Wir haben nun die Flüge gebucht und werden im Spätherbst nach Florida fliegen. Dort werden wir uns auf dem WoMo-Markt umsehen und hier im Forum berichten, was es dort zu sehen gibt.
Florida, an der Ostküste der USA, hat eine Breite von 260 km und eine Länge von 800 km. Etwa 18% des Staatsgebietes sind Wasserflächen.
Florida ist bekannt als Sunshine State, der Sonnenschein-Staat. Der Staat wurde von den spanischen Entdeckern während der Osterzeit entdeckt; Ostern heißt auf Spanisch auch Pascua Florida.
Es gibt mit Sicherheit schönere US-Bundesstaaten als Florida. Die Landschaft besteht überwiegend aus Sumpf und Marschland. Es ist dort reichlich überbevölkert, zugebaut und ästhetisch-architektonische Gesichtspunkte wurden auch in den seltensten Fällen berücksichtigt.
Warum trotzdem dort Urlaub machen da????
Weil es kaum einen Flecken auf dem Globus gibt, wo man so viele unterschiedliche Dinge unternehmen kann, zusammen mit der Familie - oder alleine - Spaß hat und für jedes Alter die optimalen Urlaubsfreuden findet. Und weil es dort hunderte von Campgrounds für Wohnmobile gibt. Wie zum Beispiel den Sunshine Key RV Resort and Marina
Big Pine Key (http://www.rvonthego.com/Sunshine-Key-RV-Resort.html).
Die Stellplätze in den USA sind in aller Regel erheblich größer als wir sie in Europa kennen. In den letzten Jahren wurden sog. „Pass thru“-Stellplätze angelegt: man fährt vorwärts rein und vorwärts wieder raus...
Florida/USA
Re: Florida/USA
Hallo Walter,
wir kennen uns ja schon über PN und Mail. Bin jetzt auch als ex-Carthagofahrer hier unterwegs.
Übrigens, die Stellplätze zum vorwärts -rein und rausfahren nennt man in den USA "pull through". Die gibt es wirklich zuhauf, weil nämlich:
1. Die Amis grundsätzlich nicht gern rückwärts fahren
.
2. Beinahe an allen Motorhomes ein Towing-Car hinten dran hängt. Damit kann man aus technischen Gründen überhaupt nicht rückwärts fahren.
3. Die riesigen Fiffthwheeler-Gespanne (gern 'mal weit über 15 m lang, und hinten hängt oft noch ein Towing-car oder ein weiterer Anhänger mit Harley oder Boot dran - alles mit PKW-Führerschein erlaubt!) kaum kontrolliert rückwärts fahrbar sind.
Zu den Dingen, die Du in Deinem ersten Beitrag geschrieben hast, noch ein paar Anmerkungen aus eigener Erfahrung:
Die Transportversicherung deckt alle Schäden von Fahrzeugabgabe bis Fahrzeugübernahme ab, also auch das Be- und Entladen des Mobils.
Eine US-Wohnmobilversicherung ist preiswerter als in Deustchland, wenn man nicht gerade die von Seabridge empfohlene nimmt.
Wir haben alles, was nicht niet- und nagelfest war, in den Stauräumen untergebracht und diese verschlossen. Lediglich der Zugang zum Innenraum darf nicht abgeschlossen werden. Den Zoll interessiert das nicht weiter. Der meldet sich schon, wenn er etwas will. dann muss man ihm natürlich Zugang gewähren.
Wir hatten keinerlei Transportschäden. Niemand hat im Mobil übernachtet. Nix wurde geklaut (außer ein 1-Euro Plastikaschenbecher direkt neben dem Fahrersitz).
Selbst das (Becker) Autoradio stecke noch an seinem Platz.
Der Wohnraum war nicht verschmutzt.
Wir hatten allerdings alle Lederpolster mit 1-Euro-Wolldecken und den Fußboden mit Pappe zugeklebt.
Ich kenne inzwischen viele, denen es genauso (positiv) erging wie uns, aber nur sehr wenige, die wirkliche Probleme beim Transport in die USA oder zurück hatten.
Howdy
spiti
wir kennen uns ja schon über PN und Mail. Bin jetzt auch als ex-Carthagofahrer hier unterwegs.
Übrigens, die Stellplätze zum vorwärts -rein und rausfahren nennt man in den USA "pull through". Die gibt es wirklich zuhauf, weil nämlich:
1. Die Amis grundsätzlich nicht gern rückwärts fahren


2. Beinahe an allen Motorhomes ein Towing-Car hinten dran hängt. Damit kann man aus technischen Gründen überhaupt nicht rückwärts fahren.
3. Die riesigen Fiffthwheeler-Gespanne (gern 'mal weit über 15 m lang, und hinten hängt oft noch ein Towing-car oder ein weiterer Anhänger mit Harley oder Boot dran - alles mit PKW-Führerschein erlaubt!) kaum kontrolliert rückwärts fahrbar sind.
Zu den Dingen, die Du in Deinem ersten Beitrag geschrieben hast, noch ein paar Anmerkungen aus eigener Erfahrung:
Die Transportversicherung deckt alle Schäden von Fahrzeugabgabe bis Fahrzeugübernahme ab, also auch das Be- und Entladen des Mobils.
Eine US-Wohnmobilversicherung ist preiswerter als in Deustchland, wenn man nicht gerade die von Seabridge empfohlene nimmt.
Wir haben alles, was nicht niet- und nagelfest war, in den Stauräumen untergebracht und diese verschlossen. Lediglich der Zugang zum Innenraum darf nicht abgeschlossen werden. Den Zoll interessiert das nicht weiter. Der meldet sich schon, wenn er etwas will. dann muss man ihm natürlich Zugang gewähren.
Wir hatten keinerlei Transportschäden. Niemand hat im Mobil übernachtet. Nix wurde geklaut (außer ein 1-Euro Plastikaschenbecher direkt neben dem Fahrersitz).
Selbst das (Becker) Autoradio stecke noch an seinem Platz.
Der Wohnraum war nicht verschmutzt.
Wir hatten allerdings alle Lederpolster mit 1-Euro-Wolldecken und den Fußboden mit Pappe zugeklebt.
Ich kenne inzwischen viele, denen es genauso (positiv) erging wie uns, aber nur sehr wenige, die wirkliche Probleme beim Transport in die USA oder zurück hatten.
Howdy
spiti