Eigener Erfahrungsbericht bei einem Einbruch in unser Wohnmobil am Plage de Piemanson in Frankreich im Sept. 2018
Verfasst: Sonntag 14. Oktober 2018, 11:54
Hallo,
Eigener Erfahrungsbericht bei einem Einbruch in unser Wohnmobil am Plage de Piemanson in Frankreich im Sept. 2018 - siehe auch in einem weiteren Forum!
Einbruchablauf:
In der Nacht gegen 2.30 Uhr werden wir durch die Alarmanlage aufgeweckt, d.h. Fahrzeughörner und Innenraumsirene schrecken uns auf. Noch halb im Tiefschlaf merke ich ein Schaukeln des Wohnmobils. Bewaffnet mit einer starken Taschenlampe und Einschalten der Außenbeleuchtung vorsichtig um das Wohnmobil herumgegangen und kein geöffnetes Fenster oder Tür entdeckt. Das wäre übrigens auch ein erster Fehlalarm nach 9 Jahren mit verschiedenen Wohnmobilen gewesen – alle mit Thitronik-Alarmanlagen ausgerüstet.
Ein paar Tage später erst zufällig entdeckt, dass doch ein Einbruch über die Fahrertür erfolgt war - siehe Foto! Anscheinend hat der Dieb wohl erschreckt durch die Alarmanlage die Tür zugeschlagen und fluchtartig ohne Beute den Tatort verlassen. Übrigens standen in gewissen Abständen um uns herum mindestens 10 Wohnmobile!
Unsere Strategie gegen Einbrüche nach 9 Jahren Wohnmobilfahren zwischen dem Nordkap und Marokko hat seine erste Bewährungsprobe bestanden:
1. Alarmanlage mit Funkmeldern an allen Fahrzeugöffnungen zum Fahrzeuginnenraum installiert. Es gibt ein gewisses Gefühl der Sicherheit, wenn man im WoMo schläft und nicht erst aufwacht, wenn der Dieb schon neben dem Bett steht! Außerdem könnte es womöglich Diebe vertreiben, wenn die Fahrzeughörner, usw. losbrüllen und alle Lichter blinken!
2. Wertgegenstände sind grundsätzlich in der Nacht im hinteren Schlafbereich versteckt deponiert und außerhalb des Wohnmobils sogar bei Einkäufen, usw. soweit wie möglich am Mann oder Frau!
3. Übernachtungsplätze bzw. Stellplätze oder auch Campingplätze werden nur benutzt, wenn ein „gewisses beruhigendes Bauchgefühl“ vorhanden ist.
Psychische Folgen des Einbruchs sind kaum vorhanden. Wir genießen weiterhin unser Wohnmobiltouren!
Fahrzeug: Carthago vollintegriert, MJ 18, ausgerüstet mit einer Thitronik-Alarmanlage und Funkkontakten an allen Fahrzeugöffnungen zum Innenraum und keinen zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen. Die Alarmanlage wird automatisch aktiviert über die Zentralverriegelung der Fahrzeugschlüssel.
Kosten der Reparatur mit Auswechseln der gesamten Schließeinheit und Schließzylinders, usw. über 400 €, davon Eigenanteil 150 € (Teilkasko)
Beste Grüße
edume
Eigener Erfahrungsbericht bei einem Einbruch in unser Wohnmobil am Plage de Piemanson in Frankreich im Sept. 2018 - siehe auch in einem weiteren Forum!
Einbruchablauf:
In der Nacht gegen 2.30 Uhr werden wir durch die Alarmanlage aufgeweckt, d.h. Fahrzeughörner und Innenraumsirene schrecken uns auf. Noch halb im Tiefschlaf merke ich ein Schaukeln des Wohnmobils. Bewaffnet mit einer starken Taschenlampe und Einschalten der Außenbeleuchtung vorsichtig um das Wohnmobil herumgegangen und kein geöffnetes Fenster oder Tür entdeckt. Das wäre übrigens auch ein erster Fehlalarm nach 9 Jahren mit verschiedenen Wohnmobilen gewesen – alle mit Thitronik-Alarmanlagen ausgerüstet.
Ein paar Tage später erst zufällig entdeckt, dass doch ein Einbruch über die Fahrertür erfolgt war - siehe Foto! Anscheinend hat der Dieb wohl erschreckt durch die Alarmanlage die Tür zugeschlagen und fluchtartig ohne Beute den Tatort verlassen. Übrigens standen in gewissen Abständen um uns herum mindestens 10 Wohnmobile!
Unsere Strategie gegen Einbrüche nach 9 Jahren Wohnmobilfahren zwischen dem Nordkap und Marokko hat seine erste Bewährungsprobe bestanden:
1. Alarmanlage mit Funkmeldern an allen Fahrzeugöffnungen zum Fahrzeuginnenraum installiert. Es gibt ein gewisses Gefühl der Sicherheit, wenn man im WoMo schläft und nicht erst aufwacht, wenn der Dieb schon neben dem Bett steht! Außerdem könnte es womöglich Diebe vertreiben, wenn die Fahrzeughörner, usw. losbrüllen und alle Lichter blinken!
2. Wertgegenstände sind grundsätzlich in der Nacht im hinteren Schlafbereich versteckt deponiert und außerhalb des Wohnmobils sogar bei Einkäufen, usw. soweit wie möglich am Mann oder Frau!
3. Übernachtungsplätze bzw. Stellplätze oder auch Campingplätze werden nur benutzt, wenn ein „gewisses beruhigendes Bauchgefühl“ vorhanden ist.
Psychische Folgen des Einbruchs sind kaum vorhanden. Wir genießen weiterhin unser Wohnmobiltouren!
Fahrzeug: Carthago vollintegriert, MJ 18, ausgerüstet mit einer Thitronik-Alarmanlage und Funkkontakten an allen Fahrzeugöffnungen zum Innenraum und keinen zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen. Die Alarmanlage wird automatisch aktiviert über die Zentralverriegelung der Fahrzeugschlüssel.
Kosten der Reparatur mit Auswechseln der gesamten Schließeinheit und Schließzylinders, usw. über 400 €, davon Eigenanteil 150 € (Teilkasko)
Beste Grüße
edume