Installation eines zusätzlichen 210-Liter-Wassertanks mit Pumpen
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- ThomasPr
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Re: Installation eines zusätzlichen 210-Liter-Wassertanks mit Pumpen
Du solltest schon zwischen menschlichen Ausscheidungen und Spülwasser unterscheiden, für die Cassettenfüllung zählt die Summe.
Viele Grüße aus München
Thomas
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Freundliche Grüße
Vom geografischen Mittelpunkt S-H
Thomas
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Re: Installation eines zusätzlichen 210-Liter-Wassertanks mit Pumpen
Hallo,SARA hat geschrieben: Sonntag 23. Dezember 2018, 14:22 Sorry für das kurze![]()
... aber ich hätte keine Skrupel damit, solche sogenannte Camper zu fotografieren und dem Ordnungsamt mit Beweisfoto zu melden.
Dieses Foto sollte man m.M. auch gleich auf eine öffentliche Blacklist setzen, denn durch solche Leute bekommen wir Alle einen ganz besonders guten Ruf
und schädigt jeden verantwortungsvollen Wohnmobilist.
Die Leute die so etwas sehen, glauben garantiert nicht daran, dass es sich nur um abbaubare Stoffe handelt.
Leider gibt es wie immer solche Kollegen, die dafür sorgen, dass wir Alle in die gleiche Kiste gesteckt werden.![]()
warum nach Campern suchen, die Grauwasser in die Natur entlassen. Ich empfehle mal in die Berge zu fahren und dort zu wandern.
Da findest Du viele bewirtschaftete Almen und teilweise auch große Gasthäuser die das tun. Ich war z.B. dieses Jahr auf einem sehr gut frequentierten Gasthof in den Bergen. Die hatten etwas abseits 2 kleine Teiche, mit speziellem Pflanzenbewuchs. In die wurde das komplette Grauwasser geleitet und zumindest laut Aussage des Betreibers gut gereinigt, was auch behördlich in regelmäßigen Abständen geprüft wird.
Wenn man mal mit Bauern spricht, regen die sich insbesondere über die Hundebesitzer auf, die ihre Hunde auf den Weiden laufen lassen. Scheinbar nicht wissend, dass ca. 60% aller Hunde einen Parasiten haben, der zwar für die Hunde völlig ungefährlich ist, aber bei Kühen zur Unfruchtbarkeit führt.
Ich will jetzt nicht darüber diskutieren, welche Schäden durch Überdüngung insbesondere auf Golfplätzen oder zu viel Gülle auf dafür zu kleinen Flächen entsteht. Oder Medikamentenresten, die auch die Kläranlagen passieren und die Fische schädigen.
Ich will auch das Entsorgen von Grauwasser in der Natur nicht unterstützen - man sollte es wirklich unterlassen.
Aber wird die Natur wirklich so dramatisch verunreinigt? Daran habe ich meine Zweifel.
Gruß Otto
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Re: Installation eines zusätzlichen 210-Liter-Wassertanks mit Pumpen
Wir Thomas schon geschrieben hat: es geht um das Image, das darunter leidet.
Gruß
Miro
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- UKMalibuLHD
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Re: Installation eines zusätzlichen 210-Liter-Wassertanks mit Pumpen
Hallo Thomas, ich stimme dir zu, dass die Entleerung des Grauwassertanks, wo jemand ihn sehen könnte, die Gefahr birgt, den Wohnmobilisten einen schlechten Ruf zu geben. Deshalb mache ich es, wenn ich leere, nur an Orten, an denen die Menschen nicht anhalten. Nicht, zum Beispiel in einem Vorbeiflug, sondern abseits der Straße irgendwo sehr abgelegen.ThomasPr hat geschrieben: Sonntag 23. Dezember 2018, 11:01 Hallo John,
Mit der „Haltbarkeit“ Deiner Toilette bist Du aber vermutlich ziemlich alleine, bei allen mit denen ich spreche, limitiert die Toilette den Abstand zwischen den Entsorgungen.
