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Re: Erfahrungsn mit Racechip?
Verfasst: Donnerstag 30. Juli 2020, 18:15
von JohnB
Harley1 hat geschrieben: Donnerstag 30. Juli 2020, 18:03 (..)
Um Geschwindigkeit geht es wohl keinen beim Womo. Wenn es aber zu den besagten Unfall kommt und der Chip wird gefunden, dann hast du ein Problem vor Gericht, darüber sind wir uns wohl einig. Keine Versicherung wird dann zahlen. (..)
Sehe ich anders.
Re: Erfahrungsn mit Racechip?
Verfasst: Donnerstag 30. Juli 2020, 18:26
von Harley1
Kannst du ja, aber weshalb wundert mich das jetzt nicht ?
"Sehe ich anders", das alleine ist für mich kein Argument!
Re: Erfahrungsn mit Racechip?
Verfasst: Donnerstag 30. Juli 2020, 18:40
von WolfgangM
Harley ich muss da John aus 30 Jahren in grün/weiß, später silber/blau Recht geben. Wenn kein Anlass besteht, wird kein Staatsanwalt eine Untersuchung des Fz. anordnen, denn die müssen das anordnen. Und wenn es angeordnet werden sollte, weil Du mit 180 ein Zivilstreifenwagen überholst, wird man auch das Steuergerät untersuchen... und das Mapping finden.
Re: Erfahrungsn mit Racechip?
Verfasst: Donnerstag 30. Juli 2020, 18:52
von Harley1
Ein Unfall mit Personenschaden und noch schlimmer, wird immer eine Untersuchung nach sich ziehen, wenn die Ursache nicht zweifelsfrei fest steht und das ist Tagesgeschäft. Selbst wenn man nur die Bremsen vermutet und dabei der Gutachter aber den Chip findet, irgendwie dumm gelaufen.
Ich möchte hier nicht den Besserwisser spielen, das spiegelt nur meine Überlegung für das Pro und Contra eines Racechip wieder.
Das ist bei mir berufsbedingt, ich gehe immer vom Worst Case aus.
Re: Erfahrungsn mit Racechip?
Verfasst: Donnerstag 30. Juli 2020, 21:34
von Winni1
Gemach, gemach!
Also, bei einem Verkehrsunfall, ob mit oder ohne Personenschaden, geht es der Polizei ausschließlich um die Ursachenfindung. Um ein Womo hinsichtlich eines Chip untersuchen zu lassen ( ein Staatsanwalt ist nicht unbedingt Voraussetzung) bedarf es eines konkreten Verdachtes, z.B. eine vermutete Geschwindigkeit, die atypisch ist für das beteiligte Womo.
Klar ist auch, dass die Versicherung den Halter in Regress nehmen kann, wenn der Chip, bzw. das Tuning ursächlich waren.
Viele Grüße aus dem Allgäu
Winni1
Re: Erfahrungsn mit Racechip?
Verfasst: Donnerstag 30. Juli 2020, 21:53
von Harley1
Dann mal Butter bei die Fische, es wird ein illegaler Chip mit Leistungssteigerung zufäĺlig festgestellt, der aber für den eigentlichen Unfall unerheblich ist, dann ist das der Versicherung und ggf. dem Richter usw. egal ?
Re: Erfahrungsn mit Racechip?
Verfasst: Donnerstag 30. Juli 2020, 22:00
von Ravensburger
Sorry Leute,
es geht um Erfahrungen mit Racechip und nicht um die rechtlichen Fragen um das Thema Tuning.
Besten Gruß
Werner
Re: Erfahrungsn mit Racechip?
Verfasst: Donnerstag 30. Juli 2020, 22:03
von Tourer
Hallo zusammen,
ich verstehe diese Diskussion überhaupt nicht.
Wenn an einem Fahrzeug eine technische Änderung durchgeführt wird, dann bedarf es entweder einer ABG oder die Änderung ist einzutragen. Was gibt es denn da zu diskutieren?
Re: Erfahrungsn mit Racechip?
Verfasst: Donnerstag 30. Juli 2020, 22:14
von Harley1
Ganz ehrlich, ihr müsst doch hier nicht mit lesen. Bei Themen wie "Wie duscht man im Wohnmobil richtig" lese ich z.B. nicht mit.
Da ich sowas vorhabe, interessiert mich die Meinung anderer schon, auch rechtliche Dinge, wir können das jetzt aber gerne beenden und machen dann mit dem Duschen weiter.
Re: Erfahrungsn mit Racechip?
Verfasst: Donnerstag 30. Juli 2020, 22:53
von JohnB
Für den Racechip gibt es keine AGB oder einfache Eintragung. Wer den fährt, macht das idR schwarz.