Ausgelagert: Fragen zu Lithium-Akkus
Moderator: Heiner
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Re: Drei Wochen ohne Landstrom
Hallo,
erstaunlicherweise sind die Beiträge zu LifeYPo4 hier doch noch sehr rar. Da wir ab September unser Womo häufiger nutzen können und lieber frei stehen, spielt Autarkie natürlich eine große Rolle. Mittlerweile verfügen wir über eine 200W Solaranlage incl. Startereinbindung und einen Büttner Wechselrichter 1700 Watt mit Netzdurchschaltung. Zur Zeit sind noch zwei 80iger Wohnraumbatterien verbaut. Diese sollen jetzt durch die neue Technologie ersetzt werden. Unsicher bin ich nur bezüglich der Größe der Batterien. WCS in Goch wirbt derzeit mit dem Angebot einer 140Ah LiFePo mit integriertem BMS, einem zusätzlichem Hauptschalter zur Abtrennung (Abtrennung Solar und Batterie bei längerer Standzeit entfällt) sowie einem Batteriecomputer von Victron oder Voltronic für 2.899,- €
Meinem Wissenstand nach müsste dies eigentlich für unsere Bedürfnisse (TV, Kaffemaschine, Licht, Handys, Laptop) ausreichen, oder sollten wir doch gleich eine 200Ah Lösung bevorzugen, für alle Fälle? Ein anderer Anbieter (selbst Wohnmobilist mit Online-Shop) schwört auf eine 200Ah LiFePo4 von Victron Energy für 2.557,- € und einer externen BMS 12-200 von Victron für 249,- €. Fragen über Fragen - aber vielleicht erhalte ich hier im Forum Hilfe bei der Entscheidungsfindung!?
Herzliche Grüße aus der Hauptstadt
Chacawomo.com (Carola & Charly)
erstaunlicherweise sind die Beiträge zu LifeYPo4 hier doch noch sehr rar. Da wir ab September unser Womo häufiger nutzen können und lieber frei stehen, spielt Autarkie natürlich eine große Rolle. Mittlerweile verfügen wir über eine 200W Solaranlage incl. Startereinbindung und einen Büttner Wechselrichter 1700 Watt mit Netzdurchschaltung. Zur Zeit sind noch zwei 80iger Wohnraumbatterien verbaut. Diese sollen jetzt durch die neue Technologie ersetzt werden. Unsicher bin ich nur bezüglich der Größe der Batterien. WCS in Goch wirbt derzeit mit dem Angebot einer 140Ah LiFePo mit integriertem BMS, einem zusätzlichem Hauptschalter zur Abtrennung (Abtrennung Solar und Batterie bei längerer Standzeit entfällt) sowie einem Batteriecomputer von Victron oder Voltronic für 2.899,- €
Meinem Wissenstand nach müsste dies eigentlich für unsere Bedürfnisse (TV, Kaffemaschine, Licht, Handys, Laptop) ausreichen, oder sollten wir doch gleich eine 200Ah Lösung bevorzugen, für alle Fälle? Ein anderer Anbieter (selbst Wohnmobilist mit Online-Shop) schwört auf eine 200Ah LiFePo4 von Victron Energy für 2.557,- € und einer externen BMS 12-200 von Victron für 249,- €. Fragen über Fragen - aber vielleicht erhalte ich hier im Forum Hilfe bei der Entscheidungsfindung!?
Herzliche Grüße aus der Hauptstadt
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- Dvorak
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Re: Drei Wochen ohne Landstrom
Hallo Carola und Charly,
lest euch einfach mal durch die Einbauhistorie von anderen Usern durch. Es gibt immer noch wenige die sich an diese Technik wagen. Aber die Gemeinde wächst gerade wieder. Und noch was, es ist keine Bastellösung, sondern einkleiner Quantensprung mit diesen Zellen für die nächsten Jahre sorgenfrei zu fahren.