Das Entsorgen von Grauwasser an nicht vorgesehenen Orten halte allerdings auch für sehr problematisch. Unabhängig von ökologischen Auswirkungen, wird das dazu führen, dass wir an sehr vielen Stellen nicht mehr gern gesehen sind und es wird dazu führen, dass Stellplätze verschwinden, im Zweifel durch die berühmten Querbalken an Einfahrten.
Deshalb ist das für mich ein absolutes NoGo.
Viele Grüße aus München
Thomas
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Die Toilette Ich habe eine Schaufel und grabe ein Loch in den Wald. Das ist in sehr abgelegenen Teilen Schottlands.
Mit freundlichen Grüßen
Josh
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Re: Installation eines zusätzlichen 210-Liter-Wassertanks mit Pumpen
Hallo,
Josh - ich kann dich verstehen, aber die anderen Wortmeldungen sind auch sehr gut zu verstehen.
Es geht nicht darum ob jemand sehen kann was man tut, sondern es geht eher darum, ob es aus Umweltgründen vertretbar ist.
Der Gedanke als Womo Fahrer die Natur möglichst unberührt zu lassen und alles wieder mitzunehmen was man hat, ist wohl gut und richtig. Jedoch gelingt es nunmal nicht immer. Aber es zu planen oder einzuplanen sein Unrat dazulassen finde ich nicht gut. Dafür sind WOMOS gebaut, damit man nichts hinterlässt.
Bei Expeditionsfahrzeugen schaut man zumindest in der Grundkonfiguration auch nicht so genau hin wie das mit der Entsorgung gehen soll. Beispiel Unikat Terracross 46 hat ein Frischwassertank von 440 Litern und ein Abwassertank von 100 Litern. Fäkalientank immerhin 100 Liter.
Es wird nicht immer funktionieren, aber man sollte so planen, dass man erst garnicht in die Situation kommt.
Wir haben immer mindestens eine Ersatztoilettenkassette mit. Aus Umweltgründen kann man nun sagen, dass die Chemie -Mittel in der Kassette noch mehr die Umwelt belasten- natürlich nur bei fachgerechter Entsorgung am Entsorgungsplatz und nicht irgendwo. Nein, es gibt mittlerweile biologisch abbaubare Mitte die gut funktionieren.
Der Gedanke einen zusätzlichen Frischwassertank als Kanister oder ähnliches mitzunehmen hatten wir auch schon mal. Da habe ich aber auch über einen zusätzlichen Grauwasserkanister nachgedacht.
Das Ganze habe ich verworfen, da zum einen das Gewicht kritisch ist, eine gute Haltung im Auto garnicht so einfach zu machen ist und am Ende die Umpumperei in keinem sinnvollen Verhältnis steht. So zumindest mein Fazit.
Wild entsorgen ist weit weg vom Gedanken des Naturschutzes - auch irgendwo oder gerade im tiefsten Schottland.
Gruß Uli
Josh - ich kann dich verstehen, aber die anderen Wortmeldungen sind auch sehr gut zu verstehen.
Es geht nicht darum ob jemand sehen kann was man tut, sondern es geht eher darum, ob es aus Umweltgründen vertretbar ist.
Der Gedanke als Womo Fahrer die Natur möglichst unberührt zu lassen und alles wieder mitzunehmen was man hat, ist wohl gut und richtig. Jedoch gelingt es nunmal nicht immer. Aber es zu planen oder einzuplanen sein Unrat dazulassen finde ich nicht gut. Dafür sind WOMOS gebaut, damit man nichts hinterlässt.
Bei Expeditionsfahrzeugen schaut man zumindest in der Grundkonfiguration auch nicht so genau hin wie das mit der Entsorgung gehen soll. Beispiel Unikat Terracross 46 hat ein Frischwassertank von 440 Litern und ein Abwassertank von 100 Litern. Fäkalientank immerhin 100 Liter.
Es wird nicht immer funktionieren, aber man sollte so planen, dass man erst garnicht in die Situation kommt.
Wir haben immer mindestens eine Ersatztoilettenkassette mit. Aus Umweltgründen kann man nun sagen, dass die Chemie -Mittel in der Kassette noch mehr die Umwelt belasten- natürlich nur bei fachgerechter Entsorgung am Entsorgungsplatz und nicht irgendwo. Nein, es gibt mittlerweile biologisch abbaubare Mitte die gut funktionieren.
