Auflastung auf mehr als 4800kg

zulässiges Gesamtgewicht, Auflastung, Länge, Höhe, Breite...

Moderator: Dvorak

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Liner2019
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Re: Auflastung auf mehr als 4800kg

Ungelesener Beitrag von Liner2019 »

Mich interessiert das Procedere auch sehr. Hatte auch auf 4,8t aufgelastet und auch die Aussage erhalten, mehr sei nicht drin…
Grüße aus Essen
Gilbert
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Molina
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Re: Auflastung auf mehr als 4800kg

Ungelesener Beitrag von Molina »

Habe auch vor 3 Jahren auf 4800Kg aufgelastet und komme damit gut hin! Ich weiß gar nicht was ihr alles so Ladet?? Ich habe in Spanien voriges Jahr auf der Waage gesamt 4750Kg gehabt. Was die Achsen einzeln hatten weiß ich nicht mehr. Hat 2 € gekostet das Wiegen. Mehr Gesamtgewicht sind ja immer gut aber was da noch verändert werden könnte um da mehr (offizielle ) Last eingetragen zu bekommen, interessiert mich natürlich auch. CS hatte auch mir (nach ALKO) gesagt das da mehr nicht geht! Nun ich bin gespannt.....
Grüße Frank
Es ist solange unmöglich bis es einer macht.
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Marc49
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Re: Auflastung auf mehr als 4800kg

Ungelesener Beitrag von Marc49 »

Hallo Frank.
Wiege nächstes mal nur deine Hinterachse. Die ist das Problem. Bei 4750kg wird deine Hinterachse mit Sicherheit weit überladen sein, weil du vorne meist nicht mehr wie 1850 kg hin bekommst. Und dann musst du schon alles Schwere nach vorne verlagern.
Liebe Grüße Markus
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Dvorak
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Re: Auflastung auf mehr als 4800kg

Ungelesener Beitrag von Dvorak »

Es kommt nicht nur auf das zulässige Gesamtgewicht an! Die Achslast ist ausschlaggebend und die liegt bei diesen Fahrzeugen mit 4,8 t hinten bei 2700kg. Die reißt man sehr schnell. Bei etwaigen Kontrollen wird immer achsweise verwogen!

Gruß, Michael
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Molina
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Re: Auflastung auf mehr als 4800kg

Ungelesener Beitrag von Molina »

Ok dann werde ich das nächste mal auch die Achsen Wiegen.
Danke
Grüße Frank
Es ist solange unmöglich bis es einer macht.
Joachim52
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Re: Auflastung auf mehr als 4800kg

Ungelesener Beitrag von Joachim52 »

Vorsicht. Habe Meinen C 4,9 EZ 7/21 in 23, Auf 4,8 T Auflasten lassen, Bei der Fa. Stäbler bei Karlsruhe.Nach Aussafiatge des Werkstatmeisters, ist das bei den verbauten Achsen die Obergrenze. Aber im April 24 hatte ich einen Totalschaden am 9G Getr. Fiat hat jegliche Kulanz wegen der Lasterhöhung abgelehnt. Auf 15 000 € Schaden bin ich sitzengeblieben. Also lasst Euch eine Aufl. durch Fiat genehmigen. Liebe Gr. aus Baden von Joachim 52
Barry56
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Re: Auflastung auf mehr als 4800kg

Ungelesener Beitrag von Barry56 »

Keine Frage - ich bin auch zufrieden mit diversen Leistungen von C S. Aber müsste C S dies nicht wissen ?
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Dvorak
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Re: Auflastung auf mehr als 4800kg

Ungelesener Beitrag von Dvorak »

Mal eine provokative Gegenfrage: Versucht sich nicht Stellantis/Fiat mit solchen Behauptungen aus der Affaire zu ziehen? Kann es nicht sein, dass sie dies nur zum Vorwand nehmen um nicht zahlen zu müssen? Ich glaube nicht, dass Carsten Stäbler wissentlich den Leuten für einiges an Geld eine Auflastung verkauft, wenn er wüsste, dass dies zu eventuellen Getriebeproblemen führen kann. Das erinnert mich an die Zeit wo ein gewisser Herr Lopez bei VW seine spanischen Zulieferer nicht nur preislich gedrückt hat bis sie fast aufgaben, sondern da wurden auch Hinterachsen immer dünner (Modell Polo), so dass sie eigentlich nicht mehr tragfähig waren, alles aus Kostengründen...
By the way, Fiat glänzte noch nie mit Kulanz.

Gruß, Michael

P.S.: Ich habe die Auflastung auf 4.800kg mit dem alten Automatikgetriebe von Fiat.
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Lucky10
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Re: Auflastung auf mehr als 4800kg

Ungelesener Beitrag von Lucky10 »

Was hat die Lasterhöhung mit einem Getriebeschaden zu tun?
Bei 300kg Lasterhöhung fällt der Großteil der Erhöhung auf die Hinterachse, die Vorderachse wird nahezu gleich belastet.

Übrigens ggibt es für die Laterhöhung beim Sprinter eine Unbedenklichkeitsbescheinigung von MB; warum sollte dies bei FIAT nicht so sein?
Was sagt CS dazu?

Gruß
Hans
Gruß Hans
Carthago chic c-line I 4.9 MB, augelastet auf 4,8 t (HA 2700 kg)
GR75
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Re: Auflastung auf mehr als 4800kg

Ungelesener Beitrag von GR75 »

Bin zwar kein Techniker, aber ein gewisser Zusammenhang zwischen einer Lasterhöhung und einem Getriebeschaden erscheint mir zumindest nicht ganz unplausibel. Eine hohe Belastung des Getriebes erfolgt z.B. bei der Beschleunigung. Bei gleicher Drehzahl des Motors und gleicher Beschleunigung muss sich die auf das Getriebe wirkende Kraft erhöhen, wenn die Masse des Fahrzeugs wächst. Analog läßt sich z.B. für die Fahrt bergauf argumentieren. Das ist freilich keine Antwort auf die Frage, ob der Einwand von Stellantis/Fiat nicht dennoch im Wesentlichen eine Schutzbehauptung ist, aber nur mit dem Einwand, dass die Dinge nichts miteinander zu tun haben, erscheint mir das Argument von Stellantis/Fiat nicht aus der Welt zu schaffen sein.

LG Reinhart
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