Reise in die USA

Erfahrungen und Anregungen zum Reisen mit dem Wohnmobil ausserhalb unseres Kontinents...
Antworten
Benutzeravatar
Walter

Reise in die USA

Ungelesener Beitrag von Walter »

In den letzten Monaten haben wir, also die Uschi und ich, uns intensiv mit dem Reisen durch Nord- bzw. Südamerika beschäftigt. Unser Traum ist es schon seit Jahren, längere Reise als nur 1 - 3 Wochen nach Amerika zu machen. Also Reisen, die durchaus 3 - 6 Monate dauern können.

Dabei sind wir zunächst davon ausgegangen, unser WoMo von Deutschland aus nach Südamerika verschiffen zu lassen. Bei der Internet-Recherche sind wir auf die Firma Seabridge http://www.seabridge-tours.de/gestoßen, die solche Reisen im "Komplettpaket" durchführt: Verschiffung des Fahrzeuges und geführte Gruppen-Touren durch Nord- oder Südamerika (oder auch andere Ziele).

Also Reisen. die man dann mit dem eigenen WoMo macht. Zum Beispiel die "Panamericana", die 6 Monate dauert. Wir hatten uns schon für Seabridge entschieden und wollten die Reise im November 2013 beginnen...

Nun haben wir auf unserer letzten Spanien-Reise im Januar/Februar 2012 andere WoMo-Fahrer auf einem Stellplatz getroffen, die im Mai 2011 von einer einjährigen USA-Reise mit dem eigenen Wohnmobil zurück gekommen sind und die nicht abgeneigt sind, eine weitere USA-Tour zu machen, weil es ihnen dort so gut gefallen hat.

Weil das für uns ein interessantes Thema ist, hatten wir für mehrere Abende und auch immer wieder zwischendurch jede Menge Gesprächsstoff, und Gottlob auch genug Wein... :-)

Später haben wir dann im Internet recherchiert und von anderen Reisemobil-Fahrer, die solche Fahrten ebenfalls schon gemacht haben oder zur Zeit noch mit dem WoMo unterwegs sind, das alles bestätigt gefunden.

Nach dem, was wir nun an Informationen zusammen getragen haben, werden wir auf keinen Fall ein Wohnmobil von Deutschland aus nach Übersee verschiffen lassen. Die "Panamericana" haben wir abgesagt. Für uns sind folgende Gründe ausschlaggebend:


-- man muss sein WoMo am Hafen (z. B. Hamburg oder Bremerhaven) abgeben und Mitarbeiter des Hafens verladen das WoMo aufs Schiff und fahren am Bestimmungsort wieder an Land. Man darf das WoMo nicht selbst auf das Schiff fahren. Die Frage ist, wie gehen die Leute mit dem WoMo um? Keine Versicherung versichert dieses Transportrisiko. Unserem Bekannten hat man das Fahrzeug beschädigt. Er musste bei Phönix auf eigene Kosten reparieren lassen. Schaden 1.800 EUR.

-- es werden dann Riesen-Schiffe verladen, die je nach Typ 6000-8000 PKW fassen können, dann kommen noch ein paar LKW, andere Fracht und auch WoMos dazu. Alle Fahrzeuge müssen befestigt werden, damit auf See die Fahrzeuge nicht wie Spielzeugautos durch die Gegend purzeln. Dazu kommt eine Mannschaft an Bord, die die Fahrzeuge befestigen. Und wenn nun das Schiff am Bestimmungshafen ankommt, dann müssen die Fahrzeuge wieder "abgeschnallt" und von Bord gefahren werden. Das dauert 2-4 Tage. Die Mitarbeiter machen das im Akkord rund um die Uhr. Und wo schlafen die Leute? Sie schlafen in den WoMos, versauen die Polster, Betten und die Toilette.

-- die Fahrzeuge dürfen nicht verschlossen sein, denn der Zoll will ja prüfen, ob keine Dinge transportiert werden, die nicht transportiert werden dürfen. Und an Bord wird geklaut "wie die Raben"...

