Bin von meinem Termin zurück,
Was soll ich sagen, ... hat genau 10 Minuten gedauert ...
Die Sachlage in Form eines Dokumenten-Abgleichs wurde murmelnd vorgenommen (habe den Richter kaum verstanden).
... Fiat streitet die Vorwürfe ab, erwähnte sowas wie Verjährung usw. ... bla, bla, bla, ...
Außerdem müsse Italien tätig werden ... Die DUH versucht das mittels EuGH gerade auf nationale Ebene zu bringen
Eine "Verhandlung" als solche gab es quasi nicht - Fließbandabfertigung eben ...
Es sei ja noch kein Schaden entstanden ... (stimmt bei mir ja
bisher leider auch) ...
Aber auch nur deshalb, weil ich noch nicht von Fahrverboten oder Stilllegung betroffen bin.
Auch möchte ich unser Fahrzeug nicht verkaufen - bin rundum zufrieden - auch der Verbrauch bei unserem
Carthago (E-Line 4,8t und automatisiertem Getriebe) hält sich erfreulich mit ca. 10l/100km arg in Grenzen.
Wertverlust bei Verkauf ist relativ - man sieht dabei die letzten beiden Jahre mit Höchstpreisen auch für Gebrauchte ...
Formaljuristisch ist das alles so richtig und auf genau dieser Grundlage werden derzeit am Landgericht in "W"
("laut Plauderei von Anwälten im Vorfeld" Anklage & Verteidigung) nahezu alle Klagen abgewiesen.
Laut inoffizieller Aussage (Plauderei vor dem Termin) der "Fiat" - Verteidiger-Anwältin (sind ja auch nur Menschen) gab es früher mal das ein oder andere Urteil für die Käufer.
Jetzt aber schon lange nicht mehr, da inzwischen ja die meisten betroffenen Fahrzeuge bereits aus der Gewährleistung sind.
Emotionen und "was könnte passieren" zählen da leider nicht ... isso
Mein (mir fast schon bekanntes) Urteil bekomme ich jetzt schriftlich am 10.02.2023.
Wer kann Erfahrungen teilen, um die
Gemeinschaft Betroffener zu stärken?
Nicht Betroffene bitte ich von unsachlichen Kommentaren abzusehen.
