Luftfederung
- CarthagoPeter
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- Modellbeschreibung: C-Line 5.0 QB MJ2019
Re: Luftfederung
Hey Dietmar, ja lass hören wie es gelaufen ist.
Freut mich wenn der Tipp hilfreich war.
Der weite Weg aus München hat sich gelohnt.... ich habe übrigens auch die anderen abgeklappert (Goldschmitt und Co...) und habe bei Carsten dann zugeschlagen.
Erst Auflastung, danach Hubstützen mit Unterbodenschutz.
Freut mich wenn der Tipp hilfreich war.
Der weite Weg aus München hat sich gelohnt.... ich habe übrigens auch die anderen abgeklappert (Goldschmitt und Co...) und habe bei Carsten dann zugeschlagen.
Erst Auflastung, danach Hubstützen mit Unterbodenschutz.
Einen lieben Gruß aus München
Peter
Peter
- Boliseiaudo
- Registriert: Freitag 6. April 2018, 09:51
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Re: Luftfederung
Harley1 hat geschrieben: Montag 8. Juni 2020, 08:56 Beim Luftdruck gibt es doch keine zwei Meinungen, da halte ich mich an die Vorgabe des Reifenhersteller. Zuviel ist genauso schlecht wie zu wenig Druck.
Doch, es gibt sogar 3 Meinungen:
zum Einen die des Reifenherstellers und zum Anderen die von Carthago.
Der Reifenhersteller gibt Dir die max. Belastung und den max. Luftdruck an.
Schau mal in die Luftdrucktabelle des Herstellers.
Carthago gibt aber für einen besseren Komfort einen niedrigeren Luftdruck an.
Schau mal in Deine Bedienungsanleitung für speziell Dein Fahrzeug von Carthago.
Für Carthago ist es vollkommen uninteressant, ob Deine Reifen 20.000 oder 50.000km halten. Die schauen nur auf den Komfort.
Mein Carthago/Malibu Händler sagte mir, dass wenn ich nicht den max. Luftdruck des Herstellers, sondern den von Carthago/Malibu empfohlenen Luftdruck nehmen würde, hätte ich nicht so viele Belästigungen durch knarzen und quitschen im "Gebälk" während der Fahrt.
Wenn es Dir persönlich Spass macht, könntest Du auch mit nur 2 Bar Luftdruck fahren.
Dann allerdings wird Dein Spritverbrauch exorbitant in die Höhe schnellen und Deine Reifen würden sich schon nach relativ kurzer Zeit verabschieden, weil die Reifen dann an beiden Flanken sehr schnell abgenutzt würden...und dadurch bekämst Du auch keine TÜV Plakette.
3. Meinung:
Letztendlich liegt es in Deinem ganz persönlichen Ermessen, welchen Lufftdruck Du nimmst.
Ob zu viel oder zu wenig, wer will Dich kontrollieren?
Wenn man nach einigen 1000km auf die Laufflächen Deiner Reifen schaut, kann man meist sofort sagen, ob Du mit zu viel, zu wenig oder optimalem Luftdruck gefahren bist.
Gruß
Nobbi
-
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Re: Luftfederung
"Wenn man nach einigen 1000km auf die Laufflächen Deiner Reifen schaut, kann man meist sofort sagen, ob Du mit zu viel, zu wenig oder optimalem Luftdruck gefahren bist."
Hallo Nobbi,
mit diesem Satz hast Du Dich eigentlich selbst widersprochen. Es gibt eben nur den optimalen Luftdruck, der der Reifenbelastung entspricht. Der muss aus den Reifendrucktabellen der Herseller entnommen werden. Sogar Carthago hält sich daran. Auf meinem Tankdeckel wurden lastbezogene Druckwerte angegeben Bild), die den Herstellerwerten entsprechen. Leider haben sie aber den Hinterachswert mit 2.700kg = 5,25 bar nicht mehr drauf bekommen
Da ich reisefertig mit 4,8t unterwegs bin, fahre ich vorn mit 4,1 bar und hinten mit 5,2 bar. Damit habe ich gute Erfahrungen hinsichtlich der Federeigenschaften und Laufleistung (ca. 60Tkm) gemacht.
Gruß Hajo
Hallo Nobbi,
mit diesem Satz hast Du Dich eigentlich selbst widersprochen. Es gibt eben nur den optimalen Luftdruck, der der Reifenbelastung entspricht. Der muss aus den Reifendrucktabellen der Herseller entnommen werden. Sogar Carthago hält sich daran. Auf meinem Tankdeckel wurden lastbezogene Druckwerte angegeben Bild), die den Herstellerwerten entsprechen. Leider haben sie aber den Hinterachswert mit 2.700kg = 5,25 bar nicht mehr drauf bekommen

Da ich reisefertig mit 4,8t unterwegs bin, fahre ich vorn mit 4,1 bar und hinten mit 5,2 bar. Damit habe ich gute Erfahrungen hinsichtlich der Federeigenschaften und Laufleistung (ca. 60Tkm) gemacht.
