Umrüstung LI-Bulltron 200Ah
Moderator: Heiner
- GJG1952
- Registriert: Sonntag 20. März 2016, 10:54
- Basisfahrzeug: Ducato2.3 148PS Automatic
- Modellbeschreibung: Compactline 138 Bj. 2015
Umrüstung LI-Bulltron 200Ah
Hallo, zusammen,
ich möchte aus Gewichts- und Leistungsgründen meine beiden vorhandenen 85Ah Gel-Akkus auf eine 200Ah LI-Akku von Bulltron umstellen. Der Akku ist erst seit September 2020 erhältlich und hat aus meiner Sicht einige interessante Unterschiede zum am Markt befindlichen Akkus, insbesondere die Option auch bei tiefen Temperaturen geladen zu werden.
Da ich den Akku anstatt meiner beiden GEL-Batterien im Bodenfach meines 2015er Compactline 138 einbauen will (das mit diesem thermisch ungünstigen Einbauplatz nicht glänzt) bietet es sich förmlich an diesen im vorhandenen Ort liegend einzubauen (Griffe müssen dann abgenommen werden). Es ist dann noch immer genügend Platz für den Lade-Booster (hier hatte ich an 30A gedacht?) und eventuelle andere Zubehörteile und Verkabelung.
Meine Fragen an versierte Nutzer dieses Forums:
- gibt es schon jemand mit Erfahrungen mit diesem Li-Akku?
- Ich habe bisher noch wenig im elektrischen Teil meines Wohnmobils selbst Hand angelegt, ist so etwas selbst zu erledigen oder lieber Fachmann?
- ich habe aus Gewichtsgründen vor einen leichten Solarkoffer (ca. 5kg) mit 120 Watt für "Notfälle" dabei zu haben, insbesondere im Winter kann ich mich hier vermutlich besser auf den Sonnenstand einstellen.
Gibt es eigentlich Solar-Steckdosen, die dann unkompliziertes einspeisen ermöglichen?
- Über weitere Solar-Maßnahmen auf dem Dach möchte ich dann erst entscheiden, wenn ich nach diesem Umbau voll geladen auf der Waage stehe, in jedem Fall möchte ich unter 3,5to bleiben.
- Gibt es eventuell Nutzer im Forum, die mich mit leitender Hand bei den Arbeiten unterstützen können, muss nicht für "Umme" sein? Gerne auch über PN!
Grüße Gerhard
ich möchte aus Gewichts- und Leistungsgründen meine beiden vorhandenen 85Ah Gel-Akkus auf eine 200Ah LI-Akku von Bulltron umstellen. Der Akku ist erst seit September 2020 erhältlich und hat aus meiner Sicht einige interessante Unterschiede zum am Markt befindlichen Akkus, insbesondere die Option auch bei tiefen Temperaturen geladen zu werden.
Da ich den Akku anstatt meiner beiden GEL-Batterien im Bodenfach meines 2015er Compactline 138 einbauen will (das mit diesem thermisch ungünstigen Einbauplatz nicht glänzt) bietet es sich förmlich an diesen im vorhandenen Ort liegend einzubauen (Griffe müssen dann abgenommen werden). Es ist dann noch immer genügend Platz für den Lade-Booster (hier hatte ich an 30A gedacht?) und eventuelle andere Zubehörteile und Verkabelung.
Meine Fragen an versierte Nutzer dieses Forums:
- gibt es schon jemand mit Erfahrungen mit diesem Li-Akku?
- Ich habe bisher noch wenig im elektrischen Teil meines Wohnmobils selbst Hand angelegt, ist so etwas selbst zu erledigen oder lieber Fachmann?
- ich habe aus Gewichtsgründen vor einen leichten Solarkoffer (ca. 5kg) mit 120 Watt für "Notfälle" dabei zu haben, insbesondere im Winter kann ich mich hier vermutlich besser auf den Sonnenstand einstellen.
Gibt es eigentlich Solar-Steckdosen, die dann unkompliziertes einspeisen ermöglichen?
- Über weitere Solar-Maßnahmen auf dem Dach möchte ich dann erst entscheiden, wenn ich nach diesem Umbau voll geladen auf der Waage stehe, in jedem Fall möchte ich unter 3,5to bleiben.
- Gibt es eventuell Nutzer im Forum, die mich mit leitender Hand bei den Arbeiten unterstützen können, muss nicht für "Umme" sein? Gerne auch über PN!
