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Leuchtmittel Rücklicht Fahrerseite
Verfasst: Dienstag 26. Januar 2021, 13:17
von FausO
Hallo,
hat schon mal jemand versucht an seinen Malibu , bei uns GT 640 eine Glühbirne an der Fahrerseite im Rücklicht zu wechseln?
Ich hab am Wochenende ne AHK montiert, und bei den Arbeiten am E- Satz hab ich gedacht ich seh nicht recht.
Da ist im Gaskasten eine Aluverkleidung so angebracht dass diese eigentlich nicht zu entfernen ist.
Diese ist sogar hinter die Holzverkleidung geschoben.
Nur mit viel Gewalt hat sich diese ohne Demontage des Gaskastens rausnehmen lassen.
Ich werde jetzt eine Klappe oder Deckel einbauen um auch später mal an das Steuergerät der AHK oder Glühbirne zu kommen.
Ich hab mal 2 Bilder angehängt. Dort sieht man noch das Silikon und wieweit das Alu hinter das Holz geschoben war.
Gruß
Re: Leuchtmittel Rücklicht Fahrerseite
Verfasst: Dienstag 30. März 2021, 10:44
von Quadrifoglio
FausO hat geschrieben: Dienstag 26. Januar 2021, 13:17
hat schon mal jemand versucht an seinen Malibu , bei uns GT 640 eine Glühbirne an der Fahrerseite im Rücklicht zu wechseln?
Ich hab am Wochenende ne AHK montiert, und bei den Arbeiten am E- Satz hab ich gedacht ich seh nicht recht.
ich stelle mir vor, wie ein technisch Unbedarfter zu
FIAT geht
"´tschuldigung, Blinker hinten links ist defekt" und der Werkstattleiter im antwortet, dass er ihm nicht helfen könne, da er nicht an dem Möbelbau rummacht.
Egal wie, zwei Arbeitsstunden á € 120,- ... mal locker beinahe € 250,- für den Wechsel eines Leuchtmittels.
FausO hat geschrieben: Dienstag 26. Januar 2021, 13:17
Da ist im Gaskasten eine Aluverkleidung so angebracht dass diese eigentlich nicht zu entfernen ist.
Diese ist sogar hinter die Holzverkleidung geschoben.
Ich habe zusätzlich die linke Hälfte des Lattenrosts, bzw vom Bett (darauf ist ja der Lattenrost), abgeschraubt. Bei unserem 600DB waren dies nur vier Schrauben von oben.
Dadurch, dass "das Bett" /(das ganz linke, ca 30cm schmale, Brett) nun nicht auf dem Gaskasten aufliegt, kann man mit dem Alublech besser
fahren.
FausO hat geschrieben: Dienstag 26. Januar 2021, 13:17
Nur mit viel Gewalt hat sich diese ohne Demontage des Gaskastens rausnehmen lassen.
Presspassung.
Ich habe nun auch ein
Fenster in das Blech geflext, und mit einem Deckel verschlossen.
Re: Leuchtmittel Rücklicht Fahrerseite
Verfasst: Freitag 22. April 2022, 10:57
von Wolfv
Hallo,
nachdem bei meinem GT 640 Charming Bj. 2019 das Rückfahrlicht an der Fahrerseite ausgefallen ist, hatte ich mich an Eure obigen Beiträge erinnert und überlegt, ebenfalls das Gaskastenblech zu demontieren
Bei meinem Modell fiel mir aber zum Glück ein schmales Brett (mit 4 Schrauben befestigt) links der Gaskastentür auf. Wenn man das entfernt, kommt man einigermaßen an die beiden Befestigungsschrauben des Rücklichts ran.
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Die obere Schraube ist gut erreichbar, die untere ist beim Wiedereinbau knifflig, weil rundum Kabelbäume liegen

