FI-Schalter nach einem Wechselrichter
Moderator: Dvorak
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Re: FI-Schalter nach einem Wechselrichter
Hallo Otto, das bedeutet ich muss eine Ausgangs-Leitung des WR zum Schutzleitereingang an der Landstromleitung legen? Allerdings vor dem dortigen FI ?
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Re: FI-Schalter nach einem Wechselrichter
Hallo Michael,
Der Schutzleiter vom Landstromanschluss läuft am FI (RCD) des Landstromanschlusses vorbei und muss an einer Stelle mit der Karosserie verbunden sein.
Eine Ausgangs-Leitung des WR muss vor dem FI, der hinter dem WR hängt, mit dem Schutzleiter verbunden werden. Am besten auch da, wo auch der Schutzleiter des Landstromanschlusses mit der Karosserie verbunden ist.
Vielleicht gibt es in der Elektroverteilung eine geeignete Stelle mit einer Schutzleiterverteilung.
Gruß Otto
Der Schutzleiter vom Landstromanschluss läuft am FI (RCD) des Landstromanschlusses vorbei und muss an einer Stelle mit der Karosserie verbunden sein.
Eine Ausgangs-Leitung des WR muss vor dem FI, der hinter dem WR hängt, mit dem Schutzleiter verbunden werden. Am besten auch da, wo auch der Schutzleiter des Landstromanschlusses mit der Karosserie verbunden ist.
Vielleicht gibt es in der Elektroverteilung eine geeignete Stelle mit einer Schutzleiterverteilung.
Gruß Otto
- Dvorak
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Re: FI-Schalter nach einem Wechselrichter
Hallo Otto,
danke für deine Ausführungen. Das bedeutet suchen und eine neue Leitung ziehen... Dadurch dass der WR bei mir in der Truhe untergebracht ist und der Elektroblock ganz hinten, ist das schon mit etwas Aufwand verbunden. Geht das nicht auch einfacher?
Ich frage mal in die Runde: Wie habt ihr das mit dem WR und dem FI gelöst?
Gruß Michael
danke für deine Ausführungen. Das bedeutet suchen und eine neue Leitung ziehen... Dadurch dass der WR bei mir in der Truhe untergebracht ist und der Elektroblock ganz hinten, ist das schon mit etwas Aufwand verbunden. Geht das nicht auch einfacher?
Ich frage mal in die Runde: Wie habt ihr das mit dem WR und dem FI gelöst?
Gruß Michael
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Re: FI-Schalter nach einem Wechselrichter
Hallo Michael,
wie hoch Dein Verkabelungsaufwand ist hängt natürlich auch davon ab, was Dein WR alles versorgen soll.
Wichtig (notwendig) ist der FI immer wenn Du mehrere Steckdosen versorgen willst. Die Reihenfolge von Netzumschaltung und FI ist eigentlich egal.
Wenn es von der Verkabelung einfacher ist, kannst Du auch z.B. in einer Dose einen Außenleiter des WR mit einem Leiter der mit dem Gehäuse des WR verbunden ist, zusammenfassen und mit der Karosserie verbinden. Vielleicht bietet sich dafür auch der Verbindungspunkt von der Starterbatterie (-Pol) zur Karosserie an.
Empfohlen wird für die Verbindung min. 2,5mm². Wichtig ist, diese Verbindung unmittelbar hinter dem WR zu machen, also vor FI und Netzumschaltung.
Gruß Otto
wie hoch Dein Verkabelungsaufwand ist hängt natürlich auch davon ab, was Dein WR alles versorgen soll.
Wichtig (notwendig) ist der FI immer wenn Du mehrere Steckdosen versorgen willst. Die Reihenfolge von Netzumschaltung und FI ist eigentlich egal.
Wenn es von der Verkabelung einfacher ist, kannst Du auch z.B. in einer Dose einen Außenleiter des WR mit einem Leiter der mit dem Gehäuse des WR verbunden ist, zusammenfassen und mit der Karosserie verbinden. Vielleicht bietet sich dafür auch der Verbindungspunkt von der Starterbatterie (-Pol) zur Karosserie an.
Empfohlen wird für die Verbindung min. 2,5mm². Wichtig ist, diese Verbindung unmittelbar hinter dem WR zu machen, also vor FI und Netzumschaltung.
Gruß Otto
- Dvorak
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Re: FI-Schalter nach einem Wechselrichter
Hallo Otto,
ich habe seit dem Kauf des Wohnmobils den Wechselrichter drin. Er wurde vom verkaufenden Händler montiert. Nur einen FI-Schalter hatte ich bisher nie. Der WR versorgt sämtliche Steckdosen, außer Kühlschrank und Ladegerät. Das zu unseren sog. Fachwerkstätten.
