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Re: Kostenfalle Landstrom im Winter?
Verfasst: Mittwoch 27. Januar 2021, 19:20
von Moritz
wir haben zwar keinen Van (T-C-Line) aber bei uns liegt Dauerstrom an und die Truma steht auf 6Grad. Verbrauch pro Woche < 2KW/h
Re: Kostenfalle Landstrom im Winter?
Verfasst: Mittwoch 27. Januar 2021, 19:33
von Jens
Harley1 hat geschrieben: Mittwoch 27. Januar 2021, 19:04
Jens hat geschrieben: Mittwoch 27. Januar 2021, 18:36
Vielen Dank an Euch alle für die konstruktiven Hinweise
Eine Frage hätte ich noch,:
Brauche ich für den FRITZ!DECT 210 Schalter eine Fritzbox oder kann die separat über die App gesteuert werden?
Gruß Jens
So ein Energiemesser kostet 10 Euro
Mal eine andere Frage, weshalb hast du den überhaupt den
Eindruck das du viel Strom verbrauchst?
Wenn keine 220V Verbraucher an sind, ist der Verbrauch eigentlich lächerlich, oder hast du eventuell eine E-Heizung als Option oder läuft der Kühlschrank.
Wenn du das alles verneinst und trotzdem einen hohen Verbrauch hast , liegt es bestimmt nicht am Wohnmobil.
Das kannst du doch anhand des Zählerstand mal mit und ohne Wohnmobil jeweils über 24 Stunden beobachten.
Hallo Harley,
eine gute Frage. Wie komme ich zur Einschätzung, dass der Landstrom/mein Van evtl. viel Strom verbraucht?
Aufmerksam bin ich durch unsere jährliche Stromabrechnung geworden. Ich habe nicht nur diese geprüft, sondern auch festgestellt, wieviel wir denn bereits im Januar an Strom verbraucht haben.
Wir haben keine neuen Verbraucher im Haus, auch hat sich unser Verhalten nicht geändert. Deshalb sind auch alle Vorjahre absolut vergleichbar!
Neu ist nur, dass wir seit Mitte Dezember 2020 unseren neuen Van permanent am Landstrom haben.
Der im Januar 2021 festgestellte Mehrverbrauch an Strom beträgt rd. 300kWh. Das finde ich schon für einen Monat nennenswert.
Im Van ist alles ausgeschaltet, was es auszuschalten gibt (Heizung, SAT-Receiver, Kühlschrank, 12-Hauptschalter usw.). Nur die Thitronik Warnanlage ist aktiv und was ansonsten ein „stillgelegte“ Van noch so an Strom zieht.
Das ist nun auch der Grund, den Verbrauch einmal zu messen und Eure Erfahrungen abzufragen.
Vielleicht beginne ich, wie von Dir vorgeschlagen, zunächst „händisch“ den Strom abzulesen. 1 x 24 Std. mit Van und 1 x 24 Std. ohne Van.
Gruß Jens
Re: Kostenfalle Landstrom im Winter?
Verfasst: Mittwoch 27. Januar 2021, 19:49
von Harley1
300 KW mehrverbrauch ist natürlich eine Hausnummer.
Wenn meine Batterie nachgeladen wird, habe ich auf der 220V Seite etwa 40 W im Standby 10.W Verbrauch
Wenn ich bei meiner Alde den Heizstab nicht ausschalte, dann komme ich auch auf 10 KW am Tag,
aber sowas hast du ja nicht!
Re: Kostenfalle Landstrom im Winter?
Verfasst: Mittwoch 27. Januar 2021, 20:01
von Bips
Jens hat geschrieben: Mittwoch 27. Januar 2021, 18:36
Vielen Dank an Euch alle für die konstruktiven Hinweise
Eine Frage hätte ich noch,:
Brauche ich für den FRITZ!DECT 210 Schalter eine Fritzbox oder kann die separat über die App gesteuert werden?
Gruß Jens
Antwort: Ja, Du brauchst eine Fritzbox. (Pardon, ich bin in davon ausgegangen, dass die meisten von uns eine Fritzbox haben)
Ansonsten hat Harley1 recht, reine Energiemessgeräte sind billiger (Der Fritz!DECT 210 kostet ca. 40 Euro, spielt aber in einer anderen Liga)
LG
Re: Kostenfalle Landstrom im Winter?