Der Gedanke einen zusätzlichen Frischwassertank als Kanister oder ähnliches mitzunehmen hatten wir auch schon mal. Da habe ich aber auch über einen zusätzlichen Grauwasserkanister nachgedacht.
Das Ganze habe ich verworfen, da zum einen das Gewicht kritisch ist, eine gute Haltung im Auto garnicht so einfach zu machen ist und am Ende die Umpumperei in keinem sinnvollen Verhältnis steht. So zumindest mein Fazit.
Wild entsorgen ist weit weg vom Gedanken des Naturschutzes - auch irgendwo oder gerade im tiefsten Schottland.
Gruß Uli
"Wir stecken in der Bredouille!" Antwort "Ach wie schön das Ihr wieder in Frankreich seid"
- UKMalibuLHD
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Re: Installation eines zusätzlichen 210-Liter-Wassertanks mit Pumpen
Doppelter Beitrag - bitte löschen.
Zuletzt geändert von UKMalibuLHD am Montag 24. Dezember 2018, 01:12, insgesamt 1-mal geändert.
- UKMalibuLHD
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Re: Installation eines zusätzlichen 210-Liter-Wassertanks mit Pumpen
UKMalibuLHD hat geschrieben: Montag 24. Dezember 2018, 01:06Hallo Uli,Lenkerlinks hat geschrieben: Montag 24. Dezember 2018, 00:02 Hallo,
Josh - ich kann dich verstehen, aber die anderen Wortmeldungen sind auch sehr gut zu verstehen.
Es geht nicht darum ob jemand sehen kann was man tut, sondern es geht eher darum, ob es aus Umweltgründen vertretbar ist.
Der Gedanke als Womo Fahrer die Natur möglichst unberührt zu lassen und alles wieder mitzunehmen was man hat, ist wohl gut und richtig. Jedoch gelingt es nunmal nicht immer. Aber es zu planen oder einzuplanen sein Unrat dazulassen finde ich nicht gut. Dafür sind WOMOS gebaut, damit man nichts hinterlässt.
Bei Expeditionsfahrzeugen schaut man zumindest in der Grundkonfiguration auch nicht so genau hin wie das mit der Entsorgung gehen soll. Beispiel Unikat Terracross 46 hat ein Frischwassertank von 440 Litern und ein Abwassertank von 100 Litern. Fäkalientank immerhin 100 Liter.
Es wird nicht immer funktionieren, aber man sollte so planen, dass man erst garnicht in die Situation kommt.
Wir haben immer mindestens eine Ersatztoilettenkassette mit. Aus Umweltgründen kann man nun sagen, dass die Chemie -Mittel in der Kassette noch mehr die Umwelt belasten- natürlich nur bei fachgerechter Entsorgung am Entsorgungsplatz und nicht irgendwo. Nein, es gibt mittlerweile biologisch abbaubare Mitte die gut funktionieren.
Der Gedanke einen zusätzlichen Frischwassertank als Kanister oder ähnliches mitzunehmen hatten wir auch schon mal. Da habe ich aber auch über einen zusätzlichen Grauwasserkanister nachgedacht.
Das Ganze habe ich verworfen, da zum einen das Gewicht kritisch ist, eine gute Haltung im Auto garnicht so einfach zu machen ist und am Ende die Umpumperei in keinem sinnvollen Verhältnis steht. So zumindest mein Fazit.
Wild entsorgen ist weit weg vom Gedanken des Naturschutzes - auch irgendwo oder gerade im tiefsten Schottland.
Gruß Uli
Ja, diese Expeditionsfahrzeuge müssen nur Grauwasser in die Natur gießen. Das ist nicht ideal, da stimme ich zu. Ein zusätzlicher grauer Wassertank würde nicht zu viel Gewicht hinzufügen, da das Wasser sowieso an Bord war, also nur der Kunststofftank, die Isolierung und die Halterungen. Ich habe keinen Platz für einen in meinem Van, da ich zwei LPG Autogas Tanks unter dem Van eingebaut habe; einen 30 Liter und 38 Liter, und keinen Platz mehr habe.
