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Re: Umrüstung LI-Bulltron 200Ah

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2020, 13:45
von Tdr01
Boliseiaudo hat geschrieben: Freitag 11. Dezember 2020, 13:26 Ich habe dazu eine Erfahrung gemacht:
Temperatur - 5°C, außen wie innen im Fahrzeug.
LionTron Akku lädt nicht mehr, weil ihm zu kalt ist. Anzeige in der App auch -5°C
Aber er gibt noch Strom ab.
Eine Kanne Filterkaffee mit 10 Tassen mit 1000W über den WR angeworfen, und als der Kaffe durch war, hatte sich der Akku selber auf + 0,5°C aufgeheizt und hat Solarstrom eingelagert.
Alternativ könnte man auch mit einem Hausstaubsauger über den WR das Mobil aussaugen und so die Innentemperatur des Akkus zumindest etwas anheben.
Ob das auch bei -20°C funktioniert, weiß ich nicht.

Frage an Michael:
wo sitzt denn bei Deinem Fahrzeug der Aufbau-Akku?
Wenn unter dem Beifahrersitz, wäre es doch am einfachsten, den FIAT Motor anzuwerfen und das Heizgebläse auf die Füße schalten. Dann wird der Akku auch schnell auf über 0°C aufgewärmt und kann über den Booster auch wieder aufgeladen werden. Oder auch mit der Truma Heizung.
Du schreibst zwar, dass Ihr gerne im Kalten schlaft, aber auch bei -20°C?
Waren bei Deinem "Vorfall" tatsächlich -20°C innerhalb des Mobils?
Oder gerade nur so kalt, dass der Frostwächter ausgelöst hat? Der löst lt. Bedienungsanleitung bei ca. +7°C aus.
Wenn bei Euch die Heizung selbst auf niedriger Temperatur gelaufen ist, wie kann dann die Temperatur selbst im Doppelboden oder in der Garage auf unter 0°C fallen, sodass der Aufbau-Akku sooo kalt wird, dass er nicht mehr lädt?
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen...oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Gruß

Nobbi
Ich habe das so verstanden, das der Aufbauakku in einem geschlossenen Kasten sitzt, wo jegliche Warmluft fehlt, ähnlich dem Gaskasten. Der sitzt ja bewußt außerhalb.
Also müßten die battereien außerhalb des Fahrzeugs in einem Kasten sein
Habe ich so noch nicht gesehen, deshalb war ich ein wenig erstaunt.
aber man lernt ja nie aus.

Gruß
Thomas

Re: Umrüstung LI-Bulltron 200Ah

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2020, 13:53
von Dvorak
Hallo zusammen,

zunächst, die Sache mit der Efoy. Ich habe noch eine hier. Die hat aber nach etwas über 1000 Betriebsstunden nur noch ein Drittel ihrer Leistung. Statt gut sechs Ampere, heute maximal zwei. Wenn sie das überhaupt noch erreicht. Dafür ist die Investition einfach zu hoch. Auch die Betriebskosten. Ich will aber jetzt keine Grundsatzdiskussion hier lostreten. Die gibt es hier an anderer Stelle schon. Klar kann man damit einen guten Teil der Energie in solchen Extremsituationen wieder erzeugen. Aber mal angenommen, die Efoy steht in der Garage. Diese wird meist nur sehr "stiefmütterlich" beheizt. Die Efoy braucht aber selbst, um nicht einzufrieren, eine gewisse Temperatur bei der sie optimal arbeiten kann. Wir hatten im Winter in der Garage meist Temperaturen unter null! Optimal ist anders.

Meine Efoy ist ausgebaut und eine Reparatur lohnt sich angeblich nicht mehr.

@John
Normalerweise sind kalte Außentemperaturen für eine Solaranlage kein Problem. Ich hätte gerne im Sommer bei Sonnenhöchststand die Temperaturen vom Winter. Da wären bei mir auf dem Dach des Hauses die Erträge super.
Die Solarregler sind meist im Innenraum und ich konnte da keinerlei Einschränkungen sehen, zumal dort oben die Sonne im Winter so tief steht, dass an ein "normales" Laden nicht zu denken war.