-- in Nord- und Süd-USA kennt keiner FIAT-Ducato, Iveco, MAN, keiner kennt Carthago, Phönix oder Concorde oder ein anderes deutsches/europäisches Fabrikat. Was ist also, wenn man Ersatzteile braucht? Muss man in Deutschland bestellen und einfliegen lassen. Das dauert..... und dann muss man erst mal eine Werkstatt finden, die sich damit auskennt, und den Schaden beseitigt. Dann gibt es Probleme bei der Beschaffung von ganz normalen "Verbrauchsteilen", wie Reifen, Bremsbeläge usw.

-- die Kosten für das Verschiffen sind nicht unerheblich

-- dann gibt es in den USA keine 230 V sondern 110 V und deutsche Gasflaschen kennt man schon gar nicht.

-- dazu kommt, dass es bei deutschen KFZ-Versicherungen einen Haftungsausschluss für die USA gibt. Man muss also eine amerikanische Versicherung finden, und das ist auch nicht so einfach, und wenn, dann erheblich teurer als zu Hause

Was sind also die Alternativen? Mieten oder kaufen! Mieten ist aus unserer Sicht die 1. Alternative bei einmaliger Reise und wenn die Reisedauer 1 bis 6 Wochen beträgt. Für eine längere oder mehrmalige Fahrten aber zu teuer.

Kaufen ist daher für uns die einzige Alternative!!!

Wir haben weiter im Internet recherchiert und sind schon auf einige WoMo-Fahrer gestoßen, die das, was wir machen wollen, seit einigen Jahren schon machen und verfügen nun über viele Informationen.

Aber entschieden ist noch nichts. Wir sind ja total flexibel. Unsere Vorstellung ist, dass wir zum Beispiel 3 Monate mit dem RV durch die USA fahren, es dann in einem Storage (bewachter Abstellplatz) abstellt, und nach Deutschland fliegt. Dann nach 3 Monaten wieder zurück in die USA fliegt und wieder drei Monate auf Achse ist, usw.

Für uns käme auch in Frage, mit anderen WoMo-Freunden ein Fahrzeug zu "sharen", also teilen. Damit meinen wir nicht, zur selben Zeit und zu viert im WoMo durch die Gegend zu fahren, sondern das Paar A fährt eine bestimmte Zeit, meinetwegen 2-3 Monate und stellt das WoMo in einem Storage ab, das Paar B fliegt dann anschließend dort hin und übernimmt das WoMo für 2-3 Monate und stellt dann das Fahrzeug in einem anderen (oder selben) Storage ab, und dort wird es dann wieder von den anderen übernommen.

Na ja, und wenn sich niemand findet, dann werden wir die Sache eben alleine durchziehen.

Wir haben nun geplant, dass wir im November 2012 für 4-5 Wochen in die USA fahren und uns dort nach einem WoMo umschauen werden. Bis dahin werden wir also die Zeit nutzen, um uns weiter intensiv mit dem Kauf eines RV´s (so heißen die Dinger in USA) zu beschäftigen. Auch die Fragen der KFZ-Versicherung, Krankenversicherung, Einreisebestimmungen, Führerschein, Adresse usw. sind schon weitgehend geklärt.

Falls jemand weitere Informationen haben möchte, weil er Ähnliches vor hat, egal ob alleine oder zusammen, der kann sich gerne bei uns melden.


Gruss
Uschi und Walter
Benutzeravatar
trappertoni

Re: Reise in die USA

Ungelesener Beitrag von trappertoni »

Mensch Walter,

das ist ja ein super-informativer Bericht :D

Dem ist eigentlich (fast) nichts hinzu zufügen, wer WW (weltweit) unterwegs ist, kennt all deine Überlegungen, angefangen von eigenem Womo verschiffen mit seabridge (die wirklich sehr gut/günstig sind), anmieten oder kaufen/unterstellen . . .
Es gibt da noch eine Variante beim Kauf, immer wieder haben RV-Vermieter Angebote von gebrauchten Womo's (max. 1/2 Jahr alt, meist am Ende der Saision) und das ist das eigentlich interessante, die nehmen das Womo wieder zurück. Die haben meistens/großen auch eigene Servicestellen, wo man Reparaturen machen lassen kann und auch Park- bzw. Abstellplätze für die Zeit, wenn man selbst wieder in D/A/CH ist. Unter Anrechnung der gefahrenen Km, der Zeit, des Zustandes usw. wird der Rückkaufwert errechnet.

