Vor-und Nachteile über 3,5 t
Moderator: Dvorak
Re: Vor-und Nachteile über 3,5 t
Hallo Bernhard
drum bin ich ja auch gerade dabei den blöden Führerschein zu machen damit mir sowas nicht passieren kann...
@Hubertus = Unser I47 hatte eine 4,0 Tonnen zulassung und wurde jetzt beim kauf zum überführen abgelastet... wenn ich den schein habe möchte ich auch gerne mehr als die 4,0To haben
MFG
drum bin ich ja auch gerade dabei den blöden Führerschein zu machen damit mir sowas nicht passieren kann...
@Hubertus = Unser I47 hatte eine 4,0 Tonnen zulassung und wurde jetzt beim kauf zum überführen abgelastet... wenn ich den schein habe möchte ich auch gerne mehr als die 4,0To haben
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- Dvorak
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Re: Vor-und Nachteile über 3,5 t
Hallo,
es liegt nicht nur im Ermessensspielraum der Polizei, ich finde es auf alle Fälle grob fahrlässig, wenn man überladen fährt. Dass bei uns die Verwarnungsgelder dafür so niedrig ausfallen heißt ja nicht, dass es erlaubt ist. Was in Deutschland ein Kavaliersdelikt zu sein scheint, ist in den Alpenländern dann richtig teuer. Vom möglicherweise verlorenen Versicherungsschutz überhaupt nicht zu reden.
Ich habe damals nach dem Kauf direkt von 4,25 auf 4,5t aufgelastet und es bis heute nie bereut. Wir haben neben dem Hund auch noch einen Roller dabei und da kommt halt doch einiges zusammen. Genauso ist es mit dem Wasser. Nachts auf einem Stellplatz auch noch Wasser zu zapfen will ich nicht. Habe mir schon einmal am nächsten morgen die Maulereien anhören müssen, weil ich am Abend zuvor spät dran war. Platz 24h geöffnet!!
Das Überholverbot nervt zwar, wird aber immer mehr durch Zusatzschilder aufgeweicht, so dass ein "erlaubtes" Überholen beim LKW-Überholverbot möglich ist. Außerdem gilt es ja auch nur hier in Deutschland und in Portugal. Jährlichen HU habe ich noch nicht und Geschwindigkeitsbeschränkungen händel ich wie bereits hier beschrieben. Schneller als 100 km/h geht bei diesen Kisten ins Geld und man muss öfter tanken und ich habe nur den originalen Benzintank mit 90 l verbaut. :shock: Bei unserem wäre aufgrund der verstärkten Federn vorne und der Zusatzluftfederung hinten sogar eine Auflastung auf 4,8t möglich, doch leider lassen sich die Bremsen nicht nachträglich stärker dimensionieren und da ist man sehr schnell eine noch größere Gefahr für sich und andere. Auch wenn es der Gesetzgeber zulässt.
Schöne Grüße
Michael
es liegt nicht nur im Ermessensspielraum der Polizei, ich finde es auf alle Fälle grob fahrlässig, wenn man überladen fährt. Dass bei uns die Verwarnungsgelder dafür so niedrig ausfallen heißt ja nicht, dass es erlaubt ist. Was in Deutschland ein Kavaliersdelikt zu sein scheint, ist in den Alpenländern dann richtig teuer. Vom möglicherweise verlorenen Versicherungsschutz überhaupt nicht zu reden.
Ich habe damals nach dem Kauf direkt von 4,25 auf 4,5t aufgelastet und es bis heute nie bereut. Wir haben neben dem Hund auch noch einen Roller dabei und da kommt halt doch einiges zusammen. Genauso ist es mit dem Wasser. Nachts auf einem Stellplatz auch noch Wasser zu zapfen will ich nicht. Habe mir schon einmal am nächsten morgen die Maulereien anhören müssen, weil ich am Abend zuvor spät dran war. Platz 24h geöffnet!!
Das Überholverbot nervt zwar, wird aber immer mehr durch Zusatzschilder aufgeweicht, so dass ein "erlaubtes" Überholen beim LKW-Überholverbot möglich ist. Außerdem gilt es ja auch nur hier in Deutschland und in Portugal. Jährlichen HU habe ich noch nicht und Geschwindigkeitsbeschränkungen händel ich wie bereits hier beschrieben. Schneller als 100 km/h geht bei diesen Kisten ins Geld und man muss öfter tanken und ich habe nur den originalen Benzintank mit 90 l verbaut. :shock: Bei unserem wäre aufgrund der verstärkten Federn vorne und der Zusatzluftfederung hinten sogar eine Auflastung auf 4,8t möglich, doch leider lassen sich die Bremsen nicht nachträglich stärker dimensionieren und da ist man sehr schnell eine noch größere Gefahr für sich und andere. Auch wenn es der Gesetzgeber zulässt.