Wir konnten mit Booster und Landstrom auch bei besagten Minustemperaturen unseren Strombedarf gut managen.

Ich kann nur jedem, der so eine Abenteuertour plant raten, sich diesbezüglich gut abzusichern. Ach ja, was ich total vergessen habe ist, wir hatten auch noch eine selbstgebaute "Powerbank" mit 60Ah LiFeYPo4 Akku für alle Notfälle dabei. Diese Teile gibt es mittlerweile überall zu kaufen. Diese Bank ist auch in der Lage im Notfall unseren Aufbauakku zu laden. Bis zu einem gewissen Grad, also ein knappes Drittel. Nachgeladen wird sie dann während der Fahrt über ein dort mit verbautes Ladegerät und über den bordeigenen Wechselrichter. Solar wäre im Sommer auch möglich, da ich auch einen Solarladeregler mit eingebaut habe. Das ganze funktioniert also wie ein kleines Notstromaggregat ;-)

@Gerhard
Bei solchen Temperaturen sollte der Fußraum und noch besser der Raum ab dem Armaturenbrett mittels Isolierung abgetrennt sein. Im Stand natürlich. Eventuell auch die Dach - und Seitenfenster. Da sitzen u.a. die Kältebrücken. Aber es gibt noch mehr davon.

Trotz allem, es lohnt sich wirklich. Mit einem Satz guter Schneeketten und der Hilfsbereitschaft der Menschen dort, einer zusätzlichen Dieselheizung für den Wohnbereich und sinnvoller Planung ist das gut zu schaffen.

Ich plane schon für kommendes Jahr, da sich uns das Polarlicht leider nicht gezeigt hatte.

War jetzt ein wenig :ot: aber gehört m.E. auch zur guten und sicheren Durchführung einer solchen Reise.

Schöne Grüße

Michael
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Re: Umrüstung LI-Bulltron 200Ah

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2020, 14:08
von Dvorak
Boliseiaudo hat geschrieben: Freitag 11. Dezember 2020, 13:26 Frage an Michael:
wo sitzt denn bei Deinem Fahrzeug der Aufbau-Akku?
Wenn unter dem Beifahrersitz, wäre es doch am einfachsten, den FIAT Motor anzuwerfen und das Heizgebläse auf die Füße schalten. Dann wird der Akku auch schnell auf über 0°C aufgewärmt und kann über den Booster auch wieder aufgeladen werden. Oder auch mit der Truma Heizung.
Du schreibst zwar, dass Ihr gerne im Kalten schlaft, aber auch bei -20°C?
Waren bei Deinem "Vorfall" tatsächlich -20°C innerhalb des Mobils?
Oder gerade nur so kalt, dass der Frostwächter ausgelöst hat? Der löst lt. Bedienungsanleitung bei ca. +7°C aus.
Wenn bei Euch die Heizung selbst auf niedriger Temperatur gelaufen ist, wie kann dann die Temperatur selbst im Doppelboden oder in der Garage auf unter 0°C fallen, sodass der Aufbau-Akku sooo kalt wird, dass er nicht mehr lädt?
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen...oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Gruß

Nobbi
Hallo Nobbi,

habe gerade meinen Beitrag fertiggeschrieben und eingestellt. Also nicht gesehen, was hier zwischenzeitlich geschrieben wurde, daher hier die Antwort auf deine Fragen.

Bei unserem Womo sitzt der Akku tatsächlich noch unter der Längssitzbank in einem Kasten im Boden. Das heißt der Kasten ist Wind und Wetter von außen ausgesetzt und nur sehr mäßig, ca. 5mm stark, isoliert. Da wird der Akku kalt.
Wir hatten draußen -23°C und drinnen um die 14°C. Die Dieselheizung lief die ganze Zeit. trotzdem war die Akkutemperatur laut App auf -4°C abgesunken. Die Umgebungsluft war demnach beim Frostwächter vielleicht um die 0°C. Daher hat er brav ausgelöst.



