Re: Kombinierte Wohnmobil- Schiffsreise nach Norwegen
Verfasst: Montag 17. Juli 2023, 12:01
Hallo Forum,
wir möchten nach unserer Rückkehr aus Norwegen und Schweden, kurz von dieser unglaublich schönen Reise und Ihren sensationellen Eindrücken auf uns berichten.
Vorweg, die Reise verlief ohne jegliche Probleme oder Schäden an Mensch oder Material.
Die Anreise mit der Fährpassage Kiel- Göteborg können wir empfehlen, da man ausgeruht in Schweden angekommen, die lange Fahrt gen Norden beginnen kann.
Auf der küstennahen, entlang der Ostsee verlaufenden Europastraße E4, die sehr häufig, wechselnd dreispurig ausgebaut ist, kommt man gut voran und findet ohne Probleme auch Rast- bzw. Übernachtungsplätze.
Ein erstes Highlight sollte eine Wanderung im Abisko Nationalpark sein. Dies machte uns eine Schlechtwetterfront mit Temperaturen zwischen drei und fünf Grade madig und verdeutlichte uns, das wir schon deutlich oberhalb des Polarkreis waren. Wir fuhren also, bei leichtem Schneefall weiter, bis auf den Stellplatz in Narvik.
Am nächsten Tag ging es auf die Lofoten und das Wetter und die Temperaturen besserten sich deutlich, so das der Besuch von Svolvaer und Henningsvaer das richtige Programm war. Wir erlebten diese einzigartige Inselwelt, so wie wir es uns vorgestellt und erträumt haben.
Wir machten Pause oder Nächtigten auf ausgewiesenen Stellplätzen oder einsamen Parkplätzen, selten auf Campingplätze.
Es zog uns weiter auf die Vesteralen und Andoya, wo wir in Risoyhamn einen sehr guten Stellplatz (Sjohus) gebucht hatten, ab dem unsere Seereise mit den Hurtigruten begann. Auch dies verlief völlig problemlos und wir genossen die Annehmlichkeiten einer Seereise über das Polarmeer.
Das dies auch ein kleines Abenteuer sein kann, verdeutlichte uns der starke Seegang auf der Barentsee, und somit konnte der Landgang zum Nordkap erst auf der Rückfahrt von Kirkenes, nahe der russischen Grenze durchgeführt werden.
Zurück am Reisemobil, das Sicher abgestellt und an Landstrom angeschlossen auf uns wartete ging es zum Whale Watching nach Andenes. Dies sollte nochmals ein Höhepunkt unserer Reise darstellen, denn wir konnten zweimal, einen Pottwal aus nächster Nähe beobachten.
Mit der Fähre nach Senja, das unbedingt sehenswert, auch weil es nicht so touristisch ist, hatte unsere Reise, zumindest mit dem Reisemobil den nördlichsten Punkt erreicht.
Wieder über Narvik, fuhren wir noch einige Tage auf der sensationellen Küstenstraße FV 17 gen Süden. Auf der E 45, dem Inlandsvägen, ging es wieder durch Schweden, nicht ganz so zügig wie auf der Hinreise, Richtung Heimat.
Diesmal nahmen wir die kurze Fährverbindung , Göteborg- Frederikshavn.
Wer weitere Informationen zu unserer Reise haben möchte, der schreibt mir bitte eine Mail.
Schöne Grüße aus Aachen
Dagmar und Peter
wir möchten nach unserer Rückkehr aus Norwegen und Schweden, kurz von dieser unglaublich schönen Reise und Ihren sensationellen Eindrücken auf uns berichten.
Vorweg, die Reise verlief ohne jegliche Probleme oder Schäden an Mensch oder Material.
Die Anreise mit der Fährpassage Kiel- Göteborg können wir empfehlen, da man ausgeruht in Schweden angekommen, die lange Fahrt gen Norden beginnen kann.
Auf der küstennahen, entlang der Ostsee verlaufenden Europastraße E4, die sehr häufig, wechselnd dreispurig ausgebaut ist, kommt man gut voran und findet ohne Probleme auch Rast- bzw. Übernachtungsplätze.
Ein erstes Highlight sollte eine Wanderung im Abisko Nationalpark sein. Dies machte uns eine Schlechtwetterfront mit Temperaturen zwischen drei und fünf Grade madig und verdeutlichte uns, das wir schon deutlich oberhalb des Polarkreis waren. Wir fuhren also, bei leichtem Schneefall weiter, bis auf den Stellplatz in Narvik.
Am nächsten Tag ging es auf die Lofoten und das Wetter und die Temperaturen besserten sich deutlich, so das der Besuch von Svolvaer und Henningsvaer das richtige Programm war. Wir erlebten diese einzigartige Inselwelt, so wie wir es uns vorgestellt und erträumt haben.
Wir machten Pause oder Nächtigten auf ausgewiesenen Stellplätzen oder einsamen Parkplätzen, selten auf Campingplätze.
Es zog uns weiter auf die Vesteralen und Andoya, wo wir in Risoyhamn einen sehr guten Stellplatz (Sjohus) gebucht hatten, ab dem unsere Seereise mit den Hurtigruten begann. Auch dies verlief völlig problemlos und wir genossen die Annehmlichkeiten einer Seereise über das Polarmeer.
Das dies auch ein kleines Abenteuer sein kann, verdeutlichte uns der starke Seegang auf der Barentsee, und somit konnte der Landgang zum Nordkap erst auf der Rückfahrt von Kirkenes, nahe der russischen Grenze durchgeführt werden.
Zurück am Reisemobil, das Sicher abgestellt und an Landstrom angeschlossen auf uns wartete ging es zum Whale Watching nach Andenes. Dies sollte nochmals ein Höhepunkt unserer Reise darstellen, denn wir konnten zweimal, einen Pottwal aus nächster Nähe beobachten.
Mit der Fähre nach Senja, das unbedingt sehenswert, auch weil es nicht so touristisch ist, hatte unsere Reise, zumindest mit dem Reisemobil den nördlichsten Punkt erreicht.
Wieder über Narvik, fuhren wir noch einige Tage auf der sensationellen Küstenstraße FV 17 gen Süden. Auf der E 45, dem Inlandsvägen, ging es wieder durch Schweden, nicht ganz so zügig wie auf der Hinreise, Richtung Heimat.
Diesmal nahmen wir die kurze Fährverbindung , Göteborg- Frederikshavn.
Wer weitere Informationen zu unserer Reise haben möchte, der schreibt mir bitte eine Mail.
Schöne Grüße aus Aachen
Dagmar und Peter