Grüße Gerhard
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Re: Umrüstung LI-Bulltron 200Ah
Ab 0 Grad wird auch bei dieser Batterie die Ladeleistung zurückgefahren, ohne Heizung ist das auch nicht anders möglich.
Ansonsten hätten die Jungs Lithium neu erfunden
Ich habe Gestern eine Video gesehen, in dem es um Lithium und Minusgrade geht.
Lohnt sich mal anzugucken, wie ich finde. Gerade die Idee mit der Heizung finde ich nicht schlecht, nur wenn man es wirklich braucht.
Ansonsten hätten die Jungs Lithium neu erfunden

Ich habe Gestern eine Video gesehen, in dem es um Lithium und Minusgrade geht.
Lohnt sich mal anzugucken, wie ich finde. Gerade die Idee mit der Heizung finde ich nicht schlecht, nur wenn man es wirklich braucht.
- Dvorak
- Administrator
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Re: Umrüstung LI-Bulltron 200Ah
Hallo Gerhard,
einige Anmerkungen meinerseits zu deinem Vorhaben:
Ich würde den Booster mit 50A Ladestrom favorisieren. Bei 200Ah Akku brauchst du sonst sehr lange, um den Akku während der Fahrt wieder voll zu laden.
Als sog. "Solarsteckdose" nutze ich für meine Solartasche den verpolungssicheren und magnetischen Stecker/Buchse von Mac Code https://www.mehari-offroad.de/magnet-st ... em-magcode oder Philippi https://www.philippi-online.de/magnetis ... ronik.html
Zum Akku selbst, kann ich nichts sagen. Sehe aber, dass die Elektronik bei Temperaturen unter 0°C nur noch eine eingeschränkte Lademöglichkeit bietet. Das bedeutet, je kälter der Akku desto weniger kann eingeladen werden.
Zur Solartasche: Im Winter mit 120 Wp kannst du vielleicht in Spanien etwas einladen. Ansonsten brauchst du den Landstrom. Meine Erfahrungen.
Das als Kommentar auf deine Fragen.
Schöne Grüße
Michael
einige Anmerkungen meinerseits zu deinem Vorhaben:
Ich würde den Booster mit 50A Ladestrom favorisieren. Bei 200Ah Akku brauchst du sonst sehr lange, um den Akku während der Fahrt wieder voll zu laden.
Als sog. "Solarsteckdose" nutze ich für meine Solartasche den verpolungssicheren und magnetischen Stecker/Buchse von Mac Code https://www.mehari-offroad.de/magnet-st ... em-magcode oder Philippi https://www.philippi-online.de/magnetis ... ronik.html
Zum Akku selbst, kann ich nichts sagen. Sehe aber, dass die Elektronik bei Temperaturen unter 0°C nur noch eine eingeschränkte Lademöglichkeit bietet. Das bedeutet, je kälter der Akku desto weniger kann eingeladen werden.
Zur Solartasche: Im Winter mit 120 Wp kannst du vielleicht in Spanien etwas einladen. Ansonsten brauchst du den Landstrom. Meine Erfahrungen.
Das als Kommentar auf deine Fragen.
Schöne Grüße
Michael
- GJG1952
- Registriert: Sonntag 20. März 2016, 10:54
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Re: Umrüstung LI-Bulltron 200Ah
Hallo, Michael,
danke für deine Tipps und Einschätzung. Ich sehe es auch so, dass vermutlich auch diese Batterie sich bei tiefen Temperaturen nur noch eingeschränkt laden lassen wird, aber kann die Position des tief liegenden Faches nicht einschätzen, wie kalt ist es dort wirklich wenn draußen Minus 10 sind, ich es mit meinem Doppelboden halbwegs gemütlich habe, aber die Batterie lediglich mit einem Blechboden von außen getrennt ist. Auch danke für den Tipp mit Stecker-System und Solartasche!
Gruß Gerhard
danke für deine Tipps und Einschätzung. Ich sehe es auch so, dass vermutlich auch diese Batterie sich bei tiefen Temperaturen nur noch eingeschränkt laden lassen wird, aber kann die Position des tief liegenden Faches nicht einschätzen, wie kalt ist es dort wirklich wenn draußen Minus 10 sind, ich es mit meinem Doppelboden halbwegs gemütlich habe, aber die Batterie lediglich mit einem Blechboden von außen getrennt ist. Auch danke für den Tipp mit Stecker-System und Solartasche!