Was wir, meine Gisela und ich empfehlen können, vielleicht nicht gerade die billigste Variante, wir suchen nach Angeboten im Internet oder bei spezialisierten Reiseveranstaltern in D (http://www.canusa.de), reisen per Flieger an - fahren unsere geplante Tour(en) - bei Problemen gibt es eine kostenlose 800er Tel.Nr. - geben das Womo am Zielort ab und fertig. Nächstes Jahr gibt's dann eine andere Tour. So haben wir schon Nordamerika(4x), Canada(2x) und auch Australien und Neuseeland mit den besten Erfahrungen bereist. Zugegeben, mit dem eigenen Womo könnte man sich noch mehr Zeit lassen. Wir müssen halt unseren Tourenplan straff einhalten, aber für 200-300 miles nach rechts oder links ist immer Spielraum.

Soviel nur als kleine Ergänzung - ich bleib dabei - Dein Bericht ist super-informativ

Servus und viele schöne Reisen
wünscht Euch beiden
der trappertoni mit seiner Gisela
Zuletzt geändert von trappertoni am Samstag 28. April 2012, 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Walter

Re: Reise in die USA

Ungelesener Beitrag von Walter »

danke ;-)
Benutzeravatar
Hampi
Registriert: Mittwoch 7. März 2012, 15:49
Basisfahrzeug: Ducato 250 MJ 160
Modellbeschreibung: Chic e-line i47
Kontaktdaten:

Re: Reise in die USA

Ungelesener Beitrag von Hampi »

Hallo zusammen,

Ich kenne ein Eidgenosse der so was mit dem eigenen Womo unternommen hat.
USA-Kanada, Russland und letzten Winter Südamerika.
http://www.ej-auf-tour.ch/

OK, kein Carthago aber mit Ducato.

Gerade jetzt ist ein anderer Carthago-Kollege auf dem Weg nach Hamburg um seinen Carthago zu verschiffen.
Sein Ziel, mindestens ein Jahr in Kanada und USA herumzureisen.
Hat leider keine Homepage.
Er hat mir aber versprochen, dass er mich laufend per Email informieren wird.

Falls er das macht, bin ich gerne bereit, selbstverständlich mit seiner Einwilligung, dieses hier zu veröffentlichen.

PS:
Ich persönlich muss dazu sagen:
Der hat mut. Vor allem deswegen weil sein Carthago, ein Chic e-line I 50, noch nicht einmal ein Jahr alt ist.
Was passiert bei einem Garantiefall?
Gruss aus Appenzell, Hampi

WomoTour by Gobbo Appenzell
http://www.womotour.ch
Carthago Chic e-line I47
Benutzeravatar
Walter

Re: Reise in die USA

Ungelesener Beitrag von Walter »

Hallo Hampi,

danke.

Und was den Mut von dem Eidgenossen angeht, sind deine Sorgen berechtigt. Das ist ein Grund von mehreren, warum für mich keine Überseereise mit dem (deutschen) WoMo in Frage kommt.


Gruss
Walter
Benutzeravatar
Womo174
Registriert: Donnerstag 3. Juli 2014, 23:43
Basisfahrzeug: Ducato 250 MJ160
Modellbeschreibung: e-line T47

Re: Reise in die USA

Ungelesener Beitrag von Womo174 »

