Reiseziel? Beachte die Wetterprognose! 'Hola Biskaya' etc.
Verfasst: Donnerstag 22. Februar 2024, 11:55
Freunde, Kollegen und Gleich- und ähnlich Gesinnte;
das schöne an unserem Hobby ist ja, dass wir uns bewegen können, wo wir wollen (wenigstens solange sich keine Gesundheitsminister dazu berufen fühlen, etwas anderes zu bestimmen). Stellplatz-Anbieter, die uns gegen einen 'kleinen' Zuschlag auf die Logierpreise anbieten, Premium- oder Deluxe-Mitglieder zu werden um sodann Plätze im voraus reservieren zu können ... stehen drum bei uns überhaupt nicht hoch im Kurs. Das schöne am 'wohnmobilen' ist doch, dass wenn es uns hier und jetzt gefällt, wir noch bleiben und wenn nicht mehr: dann tschüss!
So war's auch im Frühling 23; eigentlich gutes Wetter im Westen; aber die heftigen Rentenalter - Proteste in Frankreich; Demos, Sachbeschädigungen und gar Plünderungen in vielen grossen Städten. Auch wenn wir die gar nicht besuchen wollen, hie und da kommt man nicht drum rum, solche, und sei's auch nur über die Peripherie, zu streifen. Wir diskutierten Tage vor dem Start hin und her, überlegten alternativ in den hohen Norden, oder ganz in den Süden zu den Teigwarenspezialisten zu fahren, suchten auch schon mögliche Ziele in der Toskana heraus und und und. Schliesslich war aber der Wunsch trotzdem die Grande Nation, unser eindeutig höchst klassiertes Lieblingsziel, wenigstens zu durchfahren stärker als reale andere Überlegungen. Um trotzdem nicht grad wissentlich ins Chaos zu gelangen, checkten wir, wann Streikaufrufe und -Tage geplant waren und bemühten uns um eine schnelle Durchfahrt der Mittelmeerküste entlang und danach baldige Erreichung der spanischen Grenze. Dort wollten wir uns mit Tage später abreisenden Schweizer Kollegen treffen. Das klappte auch alles gut und gemeinsam fuhren wir dann weiter, zuerst noch etwas westlich, dann nördlich den Pyrenäen entlang Richtung Biskaya. Übernachteten an fast ausgetrockneten Stauseen (Villanova de Sau), auf zwei Landwirtschafts- resp. Winzerbetrieben, besuchten (erneut) die Bardenas Reales (die wir sicher auch noch ein drittes und viertes Mal ansteuern werden), dann über einen noch links und rechts der Strasse verschneiten Pass auch den Los Picos de Europa Nationalpark. Alles genial.
Über San Sebastian dislozierten wir, da sich die Lage in Frankreich inzwischen ziemlich beruhigt hatte, in die Nouvelle Aquitaine, vermissten irgendwann den Motoren-Öl-Deckel, liessen uns depannieren (was mit Panieren oder Panade gar nichts zu tun hat), reisten über Ondres weiter nördlich. Unsere Berner-Freunde machten sich dann auf den Heimweg, da ja zuhaus irgendwer auch noch produktiv sein muss. Allein blieben wir nicht lange, ziemlich überraschend meldeten sich plötzlich unsere Pfälzer-Freunde, die unseren Spuren gefolgt waren und so fuhren wir wieder zusammen den Küste entlang bis nach Biscarrosse-Plage, einem weiteren unserer Lieblingsziele. Wo sich dann unsere Wege auch wieder trennten. Quer durchs Land war nun auch für uns der Heimweg angesagt; via Jura und den Rhein-Rhone-Kanal erreichten wir nach rund 6 1/2 Wochen die Heimat wieder.
Wer gerne nachblättern, etwas schneuggen oder auch bloss Photos anschauen will, wird hier fündig:
http://data.steinreich-zufikon.ch/Reise ... Teil_1.pdf
http://data.steinreich-zufikon.ch/Reise ... Teil_2.pdf
Viel Spass beim durchsehen!