Schöne Grüße
Michael
- Tourer
- Registriert: Sonntag 10. März 2013, 18:53
- Basisfahrzeug: Ducato X250 Heavy MJ 150
- Modellbeschreibung: C Tourer T148, M.J. 2013
Re: Vor-und Nachteile über 3,5 t
Hallo zusammen,
nur damit keine Missverständnisse entstehen.
Wir fahren einen Ducato Maxy mit zulässigem Gesamtgewicht von 4,25 t.
Ich habe lediglich den in meinen Augen einzigen wesentlichen Nachteil der Zulassung mit über 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht aufgezeigt und auf eine Ungereimtheit im Bußgeldkatalog hingewiesen.
Gruß
Bernhard
nur damit keine Missverständnisse entstehen.
Wir fahren einen Ducato Maxy mit zulässigem Gesamtgewicht von 4,25 t.
Ich habe lediglich den in meinen Augen einzigen wesentlichen Nachteil der Zulassung mit über 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht aufgezeigt und auf eine Ungereimtheit im Bußgeldkatalog hingewiesen.
Gruß
Bernhard
Gruß
Bernhard
Wo immer ich auch bin, in meinem Womo bin ich zu Hause.
Bernhard
Wo immer ich auch bin, in meinem Womo bin ich zu Hause.
- Larry
- Registriert: Dienstag 14. August 2012, 15:38
- Basisfahrzeug: Ducato 250 MJ 150
- Modellbeschreibung: C-Tourer T 148
Re: Vor-und Nachteile über 3,5 t
Servus,
es ist auch die Belastbarkeit des Fahrwerks massgebend. Mit Heavy-Unterbau, ausgelegt bis 4,25 to und 3,5 to-Zulassung würde mich das schlechte Gewissen bei Überladung nicht so sehr plagen. > Irgendjemand schrieb dazu mal von kontrollierter Überladung ohne Sicherheitsrisiko. Mit einer Herstellerbestätigung, dass bis 4,25 to ohne Veränderungen aufgelastet werden kann (diese bekommt man anstandslos beim Hersteller zu diesem Zweck) kann man im Falle einer Kontrolle dem Beamten viel Wind aus den Segeln nehmen. Das funktioniert aber nicht in Österreich z.B.
Alle, mit dem Light-Unterbau sollten sich den Rat von Dvorak zu Herzen nehmen.
LG, larry
es ist auch die Belastbarkeit des Fahrwerks massgebend. Mit Heavy-Unterbau, ausgelegt bis 4,25 to und 3,5 to-Zulassung würde mich das schlechte Gewissen bei Überladung nicht so sehr plagen. > Irgendjemand schrieb dazu mal von kontrollierter Überladung ohne Sicherheitsrisiko. Mit einer Herstellerbestätigung, dass bis 4,25 to ohne Veränderungen aufgelastet werden kann (diese bekommt man anstandslos beim Hersteller zu diesem Zweck) kann man im Falle einer Kontrolle dem Beamten viel Wind aus den Segeln nehmen. Das funktioniert aber nicht in Österreich z.B.
Alle, mit dem Light-Unterbau sollten sich den Rat von Dvorak zu Herzen nehmen.
LG, larry
- Tourer
- Registriert: Sonntag 10. März 2013, 18:53
- Basisfahrzeug: Ducato X250 Heavy MJ 150
- Modellbeschreibung: C Tourer T148, M.J. 2013
Re: Vor-und Nachteile über 3,5 t
Hallo,larry hat geschrieben:Servus,
Mit einer Herstellerbestätigung, dass bis 4,25 to ohne Veränderungen aufgelastet werden kann (diese bekommt man anstandslos beim Hersteller zu diesem Zweck) kann man im Falle einer Kontrolle dem Beamten viel Wind aus den Segeln nehmen. Das funktioniert aber nicht in Österreich z.B.
Alle, mit dem Light-Unterbau sollten sich den Rat von Dvorak zu Herzen nehmen.
LG, larry
dem Rat von larry würde ich nicht unbedingt folgen!!!
Nach dem Wiegen eine extra mitgeführte Bescheinigung vorzulegen, dass das Fahrzeug technisch für 4,25 t ausgelegt ist, sieht dann nach vorsätzlichem Überladen aus und nicht nach fahrlässigem.
Da gelten dann auch die Beträge im Bußgeldkatalog nicht mehr. (Siehe Bußgeldkatalog-Verordnung.)
Außerdem steht die technisch zulässige Gesamtmasse in der Zulassungsbescheinigung Teil 1.
Gruß
Bernhard
Gruß
Bernhard
Wo immer ich auch bin, in meinem Womo bin ich zu Hause.
Bernhard
Wo immer ich auch bin, in meinem Womo bin ich zu Hause.
Re: Vor-und Nachteile über 3,5 t
Ich wollte eigentlich nie ein so großes Wohnmobil fahren. Habe mich aber sehr schnell daran gewöhnt. Es ist schon sehr angenehm. Ich möchte es nicht mehr missen. Hätte ich vorher nicht geglaubt.