Tdr01 hat geschrieben: Freitag 11. Dezember 2020, 13:45 Ich habe das so verstanden, das der Aufbauakku in einem geschlossenen Kasten sitzt, wo jegliche Warmluft fehlt, ähnlich dem Gaskasten. Der sitzt ja bewußt außerhalb.
Also müßten die Batteriein außerhalb des Fahrzeugs in einem Kasten sein
Habe ich so noch nicht gesehen, deshalb war ich ein wenig erstaunt.
aber man lernt ja nie aus.

Gruß
Thomas
Siehe oben Thomas. Das war bei den älteren Carthagos wohl Standard.

Gruß Michael

Re: Umrüstung LI-Bulltron 200Ah

Verfasst: Montag 14. Dezember 2020, 07:55
von Boliseiaudo
Hallo Michael,

eine Frage dazu hätte ich noch:
Wo sitzt denn bei Dir der Booster?
Und wieso muss der Temperaturfühler am Akku "vorgewärmt" werden, wenn Dein Akku das "Y" enthält, also bis an die -20°C laden könnte.
Wenn Dir die App nur -4°C anzeigt, müsste doch alles im grünen Bereich sein?
Mir war bisher nicht bewußt, dass der Booster bei Minus Temperaturen des Akku's nicht arbeitet?!?
Bei unserem Fahrzeug sitzt der Booster unter dem Fahrersitz und hat demnach die selbe Temperatur wie der Akku unterm Beifahrersitz.

Gruß

Nobbi

Re: Umrüstung LI-Bulltron 200Ah

Verfasst: Montag 14. Dezember 2020, 12:17
von Dvorak
Hallo Nobbi,

mein Booster Sitz in unmittelbarer Nähe zum Akku, also im Fach hinter dem Fahrersitz.

Der Akku kann sehrwohl bei Temperaturen unter 0 Grad geladen werden, aber der Booster hat besagte Schutzschaltung über den Temperatursensor. Nachdem ich den Sensor erwärmt hatte, wurde der Akku auch wieder geladen. Dem Booster ist die Temperatur ziemlich wurst. 😂

Also, wo der Booster sitzt ist egal - er sollte möglichst natürlich dicht am Akku sein - der Fühler hatte „schuld“.

Schöne Grüße

Michael

Re: Umrüstung LI-Bulltron 200Ah

Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2020, 07:39
von Boliseiaudo
Moin Michael,

Danke für den Hinweis.
Ich wußte bislang noch nicht, dass ein Booster eine temperaturgesteuerte Schutzschaltung hat.
Bin bisher immer davon ausgegangen, dass das BMS im LiFePo4 Akku das regelt.

Gruß

Nobbi

Re: Umrüstung LI-Bulltron 200Ah

Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2020, 09:29
von Harley1
Boliseiaudo hat geschrieben: Mittwoch 16. Dezember 2020, 07:39 Moin Michael,

Danke für den Hinweis.
Ich wußte bislang noch nicht, dass ein Booster eine temperaturgesteuerte Schutzschaltung hat.
Bin bisher immer davon ausgegangen, dass das BMS im LiFePo4 Akku das regelt.

Gruß

Nobbi
So sehe ich das auch, der Booster ist doch für verschiedene Akkutypen ausgelegt, deswegen der Sensor. Wenn ich aber einen vernünftigen LiFePo4 Akku verwende, dann sind doch in diesem diverse Sensoren mit integriert und das interne BMS entscheidet doch über laden oder nicht.
Wenn sich der Akku nach erwärmen des Booster_Sensor laden lässt, dann hat der Akku für sich entschieden dass das so geht, wenn das BMS des Akku allerdings auch sagt es ist mir zu kalt, dann würde dir das erwärmen nichts nutzen, oder sehe ich das Falsch?
Ich gehe sogar soweit, das ich der Meinung bin, das ich bei einem LiFePo4 Akku den Sensor vom Booster gar nicht zwingend anklemmen würde.
Eine Ausnahme würde ich sehen, sollte das interne BMS versagen und der Akku bei einem defekt überhitzen, dann würde der Sensor des Booster eingreifen und das weitere laden verhindern.
Das wäre doch mal eine Frage an den Akku und des Booster Hersteller !

