Quadrifoglio hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 06:28
vorher informieren!
Da kauft man sich für jeden € 75,- Kauf ein Heft von
Stiftung Warentest, liest sich überall durch...
Jetzt verstehe ich die Vielen, die sich - statt der üblichen Light-Versionen - das Heavy-Fahrwerk
gekauft haben. Klar, das würde ich heute auch ... nach meinem ersten (einjährig/gebraucht) Kawa-
Light ... denn, so liest man, liegen viele bereits im Leerzustand mit dem Puffer auf der Achse.
Da versteht man dann plötzlich z.B. Seachild und Andere. Die haben von Haus aus eine Doppel-
blattfederung, bei der der Puffer nicht auf der Achse aufliegt. Auch gebrannte Kinder ?
Quadrifoglio hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 06:28
was ich mitteilen möchte: nehme einen frontgetriebenen
Audi A6, lade ihn bis zum Maximum
aus, vermehrt auf der Hinterachse, und schaue dann, was das Fahrverhalten macht.
Du meinst das sollte jeder machen !? Sich ein neues Fahrzeug seiner Wahl erstmal leihen, dann
den Kofferraum vollladen, dann damit fahren um zu sehen "
was das Fahrverhalten macht" um
dann zu entscheiden, ob man nicht doch lieber das Sportfahrwerk bestellt ? Hältst Du das für die
richtige Umgangsweise des Kunden mit dem Hersteller, oder die des Herstellers mit dem Kunden ?
Eigenartige Betrachtung ...
Das erinnert mich an einen AMS-Bericht vor vielen Jahren zu einem (ich glaube mich zu erinnern)
neuen 7er BMW. Wenn man zu zweit eingestiegen ist, durfte man gerade noch halbvoll tanken,
dann war das zulässige Gesamtgewicht erreicht. Danach war mir auch klar, warum bei meinem
E38 der Kofferraum so flach war, daß gewisse Dinge gar nicht reingingen.
Quadrifoglio hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 08:07
Nichts anderes ist das, was sozusagen jeder hier mit seinem
Ducato macht; vor allem,
wenn man evtl auch noch mit 100L Frischwasser losfährt ... Ich verstehe die Verwunderungen
nicht zwingend.
Man könnte es auch so sehen wie ein User eines anderen Forums (falls ich das hier zitieren darf):
Zitat:
Der Fehler ist, dass die Ausbauer die Basisfahrzeuge einkaufen, ohne die permanent grenzwertige
Belastung durch den Ausbau zu berücksichtigen. Wahrscheinlich würden verstärkte Federn auch ein
paar Euro im Einkauf mehr kosten. Das überlässt man dann gerne den Eignern, das später in Ordnung
zu bringen. Erfahrene Womo-Fahrer kaufen gleich Fahrzeuge mit Maxi-Fahrwerk. Würde ich, wenn es
ein nächstes Mal gäbe, auch machen. Was mich wundert ist, dass der TÜV bei der Zulassung nicht
meckert. Bei meinem waren die Polymer-Federelemente nämlich durchkomprimiert. Da federte nichts
mehr. Und das ist IMHO nicht mehr wirklich verkehrssicher.
Das sehe ich genauso ! Da denkt der unbedarfte Kunde zurück an den Werbespruch des Herstellers:
"
Als starke Marke stehen wir kompromisslos für höchste Qualität !" ... so so ... kompromisslos !
Dazu wird einem dann klar, wieso und warum manche Dinge in der Aufpreisliste stehen. "Lieber Kunde
wir würden Dir ja das Richtige auch verkaufen, aber wir sagen Dir nicht warum Du es kaufen solltest.
Es geht so auch, zwar nicht bequem und wie gedacht, aber zur Not geht's !"
Man sollte die Werbe-Lyriker mal mit den Fahrzeugen fahren lassen !