Ja klar, habe ich das gesehen und auch aufgezeichnet....... inzwischen mehrfachc gesehen und versucht Details heruaszuhören......
Das Wohnmobil Hymer auf Ducato + Ausbau war lt Beitrag aus 2014! Also EU 5?! >>bisschen spät?!<<
Der Händler hält sich raus (was mehr als nachvollziehbar ist)
Der "Geschädigte" spricht von Innenstädten etc. und das er aktuellste Technik erwerben wollte. da gehe ich mit! Wobei EU 5 d ohnedies an den ein und anderen Stellen ohnedies nicht mehr ausreichen würde....
Fiat kooperirt umfänglich und trifft per E-Mail gegenüber der Jounalistin die Aussage, alles ok, keine Fehler bekannt oder nachvollziehbar.........
Jetzt haben wir alle schon erlebt, das Fiat mit Abgaswerten und Erfüllung von EU Abgasnormen nir Vorreiter sondern immer eher etwas hinter her ist...... (Siehe auch EU6d temp) In soweit will ich einmal hoffen das alles was auf den Markt gebracht wird/ wurde wohl überlegt geschah........
Im Intro wird durch die Journalistin erwaähnt, das in Deutschland 20. Fahrzeuge betroffen sein könnten! (also relativ wenige Fahrzeuge, gemessen an den bekannten Pkw Skandalen)
Erwähnt wird durch die Jounralistin das die Kanzlei erfolgreich gegen andere Hersteller, im Rahmen der Abgasskandale agiert habe..........
Die Darstellung des Anwalts zielt auf 1. Angst/ Unsicherheit, 2. Entschädigung (Gier)..... woher er die Erkenntnisse zu Abgasskandal hat bleibt unbenannt!
Von Umwelt oder tatsächlichem Schaden etc. kein Wort! (Also Schwerpunkt nicht Erfüllung von vertraglich zugesicherten Eigenschaften)
Vor Gericht ist es im Rahmen von Klagen üblich das Beweise festestellt und verbindlich (gutachterlich) dokumentiert werden müssen.
Im medizinischen Bereich sind das gerne und schnell mal einige Tausender die dabei zusammenkommen.......... Und die Urteile suchen die "Beklagten" durch Vergleich (auch im Sinn der Gerichtsbarkeit) zu vermeiden....... (Kennen wir aus den ersten Abgasskandalen ebenfalls so oder so ähnlich..........
Die Staatsanwaltschaft hält sich, ohne öffentliches Interesse oder Hinweise/ KLage des KBA, aus diesen Beweissicherungsverfahren heraus! (Viel zu teuer)
Wer auch immer geklagt hat, sucht also die Kosten der Beweissicherung möglichst breit zu verteilen (für den Einzelfall gering zu halten) sonst (unbezahlbar) mauern die Rechtsschutzversicherungen auch sehr schnell!!!!! Ziel kann also nur die Samlung möglicher "Geschädigter" sein um die Kosten gering zu halten. Ja und die Staatsanwaltschaft muss agieren wenn beklagt wird.
Auch hier hält man sich völlig bedeckt, von Klage habe ich bisher nichts gehört/gelesen, wohl von Ermittlungen.........
Gleiches gilt natürlich um so mehr wenn ein in Serie also nach Plan des herstellers erstellter Fehler nachgewiesen werden muss! (Lange viele und noch teurer)
Zudem erhöht sich der Gewinn der Kanzlei je Mehr Kläger in der "gleichen Sache" vertreten werden. (Von Sammelklage, wie seit einiger Zeit möglich, war im Beitrag keine Rede!)
Für mich riecht das nach einem Juristischen Geschäftsmodell, ähnlich den Abmahnanwälten!
Zudem haben wir eine gewisse Jusristenschwemme, welche beschäftigt sein wollen und auch Geld verdienen wollen (und auch sollen)........ Zitat eines befreundeten Juristen: Ich bekomme 5 Anwälte bevor ich eine fähige Bürokraft habe!
- Mir ist in soweit keine Quelle bekannt, anhand welcher ich auf Abgasmanipulation schließen kann
- Ein öffentliches Interessescheint nicht zu bestehen! Keine wirkliche Aktion durch die Staatsanwaltschaft, KBA........
- Auch werden EU 6b unverändert mit derzugehörigen Ausnahmegenehmigung zugelassen, was die Frage zulässt ob, so ein Vergehen des herstellers bekannt ist, nicht vielmehr das KBA / er Staat wg. zurückhalten von Informationen/ Fehlern und Zulassung fehlerhafter Fahrzeuge (sozusagen als Vollstreckungsbeihilfe) in Regress zu nehmen ist wäre?
Nur um mal eine neue Perspektive ins Spiel zu bringen........
Ich bleibe unverändert ruhig und untätig, je weniger sich melden umso wahrscheinlicher das alles im Sand verläuft........
Gruß
Thomas