Hallo,
so schlimm ist es nicht. Wir waren 1 Jahr mit unserem Carthago drüben. Die Reifen gibts in Mexico sogar billiger als bei uns, über die Grenze gerollt und bei Walmart 2 Stück montieren lassen incl. allem für 10,00 $.
Es sind uns bestimmt 10-15 europäische Womos begegnet. Übrigens auch für Toyota oder Sprinter sieht es mit Service sehr schlecht aus.
Sicher, wenn ein Fenster zu Bruch geht - da gibt es in USA keinen Ersatz. Die Überfahrt des Womos wurde so durchgeführt, dass der Wohnraum vom Fahrerhaus abgetrennt wurde. Bei T-Modellen geht das. Das Womo war voll und der Wohnraum war versperrt. Da kam keiner rein. Überfahrt ist teuer - über Seabridge - es gibt preiswertere, die mit dem gleichen Schiff unterwegs sind. Unsere Rückfahrt war 1500€ billiger, als die Rückfahrt. Auch bei den Versicherungen gibt es Unterschiede. Die Planung sollte aber sehr rechtzeitig erfolgen, damit man das günstige Angebot auch wahrnehmen kann.
Aufenthalt in USA normalerweise maximal 6 Monate. Wenn man nach Canada oder Mexico läuft und gleich wieder rein zum Immigration Officer, dann kann man noch nal 6 Monate bekommen. Die Betonung liegt auf kann. Das ist der liebe Gott an der Grenze. Beim ersten Übergang wollte der uns keine Verlängerung geben und fragte uns, wie wir überhaupt da hingekommen seien. Dass wir ein Womo dabeihatten war in den tollen Computern und im Pass nicht vermerkt. Nun gut wir haben den nächsten Grenzübergang besucht. Da gabs die gewünschten 6 Monate Extension of Stay. Auch die Stromversorgung ist absolut kein Problem. 2 Solarzellen auf dem Dach und die Lichtmaschine haben uns 365 Tage ünabhängigkeit von Steckdosen beschert. Gasversorgung ist absolut problemlos. Entweder eine Gastankflasche oder beim ersten Walmart in Canada eine Gasflasche kaufen für ca.35$.
Damit kann man überall auffüllen lassen. Selbstbedienung ist allerdings nicht möglich. Und wenn ein "Gasfachmann" mal nicht will, es gibt genug Auswahl.
Campgrounds in den Nationalparks oder auch in Provincial Parks, also in landschaftlich schönen Gebieten haben übrigens auch meistens nur Stellplätze ohne Strom und Wasseranschluss. Die hats nur auf Campingplätzen a la Adria. Auf BLM Land darf man 14 Tage kostenlos stehen, allerdings muss man sich anmelden. Es gibt auch die Möglichkeit 180 Tage für 180$ - ist aber wohl mehr für Snow Birds interessant. Bei vielen Walmart oder auch Baumärkten darf man über Nacht stehen. Die Amis machen da ungeniert die Slide Outs raus. Freies Wifi findet man da auch oftmals.
Also - nur keine Angst die Leute drüben sind äußerst hilfsbereit und ein deutsches Fahrzeug öffnet manche Türen.
Wenn jemand was wissen will - ich beantworte gerne die Fragen.
Gruß
Reinhard
Benutzeravatar
Cdvomsee

Re: Reise in die USA

Ungelesener Beitrag von Cdvomsee »

Hallo Reinhard,

wir, Viola u. ich, beabsichtigen im Mai 2015 die USA, Canada, Alaska u. Baja California mit unserem M Liner für ein Jahr zu bereisen.
Unsere Planung liegt momentan bei der Visum Beschaffung, die wir demnächst in Angriff nehmen.
Wir haben vor unseren Roller ( Scooter ) in der Heckgarage mitnehmen, lt. Info von Seabrigde ist dieses nicht möglich, hast Du anders Infos?
Auch das Problem mit der 6 monatigen Aufenthaltsgenehmigung ist es wirklich so gravierend? Oder muß ich die USA nach Deutschland verlassen?
Wie sieht es mit der Womo u. Rollerversicherung aus, hast du hierfür Infos ?
Für Antworten dieser Hinsicht wäre ich sehr dankbar.
Wo befindet Ihr Euch gerade und wann ist seit Ihr wieder in Germany?
Ich wünsche Euch jedenfalls eine gute Reise und vielleicht hören wir voneinander.


Viele Grüße vom Bodensee

cdvomsee
Benutzeravatar
Walter

Re: Reise in die USA

Ungelesener Beitrag von Walter »

Hallo Claus-Dieter,


ich möchte was zu deiner Frage aus meiner Erfahrung sagen: "Auch das Problem mit der 6 monatigen Aufenthaltsgenehmigung ist es wirklich so gravierend? Oder muß ich die USA nach Deutschland verlassen?"

