Mueller hat geschrieben: Mittwoch 1. Februar 2023, 14:43
Das mit der Umweltzone ist mir piep egal. Es wird sowieso nicht kontrolliert. Und da es ja jetzt keine Punkte mehr dafür gibt zahle ich eben. Ich hätte mich schwarz geärgert wenn ich damals bei meinem letzten Wohnmobil diesen Dieselpartikelfilter eingebaut hätte, der jetzt eigentlich für die Katz ist.
Es geht
mir hauptsächlich um eine nicht völlig auszuschließende Stilllegung durch das KBA, welche von der DUH gefordert wird
und eine angemessene Entschädigung
in diesem (hoffentlich nicht eintretenden) Fall!
Was man bisher immer so lesen kann, klingt eher nach werbeträchtigen Erfolgsmeldungen, wie man sie von Abnehmpräparaten oder Schönheitspillen kennt.
Ich habe da auch eher den Eindruck, daß diese sogenannte verbraucherfreundlichen Urteile gar nicht so verbraucherfreundlich sind.
Selbst wenn die gefahrenen Kilometer rechtlich legitim in Geld umgerechnet werden und dann von der Entschädigungssumme abgezogen werden,
ist das ganze doch ein Zeitspiel gegen die Verbraucher, deren Entschädigung dadurch immer weiter schmilzt.
Ein vergleichbares Neufahrzeug, welches den gesetzlichen Bestimmungen entspricht, bekommt man ohnehin nicht mehr.
Und wir reden hier nicht "nur" von einer Differenz um die 10k-20k, sondern bis zu 70k - 80k.
Deshalb nochmal meine Frage:
Wer hat welche ganz persönlichen Erfahrungen bei bisherigen Gerichtsterminen IVECO/Fiat Ducato gesammelt?
Bitte keine PKW-Beispiele
Das ab heute gültige Fahrverbot in München, war nur ein Beispiel für die
Aktivitäten der DUH, welche auch das KBA mit Hilfe des EuGH wegen Untätigkeit im Fall des Fiat-Dieselskandales verklagt hat. Das bis jetzt noch nichts weiter passiert ist heißt nicht, daß es so bleibt (siehe aktuell MÜNCHEN)
Die
Dieselfahrverbote in Berlin wurden in zwei Schritten Mitte 2021 und 2022
aufgehoben.
Es waren acht Teilabschnitte der Straßen Leipziger Straße, Alt-Moabit, Hermannstraße und Silbersteinstraße betroffen, die Dieselfahrzeuge mit Euro 5/V oder schlechter nicht befahren durften.
Der Anwalt welcher das geschafft hat, unterstützt jetzt München dabei, den Unsinn wieder rückgängig zu machen.
Nachdem was so passiert, traue ich der DUH und den Grünen/Roten alles zu. Chemie, Physik, Mathematik und gesunder Menschenverstand, zählen nicht mehr, nur noch Ideologie - traurig.
Wenn die Grenzwerte NOx weitestgehend eingehalten werden
(Außen/Strasse : 40 μg/m3; Büro/Wohnung: 60 μg/m3; Industriearbeiter: 950 μg/m3 ....) sollte
verhältnismäßig und sozialverträglich reagiert werden - meine ich?!