Anders verhält sich das natürlich bei einer AGM oder Gel Batterie, da brauche ich den Sensor des Booster zwingend um den Akku bei diversen Situationen zu schützen.

Re: Umrüstung LI-Bulltron 200Ah

Verfasst: Montag 28. Dezember 2020, 15:47
von GJG1952
Danke für die lebhafte Diskussionen und die Eindrücke vom hohen Norden.
Nachdem ich die verschiedenen Informationen verarbeitet habe stellt sich für mich die Frage, ob ich nicht bei Umbau auf LI zugleich den von Carthago vorgesehenen Einbauplatz verlassen sollte und den Akku unter der Sitzbank nahe meiner Dieselheizung platzieren sollte. Hier ist zum einen am wärmsten und der jetzt vorhandene, tief gelegene Akku-Platz könnte für Getränkevorräte benutzt werden, im Winter sogar tiefgekühlt :drinkingcheers:
Ist denn schon jemand auf den Platz unter der Sitzbank mit seiner Aufbau-Batterie umgezogen und wenn ja, mit welchem Aufwand war das verbunden?
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Gruß Gerhard

Re: Umrüstung LI-Bulltron 200Ah

Verfasst: Montag 28. Dezember 2020, 22:11
von Males
Harley1 hat geschrieben: Mittwoch 16. Dezember 2020, 09:29 So sehe ich das auch, der Booster ist doch für verschiedene Akkutypen ausgelegt, deswegen der Sensor. Wenn ich aber einen vernünftigen LiFePo4 Akku verwende, dann sind doch in diesem diverse Sensoren mit integriert und das interne BMS entscheidet doch über laden oder nicht.
In der jüngeren Zeit werden beim BMS Systeme verbaut, die das Laden des Lithium Akkus bei Minus Temperaturen verhindern.
Vor etwa 2 Jahren waren solche BMS aber noch nicht so verbreitet.
Daher haben die Ladebooster (noch) oft eine Temperaturüberwachung die auch das Laden bei tiefen Temperaturen verhindert.

Harley1 hat geschrieben: Mittwoch 16. Dezember 2020, 09:29 Wenn sich der Akku nach erwärmen des Booster_Sensor laden lässt, dann hat der Akku für sich entschieden dass das so geht, wenn das BMS des Akku allerdings auch sagt es ist mir zu kalt, dann würde dir das erwärmen nichts nutzen, oder sehe ich das Falsch?
Nein die Schlussfolgerung ist richtig.
Harley1 hat geschrieben: Mittwoch 16. Dezember 2020, 09:29 Ich gehe sogar soweit, das ich der Meinung bin, das ich bei einem LiFePo4 Akku den Sensor vom Booster gar nicht zwingend anklemmen würde.
Eine Ausnahme würde ich sehen, sollte das interne BMS versagen und der Akku bei einem defekt überhitzen, dann würde der Sensor des Booster eingreifen und das weitere laden verhindern.
Das wäre doch mal eine Frage an den Akku und des Booster Hersteller !
Bei meinem Votronic geht es nicht, den Ladebooster mit Lithium Kennung zu betreiben und den Temperatursensor nicht anzuschließen.
Wird der Temperatursensor entfernt, läd der Booster nicht mehr.
Natürlich kann der Booster nicht feststellen, wo der Temperatursensor befestigt wurde und man kann diesen daher auch austricksen.

Der Temperatursensor macht aber auch Sinn. Bei Lithiums ohne Y passt die eingestellt Temperaturkurve natürlich besser als bei den Winston Zellen.
Es ist durchaus sinnvoll die Ladeleistung der möglichen Aufnahme des Lithium Akkus anzupassen. Hier wird die Ladeleistung ja auch nicht erst bei 0 Grad auf fast nichts reduziert, sondern die Ladeleistung wird schon vorher bei Temperaturen ab ca. 7 Grad gedrosselt. Wenn es der Booster nicht macht, dann würde es in der Regel das BMS machen.

