Hallo Frank Heinz,
am Anfang unserer WoMo-Zeit hatte ich für die "Selbstverwirklichung meiner Kochkünste" alle möglichen Koch-Utensilien dabei. Bis hin zum Gastro-Griller und riesiger Paella-Pfanne für Partys mit den Nachbarn.
Mit der Zeit (und Alter) hat sich diese "Sucht" gelegt. Zum Glück
Erkenntnis:
Nichts ist interessanter, als in den Urlaubsländern einheimische Lebensmittel zu entdecken, deren Zubereitung denkbar einfach und dennoch sehr schmackhaft sind. Ein großer Schnellkochtopf aus unseren Breitengraden wäre für diese Ess-Kultur der absolute "Vorschlaghammer". Es sei denn, ihr wollt im Ausland futtern, wie daheim "bei Muttern"
Klein, aber fein !
Kennt man seinen kulinarischen Schwerpunkt (Fleisch, Fisch, Gemüse) und hat ggf. etwas Literatur über die spezifischen Landes-Nahrungsmittel dabei, ergeben sich immer
neue "Highlights" in der WoMo-Küche. Für den "Küchenchef", trotz minimaler Küchen-Technik, Spannung und Erlebnis ohne Ende.
Koch-Utensilien:
Geschmacksache
Zumindest ich habe mich im Laufe der Zeit immer mehr reduziert. Es macht mir als "Chefkoch" mehr Spaß mit wenig viel zu erreichen, ohne den unnötigen Küchen-Ballast.
Ist es nicht auch im Sinne eines Campers in der Reduzierung seiner Alltagsgewohnheiten die gesuchte Erholung zu finden, ohne dabei "vom Fleisch" zu fallen?
In diesem Sinne weiter viel Erfolg beim Kochen
Gruß
Birger