Auch wenn du ein B1/B2-Visum hast, hängt die Aufenthaltsdauer vom "Immigration Officer" (IO) ab, also von dem US-Beamten, bei dem du bei der Einreise deinen Reisepass zeigst, deinen Fingabdrücke abgibst, und der deine Augen fotografiert. In der Regel bestehen keine Bedenken, einen Zeitraum von 6 Monaten zu bekommen. Es besteht aber kein Anspruch darauf. Vieles hängt davon ab, wie gut der IO gelaunt ist...

Ich kenne aber WoMo-Kollegen, die haben sofort auf Nachgrage ein Jahr genehmigt bekommen. Oder es gab zunächst einen 6-Monats-Zeitraum und dann wurde um weitere 6 Monate verlängert.

Es soll aber auch Besucher geben, die nur 3 Monate bleiben durften. Die kenne ich nicht persönlich, sondern nur von Hörensagen.

Man muss also auf alles gefasst sein. Und sollte man mit der Entscheidung vom IO nicht einverstanden sein, so ist es zwecklos - wenn nicht sogar für spätere Einreisen schädlich - nach dem Vorgesetzen zu fragen und sich beschweren zu wollen. Bloß nicht...

Wir reisen am 02.0914 wieder ein und beabsichtigen, Mitte Dezember auszureisen. Damit würden wir den 6-Monats-Zeitraum innerhalb eines Jahres geringfügig überschreiten, da wir in diesem Frühjahr schon mal in den USA waren.

Ich bin mal gespannt, was wir bei der Einreise erleben... :DH


Gruss
Walter
Benutzeravatar
Womo174
Registriert: Donnerstag 3. Juli 2014, 23:43
Basisfahrzeug: Ducato 250 MJ160
Modellbeschreibung: e-line T47

Re: Reise in die USA

Ungelesener Beitrag von Womo174 »

Hallo Claus Dieter,
zu der Frage mit dem Roller kann ich leider nicht viel sagen. Wir hatten nur unsere Fahrräder dabei, da statt Roller die Hundebox für den Rückflug in der Garage transportiert werden musste. Es sollte aber möglich sein. Ich hatte vor meiner Reise im Concorde Forum die Reiseberichte von Rutger Briels verfolgt. Der machte die Tour etwa ein dreiviertel Jahr vor uns. Er hatte ein schweres Motorrad dabei, mit dem er öfters Ausflüge machte. Ausschnitte der Reise standen auch in Pro Mobil. Ich müßte auch noch irgendwo eine e-mail Adresse finden können.
Zur Frage des Aufenthaltes kann ich nur soviel sagen: Die Entscheidung hat der Immigration Officer am Ersteinreiseort nach USA. In der Regel gibt es die 6 Monate. Wir trafen auch Reisende, die 1 Jahr bekamen. War aber auch nicht so toll, da die anderen Grenzer die Eintragung anzweifelten.
Wie schon vorher geschrieben, es geht, wenn man nach Canada oder Mexico marschiert, gleich wieder zurückkommt und die Verlängerung beantragt. Wenn Ihr von der Baja California zurückkommt sollte es mit der Verlängerung klappen, denn da ist das erste halbe Jahr rum.
Diese Vorgehensweise muss nur ein paar Tage vor Ablauf der ersten 6 Monate sein. Ich versuchte es schon vorher - keine Möglichkeit.
Wenn der erste Officer nicht will - es gibt verschiedene Grenzübergänge! Die wissen nicht, dass man es schon 1 Tag vorher versucht hat.
Ich hoffe, ich konnte etwas helfen
Gruss
Reinhard
Benutzeravatar
Cdvomsee

Re: Reise in die USA

Ungelesener Beitrag von Cdvomsee »

Hallo Reinhard,
vielen dank für die mail, die ich erst jetzt gelesen habe.
Wir kommen gerade aus Italien zurück und hatten auf unserem Hinweg, am 7.Okt.2014, das pers. Gespräch m. Fingerabdrücken, auf dem US Konsulat
in München. Zwischenzeitlich haben wir unser Visen bekommen und können nun beruhigt die Planung für unsere Tour im Mai 2015 in Abgriff nehmen.
Es gibt viel zu tun, packen wir es an. :DH

Vorab vielen dank für die zahlreichen Infos.

Viele Grüße vom Bodensee

cdvomsee & Viola
Antworten

Zurück zu „Reisen ausserhalb Europas“