So ganz erschließt sich mir das "Wie" der "Einschleifung" des Schutzschalters noch nicht.
Gruß Michael
ich habe seit dem Kauf des Wohnmobils den Wechselrichter drin. Er wurde vom verkaufenden Händler montiert. Nur einen FI-Schalter hatte ich bisher nie. Der WR versorgt sämtliche Steckdosen, außer Kühlschrank und Ladegerät. Das zu unseren sog. Fachwerkstätten.
So ganz erschließt sich mir das "Wie" der "Einschleifung" des Schutzschalters noch nicht.
Gruß Michael
- Andreasfi2
- Moderator
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- Modellbeschreibung: C-Line T4.9 Heavy 2017
Re: FI-Schalter nach einem Wechselrichter
Geht mir gerade genauso wie Michael - Evtl. Wäre das ja mal eine Frage, die man an Carthago richten könnte. Ich habe auch den werksseitigen WR. Ich war davon ausgegangen, dass der auch über den FI abgesichert ist. Sicher bin ich aber jetzt nicht wirklich...
Viele Grüße
Andreas
Viele Grüße
Andreas
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C-Line T4.9 (2017) Heavy mit 2,3l 180 ASG
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- Registriert: Dienstag 14. März 2017, 14:24
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Re: FI-Schalter nach einem Wechselrichter
Hallo,
bei mir wurde der WR von Weaco von carthago eingebaut. Der hat die Netzumschaltung schon integriert.
Im DS120 (Elektrozentrale) wurden 3 FI Schalter mit integriertem Leitungsschutz verbaut.
Typ: https://www.elektronetshop.at/product/e ... gKcDPD_BwE
Die FI sehen den Leitungsschutzschaltern (Sicherungen) ähnlich , haben jedoch einen Prüfknopf.
Schaut doch mal genau nach ob wirklich kein FI verbaut wurde.
Mal bei Landstrom und bei WR-Betrieb mal auf den Prüfknopf drücken und schauen, welche Geräte dann stromlos dann sind.
Mir fällt es schwer, es noch genauer zu beschreiben. Ich finde in der Prinzipzeichnung von Weaco ist es gut dargestellt.
viewtopic.php?f=19&t=4102&p=44061&hilit=weaco#p44061
Die Brücke PE - Aussenleiter des WR wird in der Zeichnung durch die 5 markiert.
Das Erdungszeichen kennzeichnet die Verbindung mit der Karosserie.
https://www.google.com/search?q=erdungs ... MW_NJATRbM:
Gruß Otto
bei mir wurde der WR von Weaco von carthago eingebaut. Der hat die Netzumschaltung schon integriert.
Im DS120 (Elektrozentrale) wurden 3 FI Schalter mit integriertem Leitungsschutz verbaut.
Typ: https://www.elektronetshop.at/product/e ... gKcDPD_BwE
Die FI sehen den Leitungsschutzschaltern (Sicherungen) ähnlich , haben jedoch einen Prüfknopf.
Schaut doch mal genau nach ob wirklich kein FI verbaut wurde.
Mal bei Landstrom und bei WR-Betrieb mal auf den Prüfknopf drücken und schauen, welche Geräte dann stromlos dann sind.
Mir fällt es schwer, es noch genauer zu beschreiben. Ich finde in der Prinzipzeichnung von Weaco ist es gut dargestellt.
viewtopic.php?f=19&t=4102&p=44061&hilit=weaco#p44061
Die Brücke PE - Aussenleiter des WR wird in der Zeichnung durch die 5 markiert.
Das Erdungszeichen kennzeichnet die Verbindung mit der Karosserie.
https://www.google.com/search?q=erdungs ... MW_NJATRbM:
Gruß Otto
- Heiner
- Administrator
- Registriert: Sonntag 27. September 2015, 17:53
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- Modellbeschreibung: chic c line i 4.9
Re: FI-Schalter nach einem Wechselrichter
Hallo Andreas,Andreasfi2 hat geschrieben: Mittwoch 27. Juni 2018, 21:21 Geht mir gerade genauso wie Michael - Evtl. Wäre das ja mal eine Frage, die man an Carthago richten könnte. Ich habe auch den werksseitigen WR. Ich war davon ausgegangen, dass der auch über den FI abgesichert ist. Sicher bin ich aber jetzt nicht wirklich...
Viele Grüße Andreas
wir haben auch den werksseitigen WR mit 1.800 Watt.
Bei unserem chic C I 4.9 Bj. 2016 sind sogar 3 FI-Schalter eingebaut,
wobei einer davon wohl als Vorhaltung für einen E-Heizstab gedacht ist.
Gruß
Heiner
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