Hallo Holger,
was Rufus schreibt sollte denen zu denken geben, die nach der Parole: Geht nicht, gibt es nicht, unterwegs sind.
Aber zu deiner Sorge. Komfort und Bodenfreiheit muss sich nicht ausschließen. Ich kann nur von mir schreiben. Mit einer Zusatzluftfederung und einer Anhängerkupplung bist du eigentlich bestens bedient. Die Zusatzluftfederung hebt das Heck bis zu 12 cm an und die Anhängerkupplung fängt eventuelle Aufsetzer so ab, dass am Fahrzeug selbst eher nichts passiert. Die Zusatzluftfeder verschafft dir zusätzlichen Fahrkomfort und eine gewisse Sicherheit bei schlechtem Gelände. Wir sind aber auch trotz Zusatzluftfeder hinten, bei der Auffahrt auf eine Stadtfähre in Ravenna aufgesessen.

Dabei hat es mir die Querstrebe des Hilfsrahmens verbogen. Mit AHK wäre das nicht passiert. Also der kleine Schaden...
Ich würde mich nicht verrückt machen und mir immer gut überlegen, vorher zu Fuß begehen, ob ich diese Straße oder jenen Platz wirklich nutzen will und ob ich ohne Fremdhilfe aus einer möglicherweise kritischen Situation, alleine wieder rauskomme. Wir hätten es ohne die Hilfe von Rainers Quad auf dem Herbsttreffen an der Weser nicht geschafft, von der ebenen, aber nassen Wiese herunterzukommen. Da du ja aber schon Erfahrungen hast, zähle ich dich nicht zu denen, die erst irgendwo reinfahren, um dann hinterher festzustellen, es geht nichts mehr.
Um aber fachkundigen Rat zu bekommen, empfehle ich dir einen Fahrwerksoptimierer anzurufen. Der kann dir mit Sicherheit Auskunft geben was zu tun ist. Viele hier haben bei Cartsen Staebler in Waghäusel ihre Fahrzeuge dahingehend aufrüsten lassen können. Hier seine Adresse:
https://www.carsten-staebler.de/
Schöne Grüße
Michael