Oldi45 hat geschrieben: Donnerstag 16. Juli 2020, 13:25
Boliseiaudo hat geschrieben: Donnerstag 16. Juli 2020, 07:52Wenn Du ein gebrauchtes Fahrzeug von privat oder vom Händler kaufst, kannst Du damit auch nicht wochenlang Probefahren...und weißt auch nicht 100%ig, ob der oder die Vorbesitzer nicht irgendwo einen "Haken" eingebaut haben, der sich vielleicht erst viel später zeigt.
Ausgiebig testen kannst Du, wie schon oft besprochen, das oder die Wohnmobile Deiner Begierde mal für ein paar Tage bei einem Vermieter. Nur so kann man die Charakteristiken der unterschiedlichen Motore erfahren.
Gruß Hajo
Hallo Hajo,
ja, bei einem Vermieter... aber wenn man von
privat kauft?
Da steht allgemein im Kaufvertrag: gekauft wie gesehen, ohne jegliche Garantien.
Damit kann man im Beisein des privaten Verkäufers ne Probefahrt von 5 oder 10km, vielleicht auch ne Stunde lang machen, aber wohl kaum über mehrere Tage.
Da muss man, m.M.n., schon sehr gut in der Materie drin sein und viel Ahnung davon haben, um versteckte Fehler in kurzer Zeit zu finden.
Um einen manipulierten, digitalen Tacho festzustellen, muss man schon Experte sein, dass bekommt man als Laie auf die Schnelle nicht so einfach hin.
Damit haben sogar Autoexperten wie TÜV, DEKRA und Konsorten große Schwierigkeiten.
Ich würde es mir nicht zutrauen, deshalb kaufe ich grundsätzlich nur beim Händler....
Und nochmals die Frage:
Als wir 2017 unser Fahrzeug bestellt haben, was wäre denn die Alternative gewesen, da alle Womohersteller dieselben Motoren und Getriebe auf FIAT Ducato Basis verbaut haben?
Das war zu der Zeit eben Stand der Technik.
Klar, wir hätten noch x Jahre warten können, in der Hoffnung, dass irgendwann mal andere Motoren und Getriebe auf den Markt kommen...aber das wollten wir nicht.
Auch die jetzt neueren Motoren und Getriebe haben ihre Fehler und Tücken, da braucht man sich nur mal hier und in anderen Foren umzuschauen...
Wir wollten zu diesem Zeitpunkt kaufen und haben uns mittlerweile damit arrangiert.
Gruß
Nobbi