Gruß Gerhard
-
- Registriert: Mittwoch 1. November 2017, 18:22
- Basisfahrzeug: Mercedes 907 3.0ltr
- Modellbeschreibung: Frankia I7900 Plus
Re: Umrüstung LI-Bulltron 200Ah
Bez. der tiefen Temperaturen und laden bzw. eben nicht, ist doch die Frage, halt ich mich wirklich bei -10Grad im Womo auf?
Wenn ich im Womo bin, läuft die Heizung.
Wenn nicht, habe ich auch keine weiteren Verbraucher am laufen.
Somit keinen bis kaum Verbrauch.
Bei Minusgraden ist das Laden zwar eingeschränkt, aber das Entnehmen sollte doch gehen.
Somit ist auch gewährleistet, das die Heizung anspringt.
Was für einen Grund gibt es bei Minusgraden zu Laden?
Da ich eh im Winter mit 7 Grad durchheize, ist es bei mir nicht relevant.
Da die Heizungsrohre( zumindest bei einer Truma) im Doppelboden liegen,
wersen auch hier als erstes die Tanks, Staufächer und eben auch der Batteriekasten beheizt.
Da die Truma bei mir unter der Heizung liegt, haben die Batterien sogar 10 Grad, der Rest 7 Grad.
Gruß
Thomas
Wenn ich im Womo bin, läuft die Heizung.
Wenn nicht, habe ich auch keine weiteren Verbraucher am laufen.
Somit keinen bis kaum Verbrauch.
Bei Minusgraden ist das Laden zwar eingeschränkt, aber das Entnehmen sollte doch gehen.
Somit ist auch gewährleistet, das die Heizung anspringt.
Was für einen Grund gibt es bei Minusgraden zu Laden?
Da ich eh im Winter mit 7 Grad durchheize, ist es bei mir nicht relevant.
Da die Heizungsrohre( zumindest bei einer Truma) im Doppelboden liegen,
wersen auch hier als erstes die Tanks, Staufächer und eben auch der Batteriekasten beheizt.
Da die Truma bei mir unter der Heizung liegt, haben die Batterien sogar 10 Grad, der Rest 7 Grad.
Gruß
Thomas
- Dvorak
- Administrator
- Registriert: Freitag 15. Februar 2013, 12:51
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Re: Umrüstung LI-Bulltron 200Ah
Moin,
wir habe vergangenen Winter eine Skandinavientour gemacht. Da hatte wir im Akkufach trotz Heizung Minustemperaturen! die Blechkiste, in der der Akku sitzt, ist fast nicht isoliert! Das bedeutete, dass wir nach einer Nacht mit unter - 20°C sogar unseren Frischwasservorrat verloren haben, da durch die Kälte der Frostwächter ausgelöst hatte. Dieser sitzt zumindest bei unserem Fahrzeug ganz in der Nähe des Akkus. Gut wir schlafen gern kühl und die Heizung lief aber trotzdem. Das hierzu.
Als wir aber am nächsten Morgen losfuhren, hatte ich auch vom Booster her keine Chance den Akku zu laden, obgleich dieser bis -20°C ladefähig ist. Dank des Ytriums was in den Zellen drin ist. Der Akku war durch das Freistehen schon etwas in den Knien. Was tun? Lars, alias sonnentau, hatte die entscheidende Idee. Der Booster hat einen Temperaturfühler am Akku. Da normalerweise unter 0°C nicht geladen werden kann, hatte diese Schaltung den Schutzmechanismus "erfolgreich"aktiviert. Also den Fühler eben abgeschraubt und kurz in einem Becher heißes Wasser gebadet und schon konnten wir weiterfahren und der Booster hat brav geladen, trotz der Minustemperaturen im Akku. Das zur Frage, warum man bei Minustemperaturen seinen Akku laden will...
Ich gebe zu, nicht jeder macht im Winter Urlaub in Lappland oder auf den Lofoten. Ist aber ehrlich gesagt hoch interessant und schön. Nur sollte man sich da voll auf sein Equipement verlassen können. Gilt natürlich auch für den Sommer. Nur bedeutet ein defekter oder nicht ladefähiger Akku im Winter unweigerlich das Aus für so eine Tour. Es gibt keine oder kaum offene Plätze und auch der Booster kann nur das einladen, was ihm technisch möglich ist. Da man aber nicht jeden Tag fährt oder fahren will, wird das dann auch mit 200Ah schon manches Mal eng, denn Solarertrag ist dort oben zu dieser Jahreszeit eher mit null anzugeben.
