Ein Besuchstermin am Tagliamento der in der Nähe von Lignano ins Meer fließt, ließ uns zunächst nach Latisana fahren.
Die dortige area sosta camper ist relativ klein. Für Womo's > 7,00 m schwierig. Entsorgung und Einkaufsmöglichkeit gegeben,
da direkt neben einem Supermarkt.

Wir entscheiden noch mal umzuziehen und fahren nach Bibione auf den asphaltierten Parkplatz direkt am Meer.
Richtige Entscheidung, zumindest in dieser Jahreszeit. Nur fünf Womos auf dem Platz.


Motorgetriebene Paraglider fliegen in Strandnähe.


Die Umzugsentscheidung wird mit einem schönen Sonnenuntergang belohnt.



Der Termin am Tagliamento ist schneller abgehakt, als gedacht und so können wir schon wenig später weiter in Richtung Süden.
Übernachtung auf der abgeschiedenen total ruhigen area sosta in Stienta Nähe Ferrara.

Am nächsten Tag wird Rom erreicht. Der stadtnahe Aufenthalt ermöglicht außer der obligatorischen Stadtbesichtigung, dem Besuch
des Allergiespezialisten Prof. dott. Rizzo, auch die erste Begegnung und Anfreundung mit einigen Kalorien in Form eines
Tiramisu-Bechers mit Schokoladenkugel auf Sahne.
Der zweite Löffel vom Kellner freundlicherweise für meine Frau gereicht, völlig überflüssig...


Der nächste stop-over führt uns mal wieder nach Diamante zum Tropical. Die Bäder sind neu gemacht und fertig, das Restaurant abgerissen,
der Neubau im Gange. Ich bewundere die deutsche Kolonie von Dauercampern in der ersten Reihe direkt Strand. Natürlich weist der
freundliche Platzinhaber nicht auf die Gefahr hin, dass bei Schlechtwetter hier das Meer so hoch raufkommen kann, dass alles bis zur dritten Reihe
überschwemmt wird. Das wäre dann vermutlich im wahrsten Sinn des Wortes "höhere Gewalt".
In Sizilien werde ich einen Camper treffen, der erzählt sein Bekannter sei dort abgesoffen, und Walter berichtet von einer Welle die einen Stein in eine Wohnmobilfront geschleudert hat. Wir schnappen uns einen Platz weiter hinten, Fahrradtour nach Diamante, der Stadt der murales und des Peperoncinos,
einmal am lungomare entlang und am nächsten Tag weiter. Sizilien wartet.






Heute Abend ist das Meer ruhig, Entwarnung für die erste-Reihe-Parker und der Sonnenuntergang lässt auf den nächsten schönen Tag hoffen.


Aufgrund des Beginns des Brückenbaus seien in Villa San Giovanni die Zahlstellen bereits abgerissen berichtet ein Bekannter.
Wir sehen nur Schilder, dass Blueferries von Reggio Calabria abfährt und fahren runter zum Anleger in V. San Giovanni.
Wenig später finden wir uns im "Bauch" der Fähre von Caronte & Tourist wieder, die hier immer noch regelmäßig verkehren,
genau wie letztes Jahr, und setzen nach Messina über.




Ich habe die telefonische und schriftlich Bestätigung für unseren Platz vom Vorjahr, habe aber von einem Bekannten gehört, dass dieser momentan
von einem Wohnmobil belegt sei. Unschöne Situation, aber nicht untypisch für Sizilien. Ich schreibe noch mal eine deutliche mail mit der Bitte mir
mitzuteilen, wie lange denn der andere Camper dort bleiben wird, einen Tag, eine Woche, oder einen Monat.
Wir beschließen bis zur Klärung einen Zwischenstopp auf dem sehr gepflegten Platz Lagani in Giardini Naxos einzulegen.


