Gruß Hajo
Re: Luftfederung
@Nobbi: der Reifenhersteller gibt mir in der Tabelle den Luftdruck nach verschiedenen Achlasten an, also nicht einfach einen Pauschal, so wie es die Womohersteller machen, oder hast du das schon mal einen Aufkleber gefunden wie er in jedem Auto üblich ist, bei mir gibt es keinen ?
Was soll dieser Quatsch mit den 2 Bar, da fliegt dir der Reifen nach ein paar Hundert Kilometern schon um die Ohren.
Du hast vielleicht mehrere Meinungen beim Luftdruck, ich habe nur eine und die richtet sich nach den Vorgaben des Reifenhersteller,
Das mache ich bei meinen Autos, Motorrad und Schubkarre so.
Was soll dieser Quatsch mit den 2 Bar, da fliegt dir der Reifen nach ein paar Hundert Kilometern schon um die Ohren.
Du hast vielleicht mehrere Meinungen beim Luftdruck, ich habe nur eine und die richtet sich nach den Vorgaben des Reifenhersteller,
Das mache ich bei meinen Autos, Motorrad und Schubkarre so.
- Boliseiaudo
- Registriert: Freitag 6. April 2018, 09:51
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- Modellbeschreibung: Malibu i 440 LE,BJ 2018
Re: Luftfederung
Hallo Hajo,
das ist ein Irrtum, denn der für Dich optimale Luftdruck hängt von Deiner Entscheidung ab.
Wie gesagt: Carthago interessiert es nicht, ob Deine Reifen 20.000 oder 50.0000km halten, die sind nur auf Deinen Komfort bedacht.
Der Hersteller FIAT, Citroen, MB oder wer auch immer gibt im Tankdeckel den optimalen Luftdruck für einen leeren oder beladenen Transporter an, nicht für ein voll ausgerüstetes Wohnmobil...das dafst Du nicht vergessen. Die div. Chassis werden für Tranporter gebaut, die Wohnmobile sind "nur" ein Abfallprodukt, das nebenbei anfällt.
Ein Transporter ist mal voll beladen, mal ganz leer.
Ein Wohnmobil ist durch seine Aufbauten immer mit min. über die Hälfte beladen.
Auch ist es von Deiner Fahrweise abhängig und auch ob Du z.B. immer bis an die Höchstbelastbarkeitsgrenze gehst oder möglichst wenig kg in Deinem Mobil hast.
Das wirkt sich alles auf Deine Reifen aus.
das ist ein Irrtum, denn der für Dich optimale Luftdruck hängt von Deiner Entscheidung ab.
Wie gesagt: Carthago interessiert es nicht, ob Deine Reifen 20.000 oder 50.0000km halten, die sind nur auf Deinen Komfort bedacht.
Der Hersteller FIAT, Citroen, MB oder wer auch immer gibt im Tankdeckel den optimalen Luftdruck für einen leeren oder beladenen Transporter an, nicht für ein voll ausgerüstetes Wohnmobil...das dafst Du nicht vergessen. Die div. Chassis werden für Tranporter gebaut, die Wohnmobile sind "nur" ein Abfallprodukt, das nebenbei anfällt.
Ein Transporter ist mal voll beladen, mal ganz leer.
Ein Wohnmobil ist durch seine Aufbauten immer mit min. über die Hälfte beladen.
Auch ist es von Deiner Fahrweise abhängig und auch ob Du z.B. immer bis an die Höchstbelastbarkeitsgrenze gehst oder möglichst wenig kg in Deinem Mobil hast.
Das wirkt sich alles auf Deine Reifen aus.
- Boliseiaudo
- Registriert: Freitag 6. April 2018, 09:51
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Re: Luftfederung
Natürlich ist das Quatsch, das war als Beispiel gedacht: wenn Du wolltest, könntest Du...Harley1 hat geschrieben: Dienstag 9. Juni 2020, 10:55
Was soll dieser Quatsch mit den 2 Bar, da fliegt dir der Reifen nach ein paar Hundert Kilometern schon um die Ohren.
Es ist alleine DEINE Entscheidung, wieviel Luftdruck DU an der Tanke oder wo auch immer, in Deine Reifen pumpst.
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- Modellbeschreibung: Carthago e-line I 51 QB
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Re: Luftfederung
Ganz blöd ist es allerdings, wenn man den Reifendruck einfach nach Lust und Laune ändert, was natürlich auch möglich ist.
Gruß Hajo
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Re: Luftfederung
Guten Morgen, folgende Konstellation
Fahrzeug chic e-liner i47 aus 2012 mit Alko ALC 4,5 t zulässiges Gesamtgewicht.