Verfasst: Mittwoch 27. Januar 2021, 21:00
von Wolfgang
Ich mache es so, dass ich meine Aufbaubatterien 1-2 Tage voll lade und danach die Aufbaubatterien mittels dem eingebauten Batterietrennschalter wegschalte.
Alle 1 bis 2 Monate lade ich die Aufbaubatterien wieder nach, obwohl dies nach Messung eigentlich nicht notwendig wäre, da durch das wegschalten mittels Trennschalter keine Verbraucher mehr drauf sind.
Re: Kostenfalle Landstrom im Winter?
Verfasst: Mittwoch 27. Januar 2021, 21:42
von Deleted User 10838
Jens hat geschrieben: Mittwoch 27. Januar 2021, 19:33
Wir haben keine neuen Verbraucher im Haus, auch hat sich unser Verhalten nicht geändert.
Deshalb sind auch alle Vorjahre absolut vergleichbar!
Dazu mal eine kleine, wahrscheinlich unbedeutende, Info. Ich habe/hatte auf dem Dach eine
Fotovoltaik, die den Verbrauch reduziert, setzt man die Hausgeräte dementsprechend ein.
2015 hatte ich ein Wohnmobil an der Steckdose, 2016 einen Wohnwagen, 2017 bis Anfang
2020 nichts dergleichen, ab 4/2020 wieder.
Seit November 2017 lebe ich alleine (sicher stromreduziert) und versuche mein Verbrauchs-
verhalten der Stromproduktion anzupassen. Aber wenn ich diese Verbrauchszahlen, die den
Gesamtverbrauch (Eigenproduktion und Strombezug) darstellen, sehe ...
.2014 ...2015 ... 2016 ... 2017 ... 2018 ... 2019 ... 2020
4.274...4.437....4.836 ...4.221 ...3.162 ...3148... 3457 kWh/Jahr
... dann sehe ich zwar, daß sich das Wetter auf den Verbrauch ausgewirkt hat und, daß sich
vielleicht ein anderes Verbrauch-/Koch-/was-weiß-ich-Verhalten ausgewirkt hat, aber einen
erhöhten Verbrauch aushäusiger Batterien kann ich sicher nicht ablesen.
Nachtrag:
Einfamilienhaus, 250m² beheizte Fläche (auch Keller), 3 Kühlschränke, 1 Tiefkühltruhe
Re: Kostenfalle Landstrom im Winter?
Verfasst: Donnerstag 28. Januar 2021, 08:25
von Ichsehnix
Vielleicht ist bei den 300 kWh auch ein kleiner Anteil Homeoffice/Lockdown/Bleib-Zuhause dabei...
Re: Kostenfalle Landstrom im Winter?
Verfasst: Donnerstag 28. Januar 2021, 08:36
von Harley1
Ichsehnix hat geschrieben: Donnerstag 28. Januar 2021, 08:25
Vielleicht ist bei den 300 kWh auch ein kleiner Anteil Homeoffice/Lockdown/Bleib-Zuhause dabei...
Guter Einwand, 10 KW zusätzlich sind im Haus schnell zusammen. Aber 10KW am Tag in einem
ruhenden Wohnmobil, nie und nimmer!
Re: Kostenfalle Landstrom im Winter?
Verfasst: Donnerstag 28. Januar 2021, 10:01
von Deleted User 10838
Ichsehnix hat geschrieben: Donnerstag 28. Januar 2021, 08:25
Vielleicht ist bei den 300 kWh auch ein kleiner Anteil Homeoffice/Lockdown/Bleib-Zuhause dabei...
Nee ... die 300 kWh hat der neue Hausbesitzer (2 Personen) ab August mehr verbraucht,
da wurden einige Umbauten etc. über Wochen durchgeführt, das "zieht".
Re: Kostenfalle Landstrom im Winter?
Verfasst: Donnerstag 28. Januar 2021, 11:36
von Boliseiaudo
Alemanne hat geschrieben: Mittwoch 27. Januar 2021, 21:42
Seit November 2017 lebe ich alleine
3 Kühlschränke, 1 Tiefkühltruhe
hm...