Schöne Grüße
Michael
wir habe vergangenen Winter eine Skandinavientour gemacht. Da hatte wir im Akkufach trotz Heizung Minustemperaturen! die Blechkiste, in der der Akku sitzt, ist fast nicht isoliert! Das bedeutete, dass wir nach einer Nacht mit unter - 20°C sogar unseren Frischwasservorrat verloren haben, da durch die Kälte der Frostwächter ausgelöst hatte. Dieser sitzt zumindest bei unserem Fahrzeug ganz in der Nähe des Akkus. Gut wir schlafen gern kühl und die Heizung lief aber trotzdem. Das hierzu.
Als wir aber am nächsten Morgen losfuhren, hatte ich auch vom Booster her keine Chance den Akku zu laden, obgleich dieser bis -20°C ladefähig ist. Dank des Ytriums was in den Zellen drin ist. Der Akku war durch das Freistehen schon etwas in den Knien. Was tun? Lars, alias sonnentau, hatte die entscheidende Idee. Der Booster hat einen Temperaturfühler am Akku. Da normalerweise unter 0°C nicht geladen werden kann, hatte diese Schaltung den Schutzmechanismus "erfolgreich"aktiviert. Also den Fühler eben abgeschraubt und kurz in einem Becher heißes Wasser gebadet und schon konnten wir weiterfahren und der Booster hat brav geladen, trotz der Minustemperaturen im Akku. Das zur Frage, warum man bei Minustemperaturen seinen Akku laden will...
Ich gebe zu, nicht jeder macht im Winter Urlaub in Lappland oder auf den Lofoten. Ist aber ehrlich gesagt hoch interessant und schön. Nur sollte man sich da voll auf sein Equipement verlassen können. Gilt natürlich auch für den Sommer. Nur bedeutet ein defekter oder nicht ladefähiger Akku im Winter unweigerlich das Aus für so eine Tour. Es gibt keine oder kaum offene Plätze und auch der Booster kann nur das einladen, was ihm technisch möglich ist. Da man aber nicht jeden Tag fährt oder fahren will, wird das dann auch mit 200Ah schon manches Mal eng, denn Solarertrag ist dort oben zu dieser Jahreszeit eher mit null anzugeben.
Schöne Grüße
Michael
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- JohnB
- Registriert: Mittwoch 3. Januar 2018, 22:37
- Basisfahrzeug: Ducato X290 MJ 150
- Modellbeschreibung: c-tourer T 142, Modell 18
Re: Umrüstung LI-Bulltron 200Ah
Da kann man nur sagen, cool
Aber zum Laden bei Minustemperaturen: wie verhalten sich eine Solaranlage und deren Regler denn im Winter?

Aber zum Laden bei Minustemperaturen: wie verhalten sich eine Solaranlage und deren Regler denn im Winter?
Beste Grüße
John
John
- Meckpasch
- Registriert: Montag 23. Dezember 2019, 20:05
- Basisfahrzeug: X 250 MJ 2016
- Modellbeschreibung: C Line 5.0 II
Re: Umrüstung LI-Bulltron 200Ah
ich frier schon beim Anblick der schönen Bilder.
Bei den Bedingungen kommt nun die Efoy wieder ins Spiel.
Gruß
Bei den Bedingungen kommt nun die Efoy wieder ins Spiel.
Gruß
Gruß
Heimat ist da, wo man auch Abends noch MOIN sagt
Heimat ist da, wo man auch Abends noch MOIN sagt

- GJG1952
- Registriert: Sonntag 20. März 2016, 10:54
- Basisfahrzeug: Ducato2.3 148PS Automatic
- Modellbeschreibung: Compactline 138 Bj. 2015
Re: Umrüstung LI-Bulltron 200Ah
Noch mal Dank an Michael, genau in diese Richtung geht meine Frage-Stellung, weil ich durchaus In Erwägung ziehe solche Extrem-Belastungen mit meinem Fahrzeug meistern zu wollen oder zumindest halbwegs in der Lage dazu bin.
Da ich mit meinem Fahrzeug auch mal bei Minus-Temperaturen los will und "Draußensteher" bin würde ich es sehr vorteilhaft ansehen, wenn ich in der Lage wäre, den dann noch eiskalten Akku bei Minus 5-10 Grad aufzuladen.