Fredy, Ariane & 2 Langhaarige
das schöne an unserem Hobby ist ja, dass wir uns bewegen können, wo wir wollen (wenigstens solange sich keine Gesundheitsminister dazu berufen fühlen, etwas anderes zu bestimmen). Stellplatz-Anbieter, die uns gegen einen 'kleinen' Zuschlag auf die Logierpreise anbieten, Premium- oder Deluxe-Mitglieder zu werden um sodann Plätze im voraus reservieren zu können ... stehen drum bei uns überhaupt nicht hoch im Kurs. Das schöne am 'wohnmobilen' ist doch, dass wenn es uns hier und jetzt gefällt, wir noch bleiben und wenn nicht mehr: dann tschüss!
So war's auch im Frühling 23; eigentlich gutes Wetter im Westen; aber die heftigen Rentenalter - Proteste in Frankreich; Demos, Sachbeschädigungen und gar Plünderungen in vielen grossen Städten. Auch wenn wir die gar nicht besuchen wollen, hie und da kommt man nicht drum rum, solche, und sei's auch nur über die Peripherie, zu streifen. Wir diskutierten Tage vor dem Start hin und her, überlegten alternativ in den hohen Norden, oder ganz in den Süden zu den Teigwarenspezialisten zu fahren, suchten auch schon mögliche Ziele in der Toskana heraus und und und. Schliesslich war aber der Wunsch trotzdem die Grande Nation, unser eindeutig höchst klassiertes Lieblingsziel, wenigstens zu durchfahren stärker als reale andere Überlegungen. Um trotzdem nicht grad wissentlich ins Chaos zu gelangen, checkten wir, wann Streikaufrufe und -Tage geplant waren und bemühten uns um eine schnelle Durchfahrt der Mittelmeerküste entlang und danach baldige Erreichung der spanischen Grenze. Dort wollten wir uns mit Tage später abreisenden Schweizer Kollegen treffen. Das klappte auch alles gut und gemeinsam fuhren wir dann weiter, zuerst noch etwas westlich, dann nördlich den Pyrenäen entlang Richtung Biskaya. Übernachteten an fast ausgetrockneten Stauseen (Villanova de Sau), auf zwei Landwirtschafts- resp. Winzerbetrieben, besuchten (erneut) die Bardenas Reales (die wir sicher auch noch ein drittes und viertes Mal ansteuern werden), dann über einen noch links und rechts der Strasse verschneiten Pass auch den Los Picos de Europa Nationalpark. Alles genial.
Über San Sebastian dislozierten wir, da sich die Lage in Frankreich inzwischen ziemlich beruhigt hatte, in die Nouvelle Aquitaine, vermissten irgendwann den Motoren-Öl-Deckel, liessen uns depannieren (was mit Panieren oder Panade gar nichts zu tun hat), reisten über Ondres weiter nördlich. Unsere Berner-Freunde machten sich dann auf den Heimweg, da ja zuhaus irgendwer auch noch produktiv sein muss. Allein blieben wir nicht lange, ziemlich überraschend meldeten sich plötzlich unsere Pfälzer-Freunde, die unseren Spuren gefolgt waren und so fuhren wir wieder zusammen den Küste entlang bis nach Biscarrosse-Plage, einem weiteren unserer Lieblingsziele. Wo sich dann unsere Wege auch wieder trennten. Quer durchs Land war nun auch für uns der Heimweg angesagt; via Jura und den Rhein-Rhone-Kanal erreichten wir nach rund 6 1/2 Wochen die Heimat wieder.
Wer gerne nachblättern, etwas schneuggen oder auch bloss Photos anschauen will, wird hier fündig:
http://data.steinreich-zufikon.ch/Reise ... Teil_1.pdf
http://data.steinreich-zufikon.ch/Reise ... Teil_2.pdf
Viel Spass beim durchsehen!
Fredy, Ariane & 2 Langhaarige
Bei mir ging’s . Ich konnte die öffnen. Dauert etwas !