Ich glaube das Angebot aus Goch darf man nicht mit den Akkus von Lisunenergy so ohne weiteres vergleichen. Und 140 Ah sind auch nicht der letzte Schrei. Klar, das hört sich ohne Zweifel nicht schlecht an und so manch einer dürfte da vielleicht schwach werden. Nur bekommst man dort für's selbe Geld ein wenig mehr. Ich weiß momentan nicht, um was für Akkus es sich handelt. Sollten da die die bekannten 18650 Akkus verbaut sein, wäre das nach meinem heutigen Wissenstand ein Ausschlusskriterium. Du hättest davon dann vermutlich 350 Akkus verbaut. Wenn da einer aus der Reihe tanzt, hast du keine Chance ihn zu finden und zu eliminieren! Diese Akkus sind leider auch nicht kältefest und ich empfehle jedem die Sendung "alles wissen" im HR von heute. http://www.hr-online.de/website/fernseh ... t_63250972 Diese Akkus könnten im übelsten Fall sogar brennen. Nichts für mich und mein Wohnmobil! Das passiert mit den bei mir verbauten Winston-Zellen nicht. Die kann ich auch noch bei Frost laden und sie haben so wenig Lithium drin, das sie halt nicht brennen können. Sie haben auch eine komplett andere Zusammensetzung. Beispiel siehe hier: http://www.litrade.de/shop/Akkus-Zubeho ... 00AHA.html
Wenn ihr in unseren Breiten autark stehen wollt, reichen die vorhandenen 200 Watt an Solarenergie mit Sicherheit nicht. Selbst in Südeuropa dürfte es schwierig werden, es sei denn du kannst die Module aufstellen. Wenn man nicht nur steht und ab und zu Landstrom zieht, ist man auf jeden Fall mit einem B2B oder Ladebooster bestens bedient. Ohne den würde ich nicht mehr fahren wollen.
Schöne Grüße
Michael
lest euch einfach mal durch die Einbauhistorie von anderen Usern durch. Es gibt immer noch wenige die sich an diese Technik wagen. Aber die Gemeinde wächst gerade wieder. Und noch was, es ist keine Bastellösung, sondern einkleiner Quantensprung mit diesen Zellen für die nächsten Jahre sorgenfrei zu fahren.
Ich glaube das Angebot aus Goch darf man nicht mit den Akkus von Lisunenergy so ohne weiteres vergleichen. Und 140 Ah sind auch nicht der letzte Schrei. Klar, das hört sich ohne Zweifel nicht schlecht an und so manch einer dürfte da vielleicht schwach werden. Nur bekommst man dort für's selbe Geld ein wenig mehr. Ich weiß momentan nicht, um was für Akkus es sich handelt. Sollten da die die bekannten 18650 Akkus verbaut sein, wäre das nach meinem heutigen Wissenstand ein Ausschlusskriterium. Du hättest davon dann vermutlich 350 Akkus verbaut. Wenn da einer aus der Reihe tanzt, hast du keine Chance ihn zu finden und zu eliminieren! Diese Akkus sind leider auch nicht kältefest und ich empfehle jedem die Sendung "alles wissen" im HR von heute. http://www.hr-online.de/website/fernseh ... t_63250972 Diese Akkus könnten im übelsten Fall sogar brennen. Nichts für mich und mein Wohnmobil! Das passiert mit den bei mir verbauten Winston-Zellen nicht. Die kann ich auch noch bei Frost laden und sie haben so wenig Lithium drin, das sie halt nicht brennen können. Sie haben auch eine komplett andere Zusammensetzung. Beispiel siehe hier: http://www.litrade.de/shop/Akkus-Zubeho ... 00AHA.html
Wenn ihr in unseren Breiten autark stehen wollt, reichen die vorhandenen 200 Watt an Solarenergie mit Sicherheit nicht. Selbst in Südeuropa dürfte es schwierig werden, es sei denn du kannst die Module aufstellen. Wenn man nicht nur steht und ab und zu Landstrom zieht, ist man auf jeden Fall mit einem B2B oder Ladebooster bestens bedient. Ohne den würde ich nicht mehr fahren wollen.
Schöne Grüße
Michael
Re: Drei Wochen ohne Landstrom
das sehe ich auch so. Aber warum dann Lipo ? Es kommt mir sicher nicht auf 3 oder 4tE an aber wozu ? Würde ja auch wechseln und denen gehört sicherdvorak hat geschrieben:Wenn ihr in unseren Breiten autark stehen wollt, reichen die vorhandenen 200 Watt an Solarenergie mit Sicherheit nicht. Selbst in Südeuropa dürfte es schwierig werden, es sei denn du kannst die Module aufstellen. Wenn man nicht nur steht und ab und zu Landstrom zieht, ist man auf jeden Fall mit einem B2B oder Ladebooster bestens bedient. Ohne den würde ich nicht mehr fahren wollen.
auch die Zukunft wenn die Preise purzeln aber welchen Vorteil haben sie heute ?
Meine 160 A Gel, Booster und Solar haben in 4 Jahren noch nie zu Engpässen geführt und wir sind 200 Tage im Jahr unterwegs,
stehen oft auch länger auf stromlosen Stellplätzen, nutzen Fön und Kaffeemaschine.
