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Re: Unterlegplatten für Hubstützen
Verfasst: Dienstag 15. Dezember 2020, 20:27
von Merlino
Hallo Hajo,
vielen Dank für Deine Mühe und schöne Feiertage.
Gruß
Manfred
Re: Unterlegplatten für Hubstützen
Verfasst: Freitag 30. April 2021, 08:08
von Ledil
Hallo, gibt es noch unterlegplatten zu kaufen? Danke, lg
Re: Unterlegplatten für Hubstützen
Verfasst: Freitag 30. April 2021, 11:03
von Oldi45
Also die Serie, die ich mal gefertigt habe ist weg. Bin momentan noch in Portugal. Wenn ich mich wieder zurück nach D traue, melde ich mich diesbezüglich mal.
Gruß Hajo
Re: Unterlegplatten für Hubstützen
Verfasst: Samstag 3. Juli 2021, 14:02
von JenBo
Hallo Hajo,
Wird es diese Saison noch eine Auflage für die Unterlagen für die Hubstützen geben?
Liebe Grüße Jens
Re: Unterlegplatten für Hubstützen
Verfasst: Sonntag 4. Juli 2021, 08:14
von Teutomobil
Hallo zusammen,
auch ich habe mir Unterlegplatten in Profiqualität aus Kunststoff zugelegt. Die sind mit bis zu 8 to belastbar und haben eine Schlaufe mit der ich die Platten problemlos unter dem Wagen wegziehen kann. Die Meinungen zu Unterlegplatten gehen verständlicherweise auseinander. Habe das Hubstützensystem von SHR mit Metallplatten. Die Unterlegplatten haben auch den Vorteil, dass der Blitzschutz des Aufbaus erhalten bleibt .
Gruß Karl
Re: Unterlegplatten für Hubstützen
Verfasst: Sonntag 4. Juli 2021, 09:24
von Bips
Hallo Karl,
Carthago begründet und bewirbt den Bltzschutz der Fahrzeuge, soweit ich mich erinnere, mit dem Faraday-Effekt. Soweit ich diesen Effekt verstanden habe, ist der unabhängig von einer Erdung des Käfigs (durch z.B. Hubstützen). Es wird im Metallkäfig nur ein elektrisches Gegenfeld erzeugt, weshalb der Käfig feldfrei ist.
Man könnte sogar umgekehrt argumentieren: Ausgefahrene Stützen mit Bodenkontakt haben eine Blitzableiterfunktion.....?!? Das hätte dann aber nichts mit dem Faraday Effekt zu tun.
Kennt hier jemand die Wahrheit?
LG
Re: Unterlegplatten für Hubstützen
Verfasst: Sonntag 4. Juli 2021, 09:43
von Oldi45
Teutomobil hat geschrieben: Sonntag 4. Juli 2021, 08:14
Hallo zusammen,
auch ich habe mir Unterlegplatten in Profiqualität aus Kunststoff zugelegt. Die sind mit bis zu 8 to belastbar und haben eine Schlaufe mit der ich die Platten problemlos unter dem Wagen wegziehen kann. Die Meinungen zu Unterlegplatten gehen verständlicherweise auseinander. Habe das Hubstützensystem von SHR mit Metallplatten. Die Unterlegplatten haben auch den Vorteil, dass der Blitzschutz des Aufbaus erhalten bleibt .
Gruß Karl
Der Blitzschutz ist bei unserm ALU-Aufbau im Innenraum generell durch die Wirkung des Faradayschen Käfig gegeben. Das Spannungsfeld kann sich nur außen herum aufbauen. Die Unterlegplatten sind da vernachlässigbar.
Tragen alle 4 Platten zusammen 8t? Bezugsquelle?
Gruß Hajo
Re: Unterlegplatten für Hubstützen
Verfasst: Sonntag 4. Juli 2021, 10:02
von Dvorak
Selbst ohne Hubstützen würde die Spannung eines eventuellen Blitzeinschlags über die Reifen ins Erdreich oder den Boden abgeführt.
Re: Unterlegplatten für Hubstützen
Verfasst: Sonntag 4. Juli 2021, 11:32
von Ohrenbär
Starkstrom/ Blitzschlag "life"!
Für die Interessierten..... Bilder sagen manchmal mehr als Worte:
https://www.deutsches-museum.de/ausstel ... hspannung/
Gruß
Thomas
Re: Unterlegplatten für Hubstützen
Verfasst: Sonntag 4. Juli 2021, 18:53
von Spark
Bips hat geschrieben: Sonntag 4. Juli 2021, 09:24
Hallo Karl,
Carthago begründet und bewirbt den Bltzschutz der Fahrzeuge, soweit ich mich erinnere, mit dem Faraday-Effekt. Soweit ich diesen Effekt verstanden habe, ist der unabhängig von einer Erdung des Käfigs (durch z.B. Hubstützen). Es wird im Metallkäfig nur ein elektrisches Gegenfeld erzeugt, weshalb der Käfig feldfrei ist.
Man könnte sogar umgekehrt argumentieren: Ausgefahrene Stützen mit Bodenkontakt haben eine Blitzableiterfunktion.....?!? Das hätte dann aber nichts mit dem Faraday Effekt zu tun.
Kennt hier jemand die Wahrheit?
LG
Der Faradaysche Käfig ist nichts anderes als eine elektrisch leitfähige Umhüllung/ Einschließung eines Raumes/ Volumens weswegen innerhalb dieses Raumes das Spannungspotential bei Berührung des Käfigs immer gleich null ist und damit keine Ströme über den menschlichen Körper oder andere Gegenstände von einem auf den Käfig treffenden Blitz fließen können....unabhängig davon ob der Käfig geerdet oder durch Gummireifen eines WoMo's isoliert sind.
Wenn der Blitz keinen geringeren elektrischen Widerstand als den Pneu findet wird er auch diesen " überschlagen"....es wird dann aber wohl eher das Landstromkabel herhalten müssen.
Der elektrische Strom ist aber nur die halbe Wahrheit...da bei einem Blitzschlag natürlich bedingt durch die hohen Ströme( wenn auch nur im Millisekundenbereich) von mehren tausenden Ampere erhebliche Wärme erzeugt wird welche zu Brandschäden/ Schmorbrandschäden führen können. Weiterhin wird durch den hohen Gleichstrom bei höchster Gleichspannung ein erhebliches elektrisches Feld erzeugt welches die Alubleche innen und außen der Wandverkleidung mit gleichpoliger elektrischer Ladung versieht. Der XPR- Schaum dient dann auch noch als Elektrolyt was in Folge den Sandwichaufbau wie bei einem Kondensator wirken lässt.
In Folge der Tatsache das gleichpolige Ladungen sich abstoßen werden durch die elektrischen Ladungen die Innen- und Außenbleche voneinander weggedrückt.
Der im WoMo verweilende Camper wird davon nur soviel mitbekommen das es
- außen lichtbogenartig hell wird
- der ganze Aufbau anfängt zu knarzen und zu springen
- man Strom plötzlich riechen kann
- hinterher die Außenwände und Innenwände Beulen aufweisen
- und Brand- Schmorstellen an Blitzeintritt und Austrittstellen auftreten.
Fazit: man bleibt am Leben aber das WoMo ist eigentlich hin wenn nicht stark sanierungsbedürftig.....da hilft dann auch keine Carthago- Dichtigkeitsgarantie
