 800m. Wir haben es gerade noch von der Autobahn geschafft und standen dann auf dem Pannenstreifen in der Ausfahrt. Motor aus und neu gestartet, dann gings erst, dann wieder nicht. Nochmal aus und dann war alles ganz normal Was soll man da sagen?
Der zweite Vorfall:
Gestern hatten wir echt Pech, unser Wohnmobil, verweigerte den Dienst komplett. Sprich, wir standen an einem Kreisverkehr am Berg und warteten, dass wir fahren können. Als wir hätten fahren können, wollte das Womo nicht. Alle Versuche misslangen, das Mobil aus der mittlerweile etwas blöden Situation zu bewegen. Ich konnte keinen Gang mehr einlegen. Wenn doch, konnte ich nicht losfahren und der Motor ging aus oder wurde abgewürgt. Hilfreiche Franzosen wollten schieben, aber ein voll beladenes Wohnmobil den Berg hochschieben? Ging also nicht. Blieb nur noch der Versuch rückwärts zu rollen (Rückwärtsgang einlegen war auch nicht möglich) um dann eventuell aus der Ebene mit Schwung heraus zu kommen. Das hat dann sogar endlich funktioniert.
In meiner Not habe ich mit meinem einfachen Diagnosegerät versucht den Fehlerspeicher auszulesen. Nichts. Trotzdem habe ich alle Fehlercodes gelöscht und siehe da, es hat wieder alles funktioniert. Die nächsten paar hundert Kilometer nach Hause hat es jedenfalls gehalten.
Dem noch aus Frankreich angerufenen Fiat-Camperservice war zu entnehmen, dass eventuell die auf dem Getriebe befindliche Schaltbox Schuld hätte.
Die mich betreuende Werkstatt in Deutschland, konnte leider auch nichts zur Erhellung der Umstände beitragen.
Gibt es denn von anderen Usern hier neuere Erkenntnisse?
Schöne Grüße
Michael
Der zweite Vorfall:
Gestern hatten wir echt Pech, unser Wohnmobil, verweigerte den Dienst komplett. Sprich, wir standen an einem Kreisverkehr am Berg und warteten, dass wir fahren können. Als wir hätten fahren können, wollte das Womo nicht. Alle Versuche misslangen, das Mobil aus der mittlerweile etwas blöden Situation zu bewegen. Ich konnte keinen Gang mehr einlegen. Wenn doch, konnte ich nicht losfahren und der Motor ging aus oder wurde abgewürgt. Hilfreiche Franzosen wollten schieben, aber ein voll beladenes Wohnmobil den Berg hochschieben? Ging also nicht. Blieb nur noch der Versuch rückwärts zu rollen (Rückwärtsgang einlegen war auch nicht möglich) um dann eventuell aus der Ebene mit Schwung heraus zu kommen. Das hat dann sogar endlich funktioniert.
In meiner Not habe ich mit meinem einfachen Diagnosegerät versucht den Fehlerspeicher auszulesen. Nichts. Trotzdem habe ich alle Fehlercodes gelöscht und siehe da, es hat wieder alles funktioniert. Die nächsten paar hundert Kilometer nach Hause hat es jedenfalls gehalten.
Dem noch aus Frankreich angerufenen Fiat-Camperservice war zu entnehmen, dass eventuell die auf dem Getriebe befindliche Schaltbox Schuld hätte.
Die mich betreuende Werkstatt in Deutschland, konnte leider auch nichts zur Erhellung der Umstände beitragen.
Gibt es denn von anderen Usern hier neuere Erkenntnisse?
Schöne Grüße
Michael