Da hat es sich in meinem Fall gelohnt, dass ich eine Schnur als „Absturzsicherung“ angebracht habe
Die Schraube wäre mir bei den wieder Festschraubversuchen mindestens 5 mal in die Untiefen des Rahmens abgestürzt.
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Übrigens war das Problem nicht die defekte Birne, sondern die Kontakte des Steckers am Rücklicht waren korrodiert. Das tritt wohl häufiger auf, man findet jede Menge Reparatur/Austauschstecker im Netz. Bei mir war Kontaktspray und Reinigen ausreichend.
Es empfiehlt sich die beiden Schrauben gut festzuziehen, damit die Dichtungen des Rücklichts sauber anliegen.
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Schöne Grüße,
Wolfgang
Re: Leuchtmittel Rücklicht Fahrerseite
Verfasst: Mittwoch 4. Mai 2022, 22:22
von Maiemi

für die ausführliche Beschreibung
Re: Leuchtmittel Rücklicht Fahrerseite
Verfasst: Freitag 8. Juli 2022, 21:11
von Striese
das ist eine mehr als fiddelige Arbeit. Die Carthago Händler haben von Carthago aber eine Montage Anleitung
auf der Seite vom Wassertank soll man z.B. den Service Deckel abheben den Frischwasser zulauf Schlauch und den Entlüftungsschlauch demontieren.
Und dann nach Wechsel wieder die umgekehrte Reihenfolge.
Jeder Mechaniker wird fluchen.
lg Hermann
für mich unverständlich wie Fiat das so dämlich konstruiert , sinnvoll wäre doch wenn man wie früher die Abdeckungen von aussen demontieren kann.

Re: Leuchtmittel Rücklicht Fahrerseite
Verfasst: Samstag 9. Juli 2022, 12:01
von HERMA1950
Fiat hat einen Kastenwagen gebaut, da kommt man an die Leuchten ran. Den Ausbau hat Malibu bzw. Carthago gemacht, da denke ich mal müßte man den Fehler suchen.
Gruß Bernd
Re: Leuchtmittel Rücklicht Fahrerseite
Verfasst: Montag 11. Juli 2022, 19:22
von Striese
HERMA1950 hat geschrieben: Samstag 9. Juli 2022, 12:01
Fiat hat einen Kastenwagen gebaut, da kommt man an die Leuchten ran. Den Ausbau hat Malibu bzw. Carthago gemacht, da denke ich mal müßte man den Fehler suchen.
Gruß Bernd
das sehe ich anders Fiat lebt nicht unerheblich vom Verkauf ihrer Kastenwagen an die Wohnmobil Hersteller
und da die Ecken hinten bei allen so verbaut sind wäre es logisch kundenfreundliche Lösungen anzubieten. Denn das wird
für uns als Endverbraucher teuer wenn man den Wechsel nicht selbst
vornehmen kann
lg Hermann
Re: Leuchtmittel Rücklicht Fahrerseite
Verfasst: Dienstag 12. Juli 2022, 23:08
von Maiemi
der PSA Konzern bietet Fahrzeuge (u.a. Citroën, Peugeot und Fiat) an und die werden gekauft. Wenn jemand das Fahrzeug umgestaltet, um z.B. ein Womo draus zu machen,ist der in der Pflicht, relevante Teile, wie z.B. Rücklichter zum Wechseln der Leuchtmittel zugänglich zu belassen, denn das waren sie VOR der Umgestaltung auch. Hier kann man den Erbauer des Basisfahrzeugs nicht in die Pflicht nehmen, sondern der , der den Innenausbau plant und realisiert, da hätte man sich eben im Vorfeld Gedanken darüber machen sollen.
Re: Leuchtmittel Rücklicht Fahrerseite
Verfasst: Mittwoch 13. Juli 2022, 17:54
von Striese
Maiemi hat geschrieben: Dienstag 12. Juli 2022, 23:08
der PSA Konzern bietet Fahrzeuge (u.a. Citroën, Peugeot und Fiat) an und die werden gekauft. Wenn jemand das Fahrzeug umgestaltet, um z.B. ein Womo draus zu machen,ist der in der Pflicht, relevante Teile, wie z.B. Rücklichter zum Wechseln der Leuchtmittel zugänglich zu belassen, denn das waren sie VOR der Umgestaltung auch. Hier kann man den Erbauer des Basisfahrzeugs nicht in die Pflicht nehmen, sondern der , der den Innenausbau plant und realisiert, da hätte man sich eben im Vorfeld Gedanken darüber machen sollen.
Das habe ich ja so geschrieben im Vorfeld hätten die Einkäufer das Problem mit den Herstellern
besprechen müssen und auf eine bessere technische Lösung hinweisen sollen.
Aber natürlich denkt an so ein Pipfax keiner