Gruß Gerhard
Da ich mit meinem Fahrzeug auch mal bei Minus-Temperaturen los will und "Draußensteher" bin würde ich es sehr vorteilhaft ansehen, wenn ich in der Lage wäre, den dann noch eiskalten Akku bei Minus 5-10 Grad aufzuladen.
Gruß Gerhard
- Boliseiaudo
- Registriert: Freitag 6. April 2018, 09:51
- Basisfahrzeug: Ducato X250 Mj 150
- Modellbeschreibung: Malibu i 440 LE,BJ 2018
Re: Umrüstung LI-Bulltron 200Ah
Ich habe dazu eine Erfahrung gemacht:
Temperatur - 5°C, außen wie innen im Fahrzeug.
LionTron Akku lädt nicht mehr, weil ihm zu kalt ist. Anzeige in der App auch -5°C
Aber er gibt noch Strom ab.
Eine Kanne Filterkaffee mit 10 Tassen mit 1000W über den WR angeworfen, und als der Kaffe durch war, hatte sich der Akku selber auf + 0,5°C aufgeheizt und hat Solarstrom eingelagert.
Alternativ könnte man auch mit einem Hausstaubsauger über den WR das Mobil aussaugen und so die Innentemperatur des Akkus zumindest etwas anheben.
Ob das auch bei -20°C funktioniert, weiß ich nicht.
Frage an Michael:
wo sitzt denn bei Deinem Fahrzeug der Aufbau-Akku?
Wenn unter dem Beifahrersitz, wäre es doch am einfachsten, den FIAT Motor anzuwerfen und das Heizgebläse auf die Füße schalten. Dann wird der Akku auch schnell auf über 0°C aufgewärmt und kann über den Booster auch wieder aufgeladen werden. Oder auch mit der Truma Heizung.
Du schreibst zwar, dass Ihr gerne im Kalten schlaft, aber auch bei -20°C?
Waren bei Deinem "Vorfall" tatsächlich -20°C innerhalb des Mobils?
Oder gerade nur so kalt, dass der Frostwächter ausgelöst hat? Der löst lt. Bedienungsanleitung bei ca. +7°C aus.
Wenn bei Euch die Heizung selbst auf niedriger Temperatur gelaufen ist, wie kann dann die Temperatur selbst im Doppelboden oder in der Garage auf unter 0°C fallen, sodass der Aufbau-Akku sooo kalt wird, dass er nicht mehr lädt?
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen...oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Gruß
Nobbi
Temperatur - 5°C, außen wie innen im Fahrzeug.
LionTron Akku lädt nicht mehr, weil ihm zu kalt ist. Anzeige in der App auch -5°C
Aber er gibt noch Strom ab.
Eine Kanne Filterkaffee mit 10 Tassen mit 1000W über den WR angeworfen, und als der Kaffe durch war, hatte sich der Akku selber auf + 0,5°C aufgeheizt und hat Solarstrom eingelagert.
Alternativ könnte man auch mit einem Hausstaubsauger über den WR das Mobil aussaugen und so die Innentemperatur des Akkus zumindest etwas anheben.
Ob das auch bei -20°C funktioniert, weiß ich nicht.
Frage an Michael:
wo sitzt denn bei Deinem Fahrzeug der Aufbau-Akku?
Wenn unter dem Beifahrersitz, wäre es doch am einfachsten, den FIAT Motor anzuwerfen und das Heizgebläse auf die Füße schalten. Dann wird der Akku auch schnell auf über 0°C aufgewärmt und kann über den Booster auch wieder aufgeladen werden. Oder auch mit der Truma Heizung.
Du schreibst zwar, dass Ihr gerne im Kalten schlaft, aber auch bei -20°C?
Waren bei Deinem "Vorfall" tatsächlich -20°C innerhalb des Mobils?
Oder gerade nur so kalt, dass der Frostwächter ausgelöst hat? Der löst lt. Bedienungsanleitung bei ca. +7°C aus.
Wenn bei Euch die Heizung selbst auf niedriger Temperatur gelaufen ist, wie kann dann die Temperatur selbst im Doppelboden oder in der Garage auf unter 0°C fallen, sodass der Aufbau-Akku sooo kalt wird, dass er nicht mehr lädt?
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen...oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Gruß
Nobbi