Re: Drei Wochen ohne Landstrom
Ich habe den Diskussionsstrang mal hierher ausgelagert.
160Ah Blei-Gel entsprechen einer effektiv nutzbaren Kapazität von 80 Ah - wenn die Akkus keinen dauerhaften Schaden nehmen sollen. Wer damit auskommt, für den besteht bestimmt keine Notwendigkeit auf Li-Akkus umzusteigen. Niemand investiert 3-4 Tausend € wenn er davon keinen Vorteil hat. Für alle die einen höheren Energiebedarf haben und großen Wert auf Autarkie legen, sind Lithium Akkus eine sehr interessante Variante. Es kommt also - wie immer - auf die persönlichen Bedürfnisse an.Rudi aus Solingen hat geschrieben: Meine 160 A Gel, Booster und Solar haben in 4 Jahren noch nie zu Engpässen geführt und wir sind 200 Tage im Jahr unterwegs,
stehen oft auch länger auf stromlosen Stellplätzen, nutzen Fön und Kaffeemaschine.
Re: Ausgelagert: Fragen zu Lithium-Akkus
ja, sicher sind die persönlichen Verhältnisse ausschlaggebend.
Derzeit reicht meine Ausstattung, was kommt weiß man nicht. Mikrowelle und Fön nutzen wir nicht gleichzeitig und wenn wir einen dieser starken Verbraucher genutzt haben oder nutzen mache ich den Motor kurz an. Wir stehen auch gerne frei, aber wenn da wo wir hinwollen ein Stellplatz ist, nehmen wir den und Strom nehme ich, wenn ich mehr als einen Tag dort bleiben will und was frei ist.
Noch eine Frage zur Booster-Ladung.
Mein Booster legt eine Spannung von etwa 14,4 Volt an (bei Kälte auch mehr). Der Strom fließt anfangs mit 4,5 A und regelt sich dann entweder hoch bis kurzfristig auf 33,x Ampere um dann wieder mit etwa 22,x A weiterzuladen. Nach einigen Minuten (je nachdem wie leer die Akkus waren) geht der Ladestrom auf 1,7-2,x Ampere zurück um dann auf Null zurückzugehen die Anzeige zeigt dann 160 A und 100% für den Ladezustand der Batterien. Die Spannung bleibt bei 14,4 Volt und würde (lt. Bedienungsanleitung) nach etwa 8-12 Stunden auf 13,8 V zurückzugehen. Dies habe ich bisher noch nicht erreicht. Sind die Akkus relativ voll, dann wird von Anfang an der Ladestrom entsprechen reduziert.
Wenn die Akkus bei etwa 145 A sind, dauert die Vollladung etwa 1/4 Stunde. Drunter habe noch keine Erfahrung.
Auch wenn das hier nicht hinpasst, noch ein Bild zum Autark sein:
Derzeit reicht meine Ausstattung, was kommt weiß man nicht. Mikrowelle und Fön nutzen wir nicht gleichzeitig und wenn wir einen dieser starken Verbraucher genutzt haben oder nutzen mache ich den Motor kurz an. Wir stehen auch gerne frei, aber wenn da wo wir hinwollen ein Stellplatz ist, nehmen wir den und Strom nehme ich, wenn ich mehr als einen Tag dort bleiben will und was frei ist.
Noch eine Frage zur Booster-Ladung.
Mein Booster legt eine Spannung von etwa 14,4 Volt an (bei Kälte auch mehr). Der Strom fließt anfangs mit 4,5 A und regelt sich dann entweder hoch bis kurzfristig auf 33,x Ampere um dann wieder mit etwa 22,x A weiterzuladen. Nach einigen Minuten (je nachdem wie leer die Akkus waren) geht der Ladestrom auf 1,7-2,x Ampere zurück um dann auf Null zurückzugehen die Anzeige zeigt dann 160 A und 100% für den Ladezustand der Batterien. Die Spannung bleibt bei 14,4 Volt und würde (lt. Bedienungsanleitung) nach etwa 8-12 Stunden auf 13,8 V zurückzugehen. Dies habe ich bisher noch nicht erreicht. Sind die Akkus relativ voll, dann wird von Anfang an der Ladestrom entsprechen reduziert.
Wenn die Akkus bei etwa 145 A sind, dauert die Vollladung etwa 1/4 Stunde. Drunter habe noch keine Erfahrung.