Bei einer Auflastung auf 4,8 t ist das Alko ALC aber hinderlich, da an dieser Stelle die Zusatz Luftfeder montiert wird. Als ersten Schritt muss die HA auf ALKO Serie zurückgerüstet werden, damit die Zusatzluftfeder montiert werden kann. Dadurch entstehen natürlich zusätzliche kosten, die ich in Kauf nehmen würde, weil auch ich immer jenseits der zulässigen 2400 kg auf der HA unterwegs bin.
Was mich jetzt noch überzeugt hat, ist die Tatsache dass die Zusätzlichen 300kg komplett auf die Hinterachse gehen würden, also 2700kg nach dem Umbau.
Im Prinzip bin ich mit dem ALC ganz gut zurecht gekommen, nur das Gesamtgewicht ist zu knapp.
Meine Frage an euch lautet eigentlich nur noch, hat jemand genau diesen Umbau machen lassen und wie sind eure/deine Erfahrung damit, besonders das Fahrverhalten?
Fahrzeug chic e-liner i47 aus 2012 mit Alko ALC 4,5 t zulässiges Gesamtgewicht.
Bei einer Auflastung auf 4,8 t ist das Alko ALC aber hinderlich, da an dieser Stelle die Zusatz Luftfeder montiert wird. Als ersten Schritt muss die HA auf ALKO Serie zurückgerüstet werden, damit die Zusatzluftfeder montiert werden kann. Dadurch entstehen natürlich zusätzliche kosten, die ich in Kauf nehmen würde, weil auch ich immer jenseits der zulässigen 2400 kg auf der HA unterwegs bin.
Was mich jetzt noch überzeugt hat, ist die Tatsache dass die Zusätzlichen 300kg komplett auf die Hinterachse gehen würden, also 2700kg nach dem Umbau.
Im Prinzip bin ich mit dem ALC ganz gut zurecht gekommen, nur das Gesamtgewicht ist zu knapp.
Meine Frage an euch lautet eigentlich nur noch, hat jemand genau diesen Umbau machen lassen und wie sind eure/deine Erfahrung damit, besonders das Fahrverhalten?
- Lancisti
- Registriert: Sonntag 21. September 2014, 21:04
- Basisfahrzeug: Ducato X295, MJ 180 Autom
- Modellbeschreibung: chic c-line I 4.8 II
Re: Luftfederung
Hallo Harley1,
bei meinem chic c-line 4.8 hatte ich auch ab Werk das ALC bestellt. Um die Hinterachse stärker belasten zu können, habe ich mich später auch für eine Luftfederung entschieden. Die Umrüstung, wie von der beschrieben, ist eine sehr kostenintensive Lösung. Bei meinem 4.8 gab es noch eine Alternative. Das ALC musste auf jeden Fall raus. Anstatt den Rückbau der Achse und anschließende Montage einer Zusatzluftfeder habe ich eine Vollluftfederung montieren lassen. Der Preisunterschied war nicht sehr groß, ich meine es waren keine 200 Euro. Mit dem Fahrverhalten bin ich sehr zufrieden. Insgesamt liegt das Fahrzeug stabiler auf der Straße und der Federungskomfort ist auch besser.
Gruß
Walter
bei meinem chic c-line 4.8 hatte ich auch ab Werk das ALC bestellt. Um die Hinterachse stärker belasten zu können, habe ich mich später auch für eine Luftfederung entschieden. Die Umrüstung, wie von der beschrieben, ist eine sehr kostenintensive Lösung. Bei meinem 4.8 gab es noch eine Alternative. Das ALC musste auf jeden Fall raus. Anstatt den Rückbau der Achse und anschließende Montage einer Zusatzluftfeder habe ich eine Vollluftfederung montieren lassen. Der Preisunterschied war nicht sehr groß, ich meine es waren keine 200 Euro. Mit dem Fahrverhalten bin ich sehr zufrieden. Insgesamt liegt das Fahrzeug stabiler auf der Straße und der Federungskomfort ist auch besser.
Gruß
Walter
Re: Luftfederung
Hier ist such eine Original Tabelle von Continental.Die geben den Luftdruck such ns Belastung pro Achse an.Oldi45 hat geschrieben: Dienstag 9. Juni 2020, 14:15 P1040774 (Kopie).JPG
Hier nun das versprochene Bild zum Aufkleber im Dankdeckel. Da sind eine Auswahl von Reifendrücken entsprechend der Bereifung und Belastung angegeben. Da ich immer voll beladen reise, werden immer die max. Achslasten zu Grunde gelegt. Wenn man mit deutlich unterschiedlichen Radlasten unterwegs ist sollte man auch den Reifendruck jeweils anpassen. Das gilt auch für deutlich unterschiedliche Außentemperaturen.
Ganz blöd ist es allerdings, wenn man den Reifendruck einfach nach Lust und Laune ändert, was natürlich auch möglich ist.
Gruß Hajo
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