Aber man fährt ja auch nicht mit Vollgas auf eine Betonwand zu und bremst dann im letzten Moment.
Ungeregelter Ladestrom würde auch am BMS des Lithiums in der Regel zu einem erhöhten Verschleiß führen.
Schon weil das BMS meist im Akku eingebaut ist und die erzeugte Wärme schlechter abführen kann.
Man kann davon ausgehen, dass die deutschen Ingenieure sich bei der Entwicklung von Boostern auch was vernünftiges gedacht haben.
(Aber auch hier denkt nicht immer jeder das Gleiche und baut nicht auf identischen Ausgangsvarianten auf.)
Bei den China Teilen ist gute Konzeption und Aufbau meist seltener der Fall.

Wichtig ist auch, dass zumindest beim Victron Booster, mit dem Temperatursensor auch bei hohen Temperaturen eine Regelung statt findet.
Die Ladeleistung wird hier reduziert damit der Lithium nicht überhitzt.
(Hier spielt das Bodenfach von Thomas seinen Vorteil aus, da ist es auch im Sommer kühler als im Innenraum.)
Wichtig kann der Temperatursensor und die Leistungsregulierung bei einem Ausfall des BMS werden, je nachdem wo der Fehler dann im BMS liegt.

Doppelte Absicherung schadet nicht immer und wenn ist der Schaden meist geringer und es gibt mehr Auswege aus der Misere.
Leider gibt es dadurch aber auch doppelt so häufig irgendein Problem.
Harley1 hat geschrieben: Mittwoch 16. Dezember 2020, 09:29 Anders verhält sich das natürlich bei einer AGM oder Gel Batterie, da brauche ich den Sensor des Booster zwingend um den Akku bei diversen Situationen zu schützen.
Ich denke aus den obigen Erläuterungen geht hervor, dass nicht nur eine AGM oder GEL geschützt werden muss und eine temperaturabhängige Ladesteuerung sinnvoll werden kann, auch wenn diese nicht in jedem Gerätetyp bzw. bei jedem Hersteller verbaut wird.

Re: Umrüstung LI-Bulltron 200Ah

Verfasst: Dienstag 29. Dezember 2020, 10:12
von Harley1
Hallo MalES, vieles in meiner ersten Ausführung habe ich fälschlicher Weise nur auf meine Akkus von SuperB bezogen. :imsorry:
Laut meines SuperB Fachmann bräuchte ich keinen weiteren externen Temperartursensor, das BMS würde das alles regeln.
Da ich aber ein Voitronic Booster im Einsatz habe, stimmt deine Aussage natürlich das man bei Lithiumkurve zwingend einen Sensor anklemmen muss, was ich auch gemacht habe.

Jetzt hätte ich aber noch eine Frage, wir reden hier vom Booster, aber wie regeln die Ladegeräte das Problem 0 Grad bei einer Lithiumbatterie?
Das hier so oft gelobte Victron Blue Smart, hat doch keinen externen Temp. Sensor den ich an die Batterie anklemmen kann.
Im Handbuch steht nur folgender Hinweis
Achtung: Laden Sie niemals eine Lithium-Ionen-Batterie, wenn ihre Temperatur unter 0 °C liegt.

Des weiteren machen LiFePo Hersteller gerne Reklame damit, dass man an der Ladeinfrastruktur bei älteren Fahrzeugen nichts ändern muss!!
Ein Trennrelais hat garantiert keine Temperaturregelung!!

Ich beschäftige mich jetzt seit ca. 3 Monaten mit LiFePo und je mehr ich lese umso komplexer wird das ganze.
Was mich aber wirklich verwundert, ist das teilweise geringe halb Wissen bei Fachwerkstätten die so eine Technik verbauen.

Bei Solarreglern ist der Sensor wiederum Standard, weshalb nicht bei Ladegräten?