
https://www.nordbayern.de/freizeit-even ... 1.11949545
Deine Prognose schätze ich als sehr realistisch ein. ich finde auch, dass das dann für uns alle auch eine gute Entwicklung wäre.Boliseiaudo hat geschrieben: Montag 28. März 2022, 10:51 Das war abzusehen und das habe ich vor ca. 2 Jahren schon prognostiziert: wenn Corona mal wieder weitgehend vorbei ist, werden die wenigsten derer, die sich ein Wohnmobil gekauft haben, dieses auch weiterhin nutzen, bzw. viele werden wieder verkaufen wollen. Für viele ist es im Urlaub lieber, einfacher und billiger, sich den Allerwertesten hinterhertragen zu lassen, statt selbst die WC Cassette zu entsorgen.
Wofür alles selber machen müssen, wenn z.B. ein 2 wöchiger all-in Malle/Türkei-Urlaub für nur 3-400 Ocken zu bekommen ist?
Dann wird der Wohnmobilmarkt mehr oder weniger zusammenbrechen und die Hersteller und Händler müssen sich dann zwangsläufig wieder auf Ihre Bestandskunden konzentrieren...wenn sie überleben wollen.
In den vergangen Jahren haben die Händler schneller verkauft, als produziert werden konnte. Der Kunde war nur so lange interessant, bis das Geld geflossen war.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das wird sich jetzt bitter rächen.
Viele Händler haben in der Aussicht, dass der Boom niemals endet, richtig Geld in die Hand genommen, die Verkaufs- und Serviceflächen vergrößert, mehr Personal eingestellt etc. pp.
Ich befürchte mal, dass viele von den neueren Händlern über kurz oder lang "die Hände heben" müssen, weil sie am Ende sind, bevor sie sich richtig etabliert haben.
Die Qualität wird wieder steigen...müssen..., wenn ein Hersteller überleben will. Auch Lieferfisten von bis zu einem Jahr und länger für ein popeliges Türschloss oder einer Duschtasse werden dann, hoffentlich, der Vergangenheit angehören.
Meine ganz persönliche Meinung
Gruß
Nobbi