Gesendet von meinem MEDION X5004 mit Tapatalk
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- Kurti
- Registriert: Mittwoch 15. Mai 2013, 15:10
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- Modellbeschreibung: E-Line I 50 LE 2021
Re: Vor-und Nachteile über 3,5 t
Ich denke das wichtigste ist und bleibt die Sicherheit wie ihr alle u.a. schreibt und ich denke das es auch nur so gemeint ist. Wenn ich durch den Roller über die eingetragenen 3,5 t komme, weiß ich aber durch meine Um- und Anbauten, daß das Fahrwerk es technisch kann und dürfte und somit von meinem Fahrzeug keine Gefahr ausgeht.In Deutschland bleib ich sowieso durch die 5% im Rahmen. Aber durch eure Hinweise und Anmerkungen ist mir ernsthaft bewußt geworden, daß mein nächstes Mobil auf jeden Fall schon in den Papieren mehr Gesamtgewicht haben wird.
Gruß und schon mal Danke an Alle Andre
Gruß und schon mal Danke an Alle Andre
Es ist nicht alles perfekt, aber alles lässt sich perfekt ändern !
-
- Registriert: Samstag 18. Dezember 2010, 17:54
- Basisfahrzeug: VW Crafter
- Modellbeschreibung: Sven Hedin
Re: Vor-und Nachteile über 3,5 t
Hallo Andre,
zu Deiner Anfangsfrage. Es ist egal ob Du 3,8 Tonnen oder 7,5 Tonnen durch Österreich bewegst. Es kommt da nur auf den Schadstoffausstoß und nicht zu vergessen auf die Anzahl der Achsen an. Bei 3 Achsen wird es schon ganz schön teuer. Beim Wechsel von einen C Liner auf den HighLiner wurde es sogar billiger in Österreich, das der Schadstoffausstoß geringer ist. Aber eben nur 2 Achsen.
Grüß
Utz Landgraf
zu Deiner Anfangsfrage. Es ist egal ob Du 3,8 Tonnen oder 7,5 Tonnen durch Österreich bewegst. Es kommt da nur auf den Schadstoffausstoß und nicht zu vergessen auf die Anzahl der Achsen an. Bei 3 Achsen wird es schon ganz schön teuer. Beim Wechsel von einen C Liner auf den HighLiner wurde es sogar billiger in Österreich, das der Schadstoffausstoß geringer ist. Aber eben nur 2 Achsen.
Grüß
Utz Landgraf
- Ejectionseat
- Registriert: Mittwoch 18. April 2012, 22:05
- Basisfahrzeug: Ducato 250 Maxi
- Modellbeschreibung: Tourer I 143
- Kontaktdaten:
Re: Vor-und Nachteile über 3,5 t
Hallo zusammen,
Rainer hat es schon angedeutet, das Hauptproblem sind nicht die 3,5 to oder 4,0 to, etc. Wer sein Wohnmobil so belädt, dass in der Heckgarage richtig schwere Teile Platz finden (Roller), der sollte unbedingt auch auf die Hinterachslast achten. Für unseren I143 mit 4,25 to ist das zul. Gesamtgewicht kein Thema, die Hinterachslast (2400 kg) aber schon. Unser Bekannter hat sein Womo von 3,5 auf 3,85 to auflasten lassen, soweit so gut, die Hinterachse ist aber nach obigem Beispiel ganz deutlich überladen, von den Traglasten der Felgen und Reifen mal ganz abgesehen. M.E. führt kein Weg an einem zul. GG über 3,5 to vorbei, wenn man einen Integrierten in der Chic oder Tourer Kathegorie fährt....alles andere ist blauäugig.
LG Otto
Rainer hat es schon angedeutet, das Hauptproblem sind nicht die 3,5 to oder 4,0 to, etc. Wer sein Wohnmobil so belädt, dass in der Heckgarage richtig schwere Teile Platz finden (Roller), der sollte unbedingt auch auf die Hinterachslast achten. Für unseren I143 mit 4,25 to ist das zul. Gesamtgewicht kein Thema, die Hinterachslast (2400 kg) aber schon. Unser Bekannter hat sein Womo von 3,5 auf 3,85 to auflasten lassen, soweit so gut, die Hinterachse ist aber nach obigem Beispiel ganz deutlich überladen, von den Traglasten der Felgen und Reifen mal ganz abgesehen. M.E. führt kein Weg an einem zul. GG über 3,5 to vorbei, wenn man einen Integrierten in der Chic oder Tourer Kathegorie fährt....alles andere ist blauäugig.
LG Otto
- Kurti
- Registriert: Mittwoch 15. Mai 2013, 15:10
- Basisfahrzeug: Ducato 180 Multijet
- Modellbeschreibung: E-Line I 50 LE 2021
Re: Vor-und Nachteile über 3,5 t
Immer wieder neue Erkenntnisse
Es ist nicht alles perfekt, aber alles lässt sich perfekt ändern !