Re: Erfahrungen mit AL-KO-Luftferderungen
Verfasst: Montag 11. November 2013, 09:15
Auch ich war in Speyer, einen Tag vor Günter und kann zunächst nur bestätigen, dass man hier sehr gut aufgehoben ist. Nette und kompetente Mitarbeiter - ich habe den kostenlosen Fiat 500 nicht genutzt - sondern stand in der Werkstatt und habe den ganzen Umbau etwas fotografisch dokumentiert. Der geplante Umbau war eine Zusatzluftfederung hinten, um unser Wohnmobil in kritischen Situationen auch "hochpumpen" zu können und auch um den Fahrkomfort zu erhöhen.
Gleich zu Beginn hat Carsten Stäbler und sein Werkstattmeister Roland Föhr die Vorderachse gewogen und mir mitgeteilt, dass diese eigentlich federungsmäßig schon am Anschlag sei. D.h. die verbaute originale Fiat-Feder war zu schwach um überhaupt noch sinnvoll arbeiten zu können. Jeder Gulli und jeder Bahnübergang war so sehr gut zu spüren. Außerdem kommt erschwerend hinzu, das alle Teile hierdurch extrem belastet werden und so die Haltbarkeit negativ beeinflusst wird.
Also kamen vorne neue, verstärkte Federn und hinten die Kegelbälge als Zusatzluftfederung rein. Hat die Sache klar verteuert, aber der TÜV musste nur einmal kommen. Das Ergebnis ist jetzt nicht so spektakulär wie bei Günter, aber das Wohnmobil fährt sich auf jeden Fall weicher und ist lange nicht mehr so windempfindlich wie vorher. Überholende Busse z.B. sind jetzt keine Angstpartie mehr.
Je nach Beladungszustand kann das Heck mit dem verbauten Kompressor und den passgenauen Bedienteil mit Manometern und Schaltern um bis zu 8 cm angehoben werden. Dadurch dass die Federn vorne das Fahrzeug schon 4 cm "größer" gemacht haben, kommt so ein Gesamthub von über 12 cm raus. Das sollte dicke reichen um Fähren & Co unbeschadet zu befahren. Auch kann im Stand bei geringen Bodenunebenheiten nivelliert werden und die Keile bleiben in der Garage...
Gleichzeitig hat der TÜV mit der Abnahme die Achslasten erhöht und so habe ich künftig vorne und hinten hier stets ausreichende Leistung.
Ich kann diese Firma wirklich uneingeschränkt empfehlen und werde künftig auch für andere Zusatzarbeiten sie als die Werkstatt meiner Wahl aufsuchen.
Schöne Grüße
Michael
Gleich zu Beginn hat Carsten Stäbler und sein Werkstattmeister Roland Föhr die Vorderachse gewogen und mir mitgeteilt, dass diese eigentlich federungsmäßig schon am Anschlag sei. D.h. die verbaute originale Fiat-Feder war zu schwach um überhaupt noch sinnvoll arbeiten zu können. Jeder Gulli und jeder Bahnübergang war so sehr gut zu spüren. Außerdem kommt erschwerend hinzu, das alle Teile hierdurch extrem belastet werden und so die Haltbarkeit negativ beeinflusst wird.
Also kamen vorne neue, verstärkte Federn und hinten die Kegelbälge als Zusatzluftfederung rein. Hat die Sache klar verteuert, aber der TÜV musste nur einmal kommen. Das Ergebnis ist jetzt nicht so spektakulär wie bei Günter, aber das Wohnmobil fährt sich auf jeden Fall weicher und ist lange nicht mehr so windempfindlich wie vorher. Überholende Busse z.B. sind jetzt keine Angstpartie mehr.
Je nach Beladungszustand kann das Heck mit dem verbauten Kompressor und den passgenauen Bedienteil mit Manometern und Schaltern um bis zu 8 cm angehoben werden. Dadurch dass die Federn vorne das Fahrzeug schon 4 cm "größer" gemacht haben, kommt so ein Gesamthub von über 12 cm raus. Das sollte dicke reichen um Fähren & Co unbeschadet zu befahren. Auch kann im Stand bei geringen Bodenunebenheiten nivelliert werden und die Keile bleiben in der Garage...
Gleichzeitig hat der TÜV mit der Abnahme die Achslasten erhöht und so habe ich künftig vorne und hinten hier stets ausreichende Leistung.
Ich kann diese Firma wirklich uneingeschränkt empfehlen und werde künftig auch für andere Zusatzarbeiten sie als die Werkstatt meiner Wahl aufsuchen.
Schöne Grüße
Michael