Ich werde über einen besseren Weg nachdenken, aber im Moment fällt mir nur der Campingplatz ein, und in Schottland sind die meisten von ihnen zu dieser Jahreszeit geschlossen.
Übrigens, viele Menschen waschen ihre Autos und Wohnmobile zu Hause und das Wasser fließt in die Abflüsse in Flüsse und Bäche oder dringt in den Boden.
Ich werde eine zweite Toilettenkassette besorgen.
Mit freundlichen Grüßen
Josh
Re: Installation eines zusätzlichen 210-Liter-Wassertanks mit Pumpen
Lenkerlinks hat geschrieben: Montag 24. Dezember 2018, 00:02 Hallo,
Josh - ich kann dich verstehen, aber die anderen Wortmeldungen sind auch sehr gut zu verstehen.
Es geht nicht darum ob jemand sehen kann was man tut, sondern es geht eher darum, ob es aus Umweltgründen vertretbar ist.
Der Gedanke als Womo Fahrer die Natur möglichst unberührt zu lassen und alles wieder mitzunehmen was man hat, ist wohl gut und richtig. Jedoch gelingt es nunmal nicht immer. Aber es zu planen oder einzuplanen sein Unrat dazulassen finde ich nicht gut. Dafür sind WOMOS gebaut, damit man nichts hinterlässt.
Bei Expeditionsfahrzeugen schaut man zumindest in der Grundkonfiguration auch nicht so genau hin wie das mit der Entsorgung gehen soll. Beispiel Unikat Terracross 46 hat ein Frischwassertank von 440 Litern und ein Abwassertank von 100 Litern. Fäkalientank immerhin 100 Liter.
Es wird nicht immer funktionieren, aber man sollte so planen, dass man erst garnicht in die Situation kommt.
Wir haben immer mindestens eine Ersatztoilettenkassette mit. Aus Umweltgründen kann man nun sagen, dass die Chemie -Mittel in der Kassette noch mehr die Umwelt belasten- natürlich nur bei fachgerechter Entsorgung am Entsorgungsplatz und nicht irgendwo. Nein, es gibt mittlerweile biologisch abbaubare Mitte die gut funktionieren.
Der Gedanke einen zusätzlichen Frischwassertank als Kanister oder ähnliches mitzunehmen hatten wir auch schon mal. Da habe ich aber auch über einen zusätzlichen Grauwasserkanister nachgedacht.
Das Ganze habe ich verworfen, da zum einen das Gewicht kritisch ist, eine gute Haltung im Auto garnicht so einfach zu machen ist und am Ende die Umpumperei in keinem sinnvollen Verhältnis steht. So zumindest mein Fazit.
Wild entsorgen ist weit weg vom Gedanken des Naturschutzes - auch irgendwo oder gerade im tiefsten Schottland.
Gruß Uli
Danke Uli für diesen sehr sachlichen und guten Beitrag


- UKMalibuLHD
- Registriert: Dienstag 28. August 2018, 16:39
- Basisfahrzeug: Ducato X290 MJ 150
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Re: Installation eines zusätzlichen 210-Liter-Wassertanks mit Pumpen
Die Installation ist so gut wie abgeschlossen. Funktioniert sehr gut. Ich habe vor etwa sechs Monaten die linke Holzplatte von den Stufen in die Garage entfernt, um Taschen usw. zu lagern, und jetzt kann ich den Wasserstand des neuen Tanks durch den Kunststofftank sehen, was nützlich ist, um von innen heraus zu sehen, besonders beim Befüllen, wenn ich die 12-V-Steckdosen in einer zusätzlichen Steckdose im Schlafzimmer anschließe.
Der Tank wölbt sich bei vollem Tank überhaupt nicht aus, und es gab kein Leck nach 20 Meilen Fahrt, als beide Tanks voll waren.
Mit freundlichen Grüßen
Josh
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Der Tank wölbt sich bei vollem Tank überhaupt nicht aus, und es gab kein Leck nach 20 Meilen Fahrt, als beide Tanks voll waren.
Mit freundlichen Grüßen
Josh
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