Auch wenn das hier nicht hinpasst, noch ein Bild zum Autark sein:
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- Dvorak
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Re: Ausgelagert: Fragen zu Lithium-Akkus
Hallo Rudi,
ich habe mal gelernt, dass die modernen Gelakkus sogar mit bis zu 14,7 Volt geladen werden müssen! Und das über 16 Stunden! Das bekommt man nur mit einem entsprechend programmierten Ladegerät hin. Mein original verbautes CBE - Ladegerät schafft gerade mal 14,08 Volt :x Das bedeutet, meine Akkus wurden nie wirklich voll und begannen schon kurz nach dem Kauf zu schwächeln.
Du fragst, warum Lithiumionen-Akkus? Weil ich es satt hatte ständig neue Akkus zu kaufen. Der eine Akku war bei Exide und kam regeneriert zurück. Diagnose: Mangelladung. Alles innerhalb der Garantie, nur unser Hersteller wollte nicht an die Ursache ran.
Aber jeder nach seinem Geschmack oder Bedürfnis. Daher geben wir unsere gemachten Erfahrungen weiter, ohne zu sagen, dass es die allein seligmachende Technik ist. Wenn es dann trotzdem funktioniert, umso besser.
Wie groß ist dieser Gastank? Hast du ihn verbaut? Ich fahre seit acht Jahren mit Alugas-Tankflaschen.
Gruß Michael
ich habe mal gelernt, dass die modernen Gelakkus sogar mit bis zu 14,7 Volt geladen werden müssen! Und das über 16 Stunden! Das bekommt man nur mit einem entsprechend programmierten Ladegerät hin. Mein original verbautes CBE - Ladegerät schafft gerade mal 14,08 Volt :x Das bedeutet, meine Akkus wurden nie wirklich voll und begannen schon kurz nach dem Kauf zu schwächeln.
Du fragst, warum Lithiumionen-Akkus? Weil ich es satt hatte ständig neue Akkus zu kaufen. Der eine Akku war bei Exide und kam regeneriert zurück. Diagnose: Mangelladung. Alles innerhalb der Garantie, nur unser Hersteller wollte nicht an die Ursache ran.

Aber jeder nach seinem Geschmack oder Bedürfnis. Daher geben wir unsere gemachten Erfahrungen weiter, ohne zu sagen, dass es die allein seligmachende Technik ist. Wenn es dann trotzdem funktioniert, umso besser.
Wie groß ist dieser Gastank? Hast du ihn verbaut? Ich fahre seit acht Jahren mit Alugas-Tankflaschen.
Gruß Michael
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Re: Ausgelagert: Fragen zu Lithium-Akkus
Hi,
erst einmal vielen Dank für die schnellen Reaktionen auf meinen Beitrag. Bin ja selbst dabei, mich erst in die Thematik hinein zu fusseln. Danke für den Hinweis auf den Akkutyp 18650. Sagt mir im Moment zwar noch nicht viel, aber bei meiner Anfrage bei WCS in Goch bekam ich bezüglich des Herstellers keine eindeutige Antwort. Danke auch für den Hinweis auf die Gefahren. Aber auch jetzt bewegen sich die Temperaturen im Womo (steht zur Zeit am Haus) um die 14° C . Also alles easy. Da wir uns zukünftig überwiegend, gerade in den Wintermonaten, in Südspanien und Portugal aufhalten werden, steht natürlich die Ladung über Solar im Vordergrund. Außerdem scheint mir aufgrund der erheblich kürzeren Ladezeiten und der Zyklenfestigkeit von LiFeYPo4 eine Umrüstung mehr als sinnvoll. Bei einem täglichen Stromverbrauch von ca 25 - 30 Ah müßte demnach ja eine 140Ah Lithium ausreichen oder sollte ich doch gleich eine 200Ah verbauen?
Herzliche Grüße aus der Hauptstadt
Chacawomo (Carola & Charly)
erst einmal vielen Dank für die schnellen Reaktionen auf meinen Beitrag. Bin ja selbst dabei, mich erst in die Thematik hinein zu fusseln. Danke für den Hinweis auf den Akkutyp 18650. Sagt mir im Moment zwar noch nicht viel, aber bei meiner Anfrage bei WCS in Goch bekam ich bezüglich des Herstellers keine eindeutige Antwort. Danke auch für den Hinweis auf die Gefahren. Aber auch jetzt bewegen sich die Temperaturen im Womo (steht zur Zeit am Haus) um die 14° C . Also alles easy. Da wir uns zukünftig überwiegend, gerade in den Wintermonaten, in Südspanien und Portugal aufhalten werden, steht natürlich die Ladung über Solar im Vordergrund. Außerdem scheint mir aufgrund der erheblich kürzeren Ladezeiten und der Zyklenfestigkeit von LiFeYPo4 eine Umrüstung mehr als sinnvoll. Bei einem täglichen Stromverbrauch von ca 25 - 30 Ah müßte demnach ja eine 140Ah Lithium ausreichen oder sollte ich doch gleich eine 200Ah verbauen?
Herzliche Grüße aus der Hauptstadt
Chacawomo (Carola & Charly)
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Re: Ausgelagert: Fragen zu Lithium-Akkus
Noch ein Satz zu den genannten Akkus: Die angesprochenen Akkus 18650 sind m.E. nicht mit den LiFeYPo4 vergleichbar. Sie werden in Taschenlampen und auch vielen E-Bikes etc. eingesetzt. Auch im bekannten Tesla, soweit mir das bekannt ist. Diese Akkus können anscheinend thermisch durchgehen, also brennen oder explodieren.
Toll, das euer Womo m Haus stehen kann. Ich glaube, das können nicht viele hier behaupten. Was aber, wenn die Temperaturen unter null Grad sinken? Mein Akku hat momentan -1 Grad Celsius, obgleich das Womo auf 6 Grad Celsius beheizt wird! Und unter 0 Grad Celsius sollten Lithium Akkus nicht mehr geladen werden. Das schreibt zum Beispiel der Hersteller Victron in seiner Bedienungsanleitung für sein Ladegerät BluePower IP 22. Das aber nur am Rand.
Meine Devise ist immer, Energie kann man nie genug dabei haben. Selbst im Süden Spaniens nicht! Andre Bonsch, vielen als Amumot bekannt, lebt nur im Wohnmobil und nur autark. Selbst er kommt im Süden manchmal an seine Energiegrenzen. Ich würde immer so viel wie möglich dabeihaben wollen.
Das ist meine unmaßgebliche Meinung.
Schöne Grüße
Michael
Toll, das euer Womo m Haus stehen kann. Ich glaube, das können nicht viele hier behaupten. Was aber, wenn die Temperaturen unter null Grad sinken? Mein Akku hat momentan -1 Grad Celsius, obgleich das Womo auf 6 Grad Celsius beheizt wird! Und unter 0 Grad Celsius sollten Lithium Akkus nicht mehr geladen werden. Das schreibt zum Beispiel der Hersteller Victron in seiner Bedienungsanleitung für sein Ladegerät BluePower IP 22. Das aber nur am Rand.
Meine Devise ist immer, Energie kann man nie genug dabei haben. Selbst im Süden Spaniens nicht! Andre Bonsch, vielen als Amumot bekannt, lebt nur im Wohnmobil und nur autark. Selbst er kommt im Süden manchmal an seine Energiegrenzen. Ich würde immer so viel wie möglich dabeihaben wollen.
Das ist meine unmaßgebliche Meinung.
Schöne Grüße
Michael
Re: Ausgelagert: Fragen zu Lithium-Akkus
ist das tatsächlich so ? Mein Mobil hat derzeit -7 Grad und Solar ist eigentlich immer irgendwie an der Arbeit.dvorak hat geschrieben:Und unter 0 Grad Celsius sollten Lithium Akkus nicht mehr geladen werden.
Und wenn ich dann den Motor anmachen, schlägt der Booster voll zu.
Re: Ausgelagert: Fragen zu Lithium-Akkus
Hallo Rudi,
ich denke Du hast noch Gel-Akku´s. Die kannst Du natürlich unter 0 Grad laden.
Zur Frage. Es gibt verschiedene Li-Akku´s.
LiFeYPO4 kannst Du auch unter 0 Grad laden.
LiFePO4 (Y fehlt) oder LiNiMnCoO2 sollte man unter 0 Grad nicht mehr laden.
Steht leider bei dem Typ 18650 nicht immer dabei.
https://www.akkuteile.de/lithium-ionen- ... /a-100666/
bei Sony ist es angegeben,
https://www.akkuteile.de/lithium-ionen- ... /a-100676/
bei diesem leider nicht.
Gruß Gerald
ich denke Du hast noch Gel-Akku´s. Die kannst Du natürlich unter 0 Grad laden.
Zur Frage. Es gibt verschiedene Li-Akku´s.
LiFeYPO4 kannst Du auch unter 0 Grad laden.
LiFePO4 (Y fehlt) oder LiNiMnCoO2 sollte man unter 0 Grad nicht mehr laden.
Steht leider bei dem Typ 18650 nicht immer dabei.
https://www.akkuteile.de/lithium-ionen- ... /a-100666/
bei Sony ist es angegeben,
https://www.akkuteile.de/lithium-ionen- ... /a-100676/
bei diesem leider nicht.
